26.12.2011, 09:12 | #1 | |
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Bonobos, Schimpansen und Gorillas ...
Für alle, die weiterstreiten - äh entschuldige meine ich ihre Meinung austauschen wollen: Hier geht es weiter ... mit dem Thema "Aufbau einer Beziehung".
Meine These: Es gibt überhaupt keine Belege, wie sich unsere Vorfahren in Bezug auf Partnerschaften und Sex verhalten haben. Die drei großen Menschenaffen-Arten, die unsere nächsten Verwandten sind, haben extrem unterschiedliche Verhaltensweisen ... vom strengen Harem bis zum fröhlichen Durcheinander-Poppen. Aber wenn es eine genetische Festlegung bei den Menschen gäbe, dann hätte sie sich zu einem Zeitpunkt entwickelt, wo die intellektuellen Fähigkeiten der Urmenschen eben noch nicht den Zusammenhang "SEX" zu "BABY" herstellen konnten - genau wie ein Schimpanse, Gorilla oder Bonobo das auch nicht "weiß". Zitat:
Außerdem fehlen Belege für die Art des menschlichen Sexalverhalten in der Freühgeschichte. Man weiß es schlicht nicht. Tabula Rasa. Von daher ist es unzulässig, irgendwelche "genetischen Programmierungen" als Erklärungen für menschliches Sexualverhalten heranzuziehen. Jetzt verständlich rübergekommen? Außerdem: Wäre das menschliche Sexualverhalten genetisch verankert, hätten wir alle gar keine Wahl, und würden strikt Monogam leben. Und das das NICHT so ist, weissen wir ja alle. |
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26.12.2011, 09:12 | #00 |
Administrator
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Hallo Paradigma, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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26.12.2011, 09:30 | #2 | ||
Monita
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 4.126
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Ich hab nur eine Meinung:
Jeder sollte nach seiner Fassion glücklich werden....(solange dadurch kein anderer verletzt wird.) Wenn so viele Menschen wie möglich glücklich mit ihrer Art zu leben sind, wird es weniger Zwietracht und Krieg und Sorgen/Probleme geben....und die Menschen sind aufgrund dessen allgemein gesünder...und damit leistungsfähiger. Usw.Usf.
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26.12.2011, 09:53 | #3 | ||
abgemeldet
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Meine Meinung: Der Mensch ist und war zu jeder Zeit auch ein Tier.
Soll doch jeder so leben, wie es ihm gefällt, wenn dabei niemand anderes zu Schaden kommt. Ich persönlich bevorzuge erfahrene Sexualpartner, weil Erfahrung in der Regel nicht dazu führt, dass man verbraucht wird, sondern dass man auf seinem Gebiet besser wird.* (*nach der Lektüre des Aufbau-einer-Beziehungsthreads)
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26.12.2011, 10:32 | #4 | ||
Frei
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
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Glaube ich Dir aufs Wort wenn ich mir Dich gedanklich vorstelle
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26.12.2011, 19:10 | #5 | ||
abgemeldet
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jetzt wird es spannend. Und ich habe den ganzen Tag damit verbracht, Essen zu kochen und Leute zu bewirtschaften.
Jetzt habe ich Kopfschmerzen
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26.12.2011, 19:54 | #6 | ||
Frei
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
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Hast Du das Essen auch selber gejagd?
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26.12.2011, 20:07 | #7 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 3.241
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Zitat:
eingeht, öffnet man sich, und man wird verletzbar. Also ist es gar nicht möglich "nach seiner Fassion" zu leben ohne dass jemand verletzt wird. Ständig werden Menschen verletzt.
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26.12.2011, 20:25 | #8 | ||
abgemeldet
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Zählt der Gang zum Supermarkt mit 25523298 Menschen vor mir an der Kasse auch als Jagd?
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26.12.2011, 20:27 | #9 | ||
Frei
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
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Ganz sicher
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26.12.2011, 20:38 | #10 | |||
Monita
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 4.126
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Zitat:
Aber natürlich hast Du Recht; wenn wir in Beziehung zu anderen Menschen gehen, gehen wir automatisch dieses Risiko ein. Wenn man dann aber generell glücklich mit sich und seinem Leben ist, wird man mögliche Verletzungen anders wahrnehmen....und kann damit auch anders umgehen....als wenn man generell sehr unzufrieden oder traurig ist.
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