09.06.2012, 00:53 | #21 | |||
Member
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Beiträge: 281
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Zitat:
Hm,wie immer, verwirrt...
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09.06.2012, 01:10 | #22 | ||
Ruthless Conqueror
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
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Noch immer einer verwehrt sich gegen Marc Aurel. Tz. Und noch net mal im Orginal gelesen.
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09.06.2012, 01:41 | #23 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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Manchmal sollte man seinen Gedanken einfach nur lauschen und weniger dazwischen denken.
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09.06.2012, 03:06 | #24 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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Letztens habe ich versucht ein paar Individuen zu animieren verrückt zu werden. Doch sie kamen über den Grad der Verwirrung nicht hinaus. Dann habe ich mir gedacht, erfinde ich ein nicht existierendes Spiel und schaue mal ob jemand verrückt genug ist, es zu spielen. Ein paar fingen an nach dem Passierschein 38 zu suchen und sie gingen mir ins Netz. Doch bevor sie wahnsinnig werden konnten, wurden sie von Mitmenschen oder ihrer Langeweile errettet. Anscheinend ist es doch schwerer als gedacht, Wahnsinn durch Wörter zu sähen.
Wörter. Sie ziehen uns magisch an, wie ein Telefonklingeln uns dazu bringt den Hörer abzunehmen. Vielleicht könnte man den ein oder anderen mit einem ständigen Telefonklingeln in den Wahnsinn treiben? Irgendwann setzt Selbstschutz ein, Stecker gezogen. So ungefähr muss der Moment sein, wenn man einen Text liest und plötzlich abbricht, weil ein genervtes Gefühl in einen aufbrodelt. Ist dies die Klippe zum Wahnsinn, wo die Vernunft uns vor dem Sprung bewahrt? Vielleicht führt mich meine nächste Reise ans Ziel? Ich glaube heute ist gestern und morgen wird heute sein. Gestern begann der Tag um 0 Uhr. Die Wände waren weiß. Ich wurde um 7 Uhr von Schwester Anabelle geweckt. Ich ging Frühstücken. Dann besuchte ich Armin, dann Adam, dann Ayleen und so weiter. Mittagessen. Die Patienten mit B. Abendessen. Schlafen. Um 7 Uhr von Anabelle geweckt werden. Frühstücken. Die A-Patienten besuchen. Mittag. B-Patienten. Abendessen. Schlafen. Übermorgen. Heute. Die Patienten sagen immer das gleiche, sie sind verrückt. Bei fensterlosen Räumen, hilft mir nur das Essen die Tage zu unterscheiden. Wenn der Essensplan sich wöchentlich wiederholt, gehen mir langsam die Anhaltspunkte, real zu sein, verloren. Vielleicht ist dies der Schlüssel zum Wahnsinn, Stillstand. Keine Veränderung. Monotonie. Das Klingeln eines Telefons. Zwanghafte Rhythmen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* *Klingelingeling* Das genervte Abheben. *Tüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüt* Das frustrierte Auflegen. Wo habe ich abgebrochen zu lesen? Wie weit bin ich bereit zu gehen? Kann ich es bis zum Schluss durchhalten? Halte ich es nur durch, weil ich weiß wo das Ende ist? Warum fühle ich mich plötzlich angesprochen, wenn ich "Ich" lese, obwohl ich weiß, dass ich dies nicht geschrieben habe? Vielleicht bin ich ja verrückt, nur wusste ich es nicht?
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09.06.2012, 05:46 | #25 | ||
... nachtstern ...
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für meine nächste reise brauche ich keine koffer zu packen.
sie wird mich im geiste an den ort führen, der auserwählt ist. vermutlich darf ich dort auch alleine auf die toilette gehen. das ist ja schonmal ein fortschritt.... worte und wahnsinn - nur eine art des ausdrucks.
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09.06.2012, 08:50 | #26 | ||
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Einsamkeit ist ein Gefühl. Gedanken sind immer da, vielleicht auch Gedanken der Einsamkeit. Die Gedanken gehören zu uns selbst und sind deshalb auch Teil der uns umfassenden Einsamkeit.
Insofern kann hier nicht zugestimmt werden. Diese Sätze scheinen logisch, sind aber im Grunde sinnbefreit. Werte Frau GlossyEyes, fallen Sie doch nicht auf so einen Quatsch herein. Mit Grüßen Prof.Dr.Banquet
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09.06.2012, 08:53 | #27 | |||
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Das ist eine genauso sinnbefreite Aussage, wie zu behaupten, man sei nicht einsam, da man seine Gedanken habe.
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09.06.2012, 17:23 | #28 | |||
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09.06.2012, 19:45 | #29 | ||
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Werte Madame GlossyEyes,
da bin ich aber beruhigt. Mich trug bereits die Sorge, Sie seien einem falschen Messias aufgesessen. Mit Grüßen Prof.Dr.Banquet
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09.06.2012, 19:47 | #30 | ||
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Du sollst keine Götter neben Prof. Dr. Banquet haben?
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