elanor

Ja das mit dem lesen hab ich letzte zeit dann auch meistens gemacht. also so lange bis ich total müde bin u es bestimmt ohne groß nachdenken klappt.
aber auf dauer auch blöd da es immer später wird dann.
Letzens zb bin ich vor elf ins bett war echt stolz auf mich. bin dann aber wieder aufgestanden u irgendwann hatten wir halb eins.

ein Kern

mein letzter post gallt für beide Seiten. Ich würde es trotzdem machen, man war schließlich mit diesem Menschen zusammen und hat ihn geliebt, sofern ein "alles gute" sachlich bleibt.
Das beweist Stärke.

meißtens wird natürlich hier davon abgeraten, da sich so manch schwaches Gemüt dann in etwas hinein steigert. Die Meinung in meinem letzten Post vertrete ich nach wie vor.

elanor

Stimmt das ist ein unterschied.
Aber wo gibts denn sowas noch?
Außer die für kinder?
Haha domian ist ne gute idee. das könnte ich echt mal machen. wahrscheinl wird das so schlimm das ich sofort einpenne.

kannst mir ja vlt wirklich per pn ein paar empfehlen.

Kippis

Hmmm, ich habe ihm nicht gratuliert. Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen, nachdem ich Deinen Post gelesen habe. Aber da er mir vorher in einer sms geschrieben hat: "Alles gute und lebe wohl", hielt ich eine Gratulation für überflüssig...oder ist das kein Grund?

ein Kern

Brauchst doch kein schlechtes Gewissen zu haben, dafür gibts keinen Grund. Du hast so gehandelt wie es dir für richtig erschien, und so solls auch sein.

Man sollte schnell von dem Gedanken weg kommen "nur nicht glückwünschen, es würde sonst sein ego pushen". Alles kein gutes Gedankengut(toller Satz habe ich gerade festgestellt).
Naja wiegesagt all das basiert natürlich darauf das nichts gravierendes vorgefallen ist. Ist wie immer alles relativ.

UnderConstruction

Bei uns gab's am Tag der Trennung einen Riesenkrach, haben uns aber nach der Trennung, wenn wir den Kontakt hatten, sehr oft gut verstanden (Klar, ich hoffnungstrunken, blabla...)
Ich weiß auch, wie er seinen Geburtstag feiern wird, gesetzt dem Fall, er zieht die Planung durch.
Wurdet ihr schonmal auf die Geburtstagsparty seine/ihre Geburtstagsparty eingeladen bzw. habt ihn/sie eingeladen?
Ich merke, mein präventives Denken nimmt zu...

@ein Kern: Deine Meinung zum Gratulieren finde ich gut!

White Lion

Ich kann dieser Ansicht absolut nicht beipflichten. Das hat auch gar nichts mit "egoistischen Hassgedanken", sondern dem Akzeptieren der Realität zu tun. Wie du schon so schön schreibst, ist es im Grunde "was ganz normales", dass einem das Herz gebrochen wird. Da gebe ich dir absolut Recht! Das Forum ist zu jeglicher Jahreszeit voll mit gebrochenen Herzen. Nur was heißt das denn, wenn dein Partner sich trennt? Es ist doch die bewusste Entscheidung, lieber ohne den anderen Menschen leben zu wollen. Und genau das ist doch der Punkt! Man sollte dem Ex-Partner nicht deswegen nicht zum Geburtstag mehr gratulieren, weil man ihn hasst, sondern weil die gemeinsame Zeit vorbei ist! Das hat auch nichts mit "Stärke" in diesem Sinne zu tun. Das hört sich ja fast so an als gäbe es ein universelles Gesetz, das alle sich jemals irgendwie vertraut gewesenden Menschen verpflichtet, sich an einem Tag bei dem jeweils anderen zu melden, nur weil der am selben Tag vor X Jahren zur Welt kam. Dann packt man Weihnachten drauf, Silvester, Hochzeit, Hochschulabschluss, Todestag der Katze...warum? Es ist ein Festhalten an alten Dingen, die vorbei sind! Wer gratuliert denn seinem alten Grundschulfreund jedes Jahr zum Geburtstag, den er schon 20 Jahre nicht gesehen hat? Und wann kommt der Zeitpunkt, wenn der Ex plötzlich nicht mehr wichtig ist? Mit anderen Worten: Soll ich mit 40 dann jeder Ex-Partnerin, die ich jemals hatte, zum Geburtstag gratulieren? Immerhin hat man vor 20 Jahren mal drei miteinander verbracht
Mal ganz ehrlich: Klar sind Trennungen das Normalste der Welt und man sollte dies irgendwann wirklich nüchtern erkennen können. Dazu zählt aber eben auch, gar nicht einen Gedanken an einen möglichen Geburtstagsglückwunsch zu verschwenden. Irgendwann vergisst du den Tag eh und damit auch die Glückwünsche - und dann fällt dir gar nicht mehr auf, dass es jetzt so ist, wie es immer sein sollte nach der Trennung: Beide Partner sind wieder eigenständige Menschen.

mbrandis

zu früh...orbitcheck..Du kannst nicht...später vielleicht

mbrandis

und wie lange machst Du das?
1 Jahr?
2 Jahre?
3 Jahre?

oder gratulierst DU allen deinen Exen zum Geburtstag.
Sicher hat das was mit Anstand zu tun...aber sorry...nicht bei den Exen...
90% davon hatten auch keinen Anstand...haben deine Gefühle mit Füßen getreten und dann soll man noch gratulieren...
Das würde ich nicht als ehrlich empfinden.


P.S. Es gibt sicher auch ausnahmen...aber die sind m.E eher selten.

mbrandis

Wird der/die Ex mich vergessen wenn ich eine KS mache?

Viele haben Angst davor, dass der oder die Exen einen vergisst wenn man sich nicht mehr bei einem meldet bzw., dass er einen eh nicht vermissen wird und genau das bekommt was er wollte.

Da kommt der Harte wieder durch

Was glaubst DU hast DU zu verlieren?
Glaubst DU wirklich er wird dich in der Zeit vergessen?
Hast DU schon mal einen Menschen vergessen mit dem DU viel Zeit verbracht hast und glaubst DU ernsthaft daran, dass das innerhalb von ein paar Wochen möglich ist?

Er wird dich nicht vergessen aber vielleicht wird er dich vermissen!

Nur dann wenn er auch einmal die Gelegenheit bekommt dich zu vermissen, wird sich etwas ändern.

Und genau in dieser Situation muss man den Spieß umdrehen und sich in die Lage dessen versetzen, der die Beziehung beendet hat.
Die Erkenntnisse, die man dabei gewinnt helfen einem enorm dabei verstehen zu können warum er evtl. gerade keinen Kontakt haben will.

Man stelle sich also vor, man hätte gerade selber die Beziehung beendet. Die Gründe für diese Entscheidung sind absolut irrelevant und ich würde behaupten, dass die Gedanken der Person, der die Beziehung beendet hat in den meisten Fällen so oder ähnlich ablaufen:

Man sieht keinen Sinn mehr in der Beziehung, schließt innerlich damit ab und bereitet sich darauf vor die Beziehung zu beenden.

Man informiert seinen Partner über diesen Entschluss.

Man stellt fest, dass der andere unter dieser Entscheidung leidet. Der Partner will die Gründe wissen.

Man erklärt ihm warum man zu dem Entschluss gelangt ist und versucht zu trösten, soweit es möglich ist.

Man erkennt, dass der andere nach wie vor traurig ist und versteht auch warum. Trotzdem will man an der Entscheidung festhalten. Vielleicht ist man sich nicht mehr absolut sicher aber man zieht es durch. Schließlich hat man es sich vorher gründlich überlegt.

Man merkt/hörtt, dass der Verlassene anfängt einem Vorwürfe zu machen oder hofft, dass er die Entscheidung doch noch irgendwie ändern kann.

Man hat das Gefühl, dass man diese Entscheidung schon oft genug begründet hat und findet es anstrengend dies immer wieder von neuem erklären zu müssen.

Eigentlich will man seinen Ex nicht im Stich lassen. Man möchte ihm jedoch auch keine Hoffnungen mehr machen und merkt doch, dass die Hoffnungen nur immer größer werden, je länger man noch für ihn da ist. (Manche machen das auch mit Absicht- warmhalten)

Man hat keine Lust auf Vorwürfe.
Diese bestätigen einem nur die eigene Entscheidung.

Man empfindet Schuldgefühle oder Mitleid weil es dem anderen so schlecht geht. Trotzdem weiß man ab einem gewissen Zeitpunkt, dass man ihm nicht mehr helfen kann.

Man zieht sich zurück und ist überzeugt davon das richtige zu tun wenn man sich distanziert. Man glaubt, dass man dem anderen damit helfen wird.

Wenn der Verlassene sich weiterhin meldet, geht man nicht mehr darauf ein weil man glaubt, dass es nichts bringt.

Wenn der Verlassene noch weiter nervt wird man langsam sauer.
Irgendwann hört der Verlassene auf sich bei einem zu melden und man ist erleichtert.

Jetzt wo Ruhe eingekehrt ist hat man Zeit darüber nachzudenken was passiert ist. Hin und wieder fällt einem spontan wieder der Ex ein. In ganz alltäglichen Situationen und ganz plötzlich. Man erinnert sich an ihn.

Je länger die Trennung her ist, desto mehr verblassen die negativen Erinnerungen. Was übrig bleibt ist das Positive. Die schönen Erlebnisse. Selbst wenn man noch immer der Meinung ist, dass es richtig war sich zu trennen, fragt man sich manchmal was der andere wohl macht.

In manchen Fällen erkennt man jetzt, nach einiger Zeit, was man an dem anderen hatte und beginnt ihn/sie zu vermissen. In jedem Fall aber wird man sich daran erinnern, was dieser Mensch einem einmal bedeutet hat und wie verliebt man in diese Person war. Die Trennung und die Trennungsgründe sind zwar noch präsent aber eben auch das Positive an der Beziehung.

Man/Frau möchte sich melden, ist sich aber nicht sicher ob der/die Verlassene überhaupt noch mit einem reden möchte. Immerhin hat man selber die Beziehung beendet und geht davon aus, dass er vielleicht noch immer wütend ist. Die angst vor einer negativen Reaktion ist zu hoch.
(neee Mancu )

Wenn man diesen Ablauf durchgeht, kann man womöglich auch verstehen wie es dazu kommt, dass der oder die Ex ab einem gewissen Punkt nach der Trennung keinen Kontakt mehr will und warum er sich nicht meldet. So kann man auch erkennen, dass ein Kontaktabbruch kein Zeichen fehlender Zuneigung ist und auch nicht signalisiert, dass der Ex einen vergessen hat.

Ich finde auch, dass man sieht, dass es an einem gewissen Punkt einfach keinen Sinn macht dem Liebsten oder der Liebsten hinterherzulaufen, ihm Liebeserklärungen zu schreiben, seine Gefühle zu offenbaren oder ihn zu beschimpfen.
Und dann komme ich!!!

WARUM willst DU dich mit aller Gewalt lächerlich machen?

Es gibt einen Punkt an dem man loslassen muss!