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Du befindest dich im Forum: Archiv: Streitgespräche. Was regt Euch auf ... ? |
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31.08.2009, 11:56 | #11 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 5.759
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Zitat:
Solange man sich nicht betrinkt, kann einem auf einer Party nicht viel mehr zustoßen, als dass man von einem Mann angerempelt wird. Und das nur bei sehr vollen Parties. Die meisten deutschen Männer sind, vermutlich entgegen der Ansichten deines Vaters, keine Vergewaltiger, sondern kommen sich eher ganz tolll vor, wenn sie einem Mädchen in Not zu Hilfe eilen können. Mach ihm das mal klar. Und selbst wenn man sich betrinkt, ist die wahrscheinlichste unangenehme Folge ein Kater, gefolgt von einem Autounfall. Die Möglichkeit, in besoffenem Zustand in einem Hinterzimmer vergewaltigt zu werden ist nur dann da, wenn man allein unterwegs ist. Wie viele Leute werden denn da sein? Und von was sind die anwesenden Leute Fans? Bei besoffenen Fußballfans hätte ich anstelle deines Vaters mehr Bedenken als beim Treffen des Jane-Austen-Fanclubs.
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31.08.2009, 12:39 | #12 | |||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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Zitat:
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31.08.2009, 12:45 | #13 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Was will man mit einer Familie, die einem noch die Schuld für eine eventuelle Vergewaltigung gibt? So innig können die Bande von Seiten der Familie ja nicht sein indem Fall.
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31.08.2009, 12:58 | #14 | ||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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Ich sagte ja, ich verstehe schon die "Idee dahinter".
Aber du wirst doch vermutlich aus eigener Erfahrung wissen, welche Bande man mit seinen Familienangehörigen verknüpft? So viel Liebe, Vertrauen, Rückhalt... ich will gar nicht sagen, dass die Familie der Erstellerin nun "Vorbildfunktion" hätte und man sich gar nichts besseres wünschen könne... aber einer Familie den Rücken kehren, weil man mit Äusserungen zu einem (zum Glück) unwahrscheinlichen "Horor-Szenario" nicht einverstanden ist? Das klingt für mich sehr nach "aus Prinzip", und das ist nicht immer der beste Ratgeber. Nicht falsch verstehen jetzt, ich hoffe natürlich, dass es nicht dazu kommt: Aber wollen doch mal sehen, was die Aussage noch wert ist, wenn sie auf die Probe gestellt wird. Ohne Statistiken dazu haben zu wollen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass diese Aussage nichts mehr wert ist, wenn ein Vater oder eine Mutter ihrer Tochter beistehen soll. Ich denke viel mehr, dass diese Aussagen die Tochter dazu bewegen soll, sich aus Situationen fern zu halten, in denen sie dieses' Risiko ausgesetzt wäre. So ähnlich wie die Aussagen, z.B. dass ein Kind "nichts mehr zu essen" bekäme, wenn es sein Gemüse/Obst/whatever nicht essen mag. Na? Wieviele Kinder sind deswegen wohl schon hungernd gestorben?
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31.08.2009, 13:03 | #15 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 5.759
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Zitat:
Die Threaderstellerin muss selbst wissen, welcher Kategorie ihre Eltern zuzuordnen sind. In unserer Kultur ist es wahrscheinlicher, dass der Vater einer vergewaltigten Tochter den Vergewaltiger umbringt, als dass er die Tochter bestrafen will. Aber es gibt bedauerlicherweise Kulturen, in denen die Frauenverachtung sogar die Blutsbande zerreißt, in denen die eigene Tochter umgebracht wird, wenn sie sich dem Patriarchat nicht unterordnet.
Geändert von Wolfsblume (31.08.2009 um 13:07 Uhr) |
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31.08.2009, 13:11 | #16 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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@GreenGoblin
Gnah ok,damit adressierst duan die Falsche, ich gehöre zu der Sorte Mensch, die froh ist, wenn sie den Rest der Familie so selten wie möglich sieht^^; ich verstehe, was du meinst, aber ich halte numalnicht viel von derartigen Aussagen, wie sie getätigt wurden. Auch nicht, wen nsie eigentlich "nett gemeint" sind und die Tochter vor Schlimmen bewahren wollen.
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31.08.2009, 17:48 | #17 | ||||||||
__________________
Registriert seit: 11/2007
Beiträge: 8.896
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Dass sich Eltern Sorgen machen steht doch nicht zur Debatte.
Worte der TE: Zitat:
Und das mir jetzt keiner mit Kulturen kommt. Sowas machen vernünftige Eltern jeder Kultur. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Während die Eltern alle als schlecht und böse hinstellen, inklusive ihrer Tochter, sind die beiden die Einzigen, welche völlig über die Stränge schlagen. Zitat:
Nochmal: 19 Jahre, Fantreffen - und dann sowas. Das sprengt jede Verhältnismäßigkeit.
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01.09.2009, 07:41 | #18 | ||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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@Narrenopfer
Ich verstehe deine Aussage und teile sie. Aber gesetzt dem Fall die Lady macht wahr, was ihr hier geraten wird, verlässt ihre Familie, lebt ihr eigenes Leben. Kennen wir alle Konsequenzen? Kennen wir das gesamte Bild ihrer "Geschichte"? Kennen wir die Verhältnisse in denen Eltern und Tochter stehen? Wir haben hier zwar einen Auszug dessen, was ihr Tag war, aber das ist bestenfalls eine Momentaufnahme. Und Ratschläge, deren Umsetzung definitiv nicht wieder Rückgängig zu machen sind, sollten meines Erachtens nicht ganz so lapidar dargereicht werden. Gleiches trifft meines Erachtens nach auch auf die "trennt euch" Schreier in anderen Themenbereichen zu. Es wird zu leichtfertigt dazu geraten. Ich weiß, uns "hier" kann es ja egal sein, es ist ja nicht unser Leben, und sie kann ja immer noch frei entscheiden. Allerdings können wir uns nicht sicher sein, ob sie auch alle Optionen, die ihr offen stehen auch erkennt hat bzw. gleichwertig abwägt. Wenn die Lady im Kontext nur zwei Möglichkeiten vorgeschlagen werden: 1.: Verlasse deine Familie. 2.: Bring sie alle um. Dann wird sie sie sich vermutlich für Option 1 Entscheiden und daran glauben eine gute Entscheidung getroffen zu haben. KANN auch die "richtigste" aller Entscheidungen gewesen sein, aber wie sicher bist du dir ein Leben beurteilen zu können, nach einem Beitrag in einem Thema?? Die Moral dabei ist, dass auch Ratgeber nicht ganz ohne eine Verantwortung sind. Ich sehe hier auch Eltern, die unverhältnissmässige Äußerungen, bzw. Drohungen deuten. Solange sie ihren Worten aber keine Taten folgen lassen, und nichts deutet darauf hin, dass dies bisher passierte, ist für mich noch lange nicht alles so im "argen" wie teilweise mit Sicherheit angenommen. Demnach sehe ich hier ~Gesprächsbedarf~ und eine mehr als deutliche Klärung, wie die Menschen hierzulande sich einig geworden sind miteinander umzugehen. Es gibt "Elterliche Vorschriften", bzw. "Verbote", die man als sinnvoll erachten kann, so das Mündel die betreffende Situation nicht richtig einschätzen können wird. So versagt man Babies den Herd anzufassen, selbst wenn er nicht an ist. Man untersagt Kindern mit Fremden zu sprechen und heranwachsenden vor später Stunde wieder zuhause zu sein. Wir haben hier eine Erwachsene von der auszugehen ist, dass sie die Situationen, in denen ihre Eltern eingreifen wollen, eigentlich alleine einschätzen und meistern müsste. Das gilt es den Eltern klar zu machen. Nur meine 0,02€. Wenn es eure Überzeugung ist, hier sei alles klar, sie solle die Familie verlassen, ratet weiter dazu. Das kann unter Umständen "richtiger" sein, als meine Ansicht. Ich ziehe es einfach nur vor endgültige Entscheidungen zu treffen, wenn alle anderen versagten.
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01.09.2009, 16:42 | #19 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Mit Diskussionen kommt sie nicht weiter, da wird die Stimmung scheinbar nur noch frostiger. Ich stelle mir das unerträglich vor, da auch ich solche Situationen erlebt habe. Wer sagt denn, daß eine eigene Wohnung bedeutet sich von den Eltern zu distanzieren, oder sie aus seinem Leben zu schließen. Das ist ein ganz normaler Vorgang im Leben eines Menschen.
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01.09.2009, 22:52 | #20 | ||
Gesperrt wegen Mehrfachanmeldung
Themenstarter
Registriert seit: 12/2008
Ort: berlin
Beiträge: 211
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nabend
ersteinmal vielen dank für die zahlreichen antworten. also ich habe mich sozusagen durchgesetzt und bin doch hingegangen. musste mir da anhören auf deine eigene verantwortung dies und das. ich dachte mir, wenn sie wegen sowas nichts mehr mit mir zu tun haben wollen so sei es. war also dort und es lief alles sehr gut und abgechillt. meine eltern hatten wirklich überreagiert und ich war froh das ich dann doch hingegangen bin. was etwas geestresst hat ist, dass ich so ein dutzend mal angerufen wurde mittendrinn. wurde dann von mum nachts abgeholt und sie sparte sich jedes kommentar. und ihre drohung haben sie auch nicht wahr gemacht. also ausziehen kam mal in frage aber mein dad wandert alleine aus und da hab ich vlt nicht mehr ganz soviel stress. jedenfalls möchte ich erstmal alles dabei belassen. bin natürlich ärgerlich darüber das ich mir das alles anhören musste und es nur leere drohungen waren -.- aber vlt werden sie mich ja das nächste mal in ruhe lassen. sie müssen das auch mal akzeptieren denn wie erwähnt war ich bin jetzt wirklich nicht viel aus. aber ich will nicht ewig zu Hause rumhocken und mein leben vorbeiziehen lassen. nochmals danke an euch ihr habt mir geholfen^^ lg
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