04.09.2009, 11:50 | #71 | ||||||
geenial und emmantös
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 2.178
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Zitat:
Menschen sind nun mal verschieden, haben verschiedene Verdauungsapparate. Daraus resultierend gibt es nun mal Pykniker, Androgyne, Schlanke und Kräftige. Wer entscheidet, was "vernünftig" ist, was nicht? Du? Zitat:
Der Pykniker, der durch Medikamente nochmal etwas zugelegt hat, ist nicht eindeutig zuzuordnen. Kennst du Cashira? Immer wieder verwunderlich, wie du Menschen aburteilen kannst. Zitat:
Deine Andeutungen nerven gewaltig. Schreib´s aus oder lass es bleiben, aber so ist das nur heiße Luft. Zitat:
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04.09.2009, 12:06 | #72 | |||||||
Dauerhaft Gesperrt
Themenstarter
Registriert seit: 01/2009
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 4.107
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Zitat:
Zitat:
Wird ein Mensch vom Normalgewichtigen durch Medikamente zum fettleibigen Menschen? Zahlen, Fakten und Belege Zitat:
Zitat:
Zitat:
aber Gähn... wir sollten zum Thema zurück kehren. Und wäre schön, wenn Du nicht immer auf die persönliche Ebene eingehen könntest. Ich frag Dich ja auch nicht dauernd aus
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04.09.2009, 12:29 | #73 | |||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
Und zu dem zitierten oben: Verschuldet in Deinem Sinne ist wahrscheinlich der Skifahrer, der sich ein Bein bricht...(und deshalb nicht "von der Gesellschaft" tragenswert...). Also, soll der seine Kosten auch selber tragen? Und wenn nein, der hätte doch auch die eventuellen Folgen seines Handelns vorher bedenken können... Sorry, von "Schuld" zu sprechen, wenn einer "Fettleibig" ist...wer will das denn beurteilen? Soll da jedesmal eine Art Gericht urteilen...oder wie soll das in der Praxis aussehen? Da gibt es so individuell unterschiedliche Fallmöglichkeiten...die man sich konstruieren könnte. Bspw. "Eßsucht" als psychisches Problem...sollen wir dann auch aussteigen und denjenigen aus dem "System" kicken...? Der "Fettleibige" bspw. wird wohl selten die Konsequenz im Auge haben, dass er mal Knieprobleme haben wird...nur dann (nämlich bei Vorsatz) könnte man von Schuld sprechen.
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04.09.2009, 12:47 | #74 | ||||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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Zitat:
ja, sie zahlen Beiträge. Werden aber über kurz oder lang definitiv und absehbar aufgrund ihrer Lebensweise wesentlich höhere Kosten verursachen, als sie einzahlen. Dieses Ungleichgewicht ist es doch, welches diese Diskussion erst ermöglicht. Das rot hervorgehobene ist deine Interpretation und nicht meine Aussage. Aber um an deinem Beispiel zu bleiben: Professionelle Skifahrer sind nicht in der gesetztlichen Krankenkasse. Sie müssen sich sagen lassen, dass ihre Lebensweise höchstwarscheinlich fahrlässig eine medizinische Behandlung notwendig machen wird, die über das allgemein akzeptierte Maß hinaus geht. Das trifft auf jeden Berufsportler zu. Ich weiß jetzt gerade nicht, wie die Regelung bei "Semi-Pro's" ist... Wie ich schon sagte. Es gibt sehr viele Umstände, die eine massive Gewichtszunahme zur Folge haben, für die der Betroffene wirklich nichts kann. Ein Mediziner kann das ganz gut beurteilen, denke ich. Zitat:
Es gibt viele Szenarien, in denen "uns allen" Fahrlässigkeit bereits ausreicht, um eine Strafe als gerechtfertigt zu sehen. Schwarzfahren, Geschwindigkeitsübertretung, Vorfahrt missachten, Tippfehler in Verträgen. Jedes für sich einmalig selten der Rede wert, aber konsequent und immer wieder "gelebt" gibt es für die Beispiele an Fahrlässigkeit teilweise soga Haftstrafem ohne dass man von "Absicht" oder "Vorsatz" spechen kann. Aber irgendwann muss jemand erkennen, dass er sich wirklich besser mal der Konsequenzen seines handelns bewusst sein sollte.
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04.09.2009, 13:02 | #75 | |||||||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Geändert von Findus (04.09.2009 um 13:27 Uhr) |
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04.09.2009, 13:20 | #76 | ||
Senior Member
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Beiträge: 859
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Natürlich kann man durch die Medikamente Dick werden.
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04.09.2009, 13:29 | #77 | ||||||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
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Beiträge: 1.447
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Zitat:
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04.09.2009, 13:32 | #78 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
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Beiträge: 24.098
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Ja aber nicht so sehr, dass man 150 Kilo und mehr kommt.
Dann eher durch das Ausbleiben gewisser Medikamente. Ich hab ne Freundin, die sehr fett ist...gute 170 Kilo, krankheitsbedingt. Die Medis würden jeden Monat ca 40-50 Euro kosten, was sie sich unter keinen Umständen leisten kann. Damit würde sie abnehmen...kein Model werden aber zumindest ein Körpergewicht erreichen, mit dem sie halbwegs leben kann. Die Krankenkassen bezahlen ihr die Medikamente nicht. Sie findet es total lächerlich, sie hat jetzt schon körperliche Beschwerden (Gelenkschmerzen etc..) bedingt durch ihr Übergewicht und anstatt dass ihr geholfen wird dem vorzubeugen und sie die Medis nehmen kann wird dann in Kauf genommen, dass sie zum Pflegefall wird da sie weiterhin zunimmt. Irgendwo müssten da mal klare Linien geschaffen werden. Leute, die wirklich ein körperliches Leiden haben und stark zunehmen, obwohl sie normal essen, denen sollte geholfen werden. Wenn aber jemand der Ansicht ist er kann nun 3 Maxipizzen am Tag fressen und nur Cola saufen, dem muss man nicht auch noch den Hintern nachtragen.
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04.09.2009, 14:31 | #79 | ||||||||
Kater
Registriert seit: 09/2008
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Beiträge: 14.029
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Zitat:
Ich streite darüber, dass Du ein System schaffen möchtest, in dem Du die Fettleibigen ausnehmen möchtest, wenn sie selber "Schuld" sind. Zitat:
Interessantes System. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Und dear_ly: Derjenige, der die 3 Pizzas konsumiert und noch mehr...und was weiß ich, der trägt doch zum Konsum und damit doch auch wirtschaftlich zur Gesellschaft bei...und ich kenne keinen, bei dem es nicht physische oder psychische Probleme gibt. Ausnahmen mag es geben...glaube ich erstmal nicht, bevor mir das Gegenteil bewiesen wird. Und nicht mehr Hintern nachtragen heißt für Dich "aus der Versicherung ausschließen" ? Oder wie?
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04.09.2009, 14:35 | #80 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
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Beiträge: 24.098
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Das heisst für mich, dass jemand schlichtweg faul ist, sich zu hause fett frisst, dadurch irgendwann arbeitsunfähig wird und dann Harz4 kriegt und den anderen Leuten auf der Tasche liegt. Und solche Fälle gibt es auch zur Genüge ohne psychische Probleme, das wird auch sehr gerne vorgeschoben.
Und auch gegen psychische Probleme kann man vorgreifen ehe jemand so dick wird, dass er nichtmal alleine aus dem Bett kommt. und was ist mit den ganzen armen Kindern, die fett gefüttert werden? Die haben ja erstmal auch keine psychische Störung. Da muss auch vorgegriffen werden. Wenn ein 7 jahre altes Kind in die Schule kommt und nichtmal in die Klasse kommt, wei les mit seinen 70 Kilo kaum die Treppe hochwalzen kann, dann müssen die Lehrer zur Not mal das Jugendamt benachrichtigen. Für mich geht das schon in die Kathegorie Körperverletzung. ob die Eltern dem Kind nun falsche Ernährung zukommen lassen, weil sie zu doof sind es richtig zu machen, weil sie es nicht besser wissen oder sonstwas ist da ja erstmal egal.
Geändert von dear_ly (04.09.2009 um 14:38 Uhr) |
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