21.10.2012, 14:50 | #11 | ||
Senior Member
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Hallo. Mir fällt immer wieder auf daß ich nur glücklich und zufrieden bin/sein kann, wenn ich nicht nachdenke. Unzufrieden und unglücklich fühle ich mich immer nur dann, wenn ich über meine Vergangenheit oder meine Zukunft nachdenke. Deshalb versuche ich dieses Nachdenken zu unterbinden. Gedanken über meine Vergangenheit oder Zukunft zerstören mich in meiner Gegenwart. Deshalb versuche ich solche Gedanken zu unterbinden. Mit der Zeit habe ich das gelernt und es funktioniert.
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21.10.2012, 15:02 | #12 | ||
Senior Member
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hmm zufrieden bin ich immer in den momenten in denen ich nicht drüber nachdenken muss, was ich mit dem tag so anstelle. oder besser gesagt in denen momenten in denen ich mich einfach frei austoben kann und mein gehirn mal abschalten kann.
Beim tanzen ist das zum beispiel der fall, oder beim sport. wenn man das jetzt ins allgemeine und nicht situationspezifische überträgt, bedeutet das für mich einfach nur: Ich habe gar nicht den Anspruch immer und rundum zufrieden zu sein. Wenn ich diesen Zustand erreicht hätte, gäbe es keine Ziele mehr für mich. Ich hätte keine Aufgabe und nichts was mich beschäftigt. Von daher wünsche ich mir sogar, das nicht immer alles klappt und das es ständig neue Einflüsse von außen gibt. Wenn das nicht wäre, wäre es ziemlich öde und ich könnte die zufriedenen und unbeschwerten Momente gar nicht genießen.
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21.10.2012, 15:11 | #13 | |||
Frei
Themenstarter
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Zitat:
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21.10.2012, 16:08 | #14 | |||
Der Hund
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Beiträge: 12.790
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Zitat:
In einem seiner Gedichte findet man die Zeile: Dumm sein und Arbeit haben Das ist das Glück.
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21.10.2012, 17:06 | #15 | |||
Senior Member
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Zitat:
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21.10.2012, 17:21 | #16 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Man kann sich aber auch um alles 'nen Kopf machen - und trotzdem eher weniger intelligent sein. In Valentinos Fall kann ich nur mutmaßen, dass er bewusst oder unbewusst zu viel für die Außenwirkung tut, was ihm hier ja schon öfter auf verschiedene Weise mitgeteilt wurde, aber zu wenig für sich selbst. Quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wir kennen hier Bilder seiner Küche, seines Gartens, seiner Ausflüge. Aber den Menschen hinter diesen Dingen kennen wir nicht. Valentino, wenn du ehrlich bist: Kennst DU den Valentino, der übrig bleibt, wenn Computer und Fotoapparat ausbleiben und Einsamkeit einkehrt? Der Weg zu sich selbst kann furchtbar hart sein, wenn man die Augen nicht mehr verschließt.
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21.10.2012, 17:25 | #17 | ||
Golden Member
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Ich glaube nicht, dass Intelligenz negativ mit Zufriedenheit oder Unglück korreliert und schon gar nicht, dass es da einen kausalen Zusammenhang gibt.
Man kann ja auch über positive Dinge nachdenken und sich an schönen Erinnerungen erfreuen. Zudem besitzen intelligente Menschen häufig mehr Problemlösungsstrategien als weniger intelligente.
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21.10.2012, 17:25 | #18 | |||
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Zitat:
Und das tun meiner Meinung nach nur Menschen mit einem gewissen Maß an Intelligenz. Dumme Menschen stellen sich keine Fragen und haben ein einfacheres Leben.
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21.10.2012, 17:27 | #19 | |||
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21.10.2012, 17:30 | #20 | ||
Golden Member
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Das ist eine dumme Aussage
Sich selbst oder "das Leben" zu hinterfragen hat nun wirklich nichts mit Intelligenz zu tun. Wie kommst Du nur darauf? Zufriedenheit ist ja auch kein Dauerzustand. Wäre evolutionär auch ziemlicher Murks, wie sollte man da noch Antrieb für irgendetwas entwickeln?
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