04.04.2010, 19:25 | #51 | ||
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was bisher geschah/Teil 2
hello again,
hab mich heut entschlossen eine Zusammenfassung des 2en Teils zu erstellen; der erste Teil ist auf Seite 4 unten leider hatte ich selbst nicht soviel Zeit wie ursprünglich gedacht, mich daran zu beteiligen; und merke nun, daß das Vorgehen das ich aus dem Theaterspielen kenne im Grunde geeignet ist, wenn viele online sind, und sehr spontan reagieren. (so sind z.T. wirklich spannende Storys entstanden.) Über mehrere Tage so eine Geschichte zu kreieren, war ürsprünglich gar nicht angedacht; bin aber dennoch überrascht, daß doch ein roter Faden da ist. Da es bei mir z.Zt. recht hochgeht, würde ich gerne -am liebsten mit euch gemeinsam- zum Abschluß der Geschichte kommen, und wünsche mir, daß all die Menschen die einen (konstruktiven Impuls dazu haben, diesem nachgeben. Es geht nicht unbedingt um Originalität oder so, es kann auch nur ein Satz oder Satzfragment sein. (auf S.1. ggf. nähere Hinweise) Traut euch, lg Janina Claire hörte eine ihr bekannte Stimme... war es nicht Bobby, ihr Jugendfreund? Sie blickte auf, sah Bobby, der immer noch mit der Angel kämpfte. Käptn Sam hatte seine Pfeife von den klebrigen Seealgen befreit und steckte sie sich erneut an. Tabak hatte er bereits hineingestopft. Da sah er, wie eine betörende Schönheit langsam daherschritt. Nein, es war nicht möglich. Kann es das wirklich sein? Sie kam immer näher. Claire! Ja, er erkannte sie. Sie war es. Seine Jugendliebe, doch halt, sie sah jung aus, so um die 25, das könne doch nicht sein. Dann.... bekam er zur Begrüssung keine freundliches Hallo und keinen Kuss, sondern erstmal eine ordentliche Ohrfeige. Er erstarrte und... trat einen Schritt zurück, dabei ließ er seine Pfeife fallen, von dem Schreck der Ohrfeige. Ja, es tat weh. Sie hatte Kraft. Diese Ähnlichkeit, mit ihr? ..... Er erinnerte sich genau: Damals... als sie sich trafen... hier am Strand und sich schworen, einander wiederzusehen. Claire erschrak, wer war er? Diese Ohrfeige...es war ein Reflex, denn sie wollte sich nicht einfach von einem Fremden antatschen lassen. Plötzlich..... ...rief Sam ihren Namen: "Annabel!" "Ich heiße nicht Annabel!!!", rief Claire. "Annabel hieß meine Mutter!" Ja, Käptn Sam erinnerte sich. Claire hatte genau dieselben strahlenden blauen Augen wie ihre Mutter Annabel. Wie ist/war das möglich? Es gelang ihm nicht weiterzudenken, denn ihre strahlenden Augen zogen ihn magisch an. Er blickte direkt in dieses tiefe Blau hinein "Wie ist das möglich, du bist die Tochter von Annabel?" fragte Käptn Sam. "Ja, und wer sind sie?" entgegnete ihm Claire. "Ich war die erste grosse Liebe von Annabel, ich hatte wegen Geldnot und den Wunsch, die weite Welt zu entdecken, l als Schiffjunge bei der Handelsmarine angeheuert und wir schworen uns, einander wiederzusehen." "Das wusste ich ja nicht, entschuldigen Sie bitte die Ohrfeige. Ich dachte, sie wollen mich belästigen, ich bekam Angst. Es dämmert ja schon. "Nein, ich war nur so fasziniert, von dei... äh... ihrem Antlitz." "Bleiben wir beim Du" beruhigte Claire. "Was macht Annabel? Wo lebt sie? Geht es ihr gut? , seine Augen blitzten. "Ja, sie lebt in Cornewall, in einem Gutshaus. Sie ist Hausangestellte eines Rechtsanwaltes, Mc Donald, heisst er. Er ist geschieden. Und hat 2 Kinder. Und sie erledigt die Arbeiten. "Hat sie einen neuen Mann?" "Soviel ich weiss, nicht. Sie hat sie nie vergessen, ein Bild trägt sie immer bei sich. Sie hat es mir einmal gezeigt." Als sie ........ dies sagte blitzten Sams Augen auf. Oh, seine Annabell, daß nach so langer Zeit immernoch so tiefe Gefühle aufkamen. Und nun stand diese junge Frau da, Claire, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war. Sams Gedanken und Gefühle überschlugen sich... Sollte er Claire fragen, wo Annabell zu erreichen wäre? Er würde sie erfreut sehen wollen. Als er gerade diese Frage stellen wollte, schrie Bobby: "Geschafft, mein Angelhaken ist frei." Gleichzeitig jaulte Kunnibert von Tiefensee ob seines Schmerzes, Bobby hat den Angelhaken ja mit einer Wucht aus seinem Maul gerissen. Er blutete etwas. Gleichzeitig trieb der plötzliche Schmerz Kunnibert aus seiner misslichen Lage, er drehte sich blitzschnell um und schwamm davon. Nur noch die Schwanzflosse, die wie ein "Adieu..." winkend aussah, war noch weit zu sehen, im Glanz der Abendsonne. Da.... ...überkamen Sam ganz tiefe Schmerzgefühle. Er fühlte sich unglaublich einsam. Er erinnerte sich daran, daß auch sein Vater ihn verlassen hatte. Daß er im Grunde ... so unglaublich ....allein.... und ....verlassen ist. Er erinnerte sich wieder, eine Träne kullerte über sein Gesicht. Einfach abgehauen war er, er und seine Geschwister nebst Mum konnten sehen, wo sie blieben, damals. Er hatte sich zur See gemeldet, und ward nicht mehr zurückgekehrt. Wo mochte er sein? dachte Käptn Sam nach, zog an seine Pfeife. Auf einer Insel? Claire sah die Träne und sagte: Erzählen sie, was ist ihnen geschehen, das sie weinen. Sie beide gingen an Bord, er schenke frischen Tee in 2 Becher und begann zu erzählen. Während des Erzählens begann Claire zu verstehen, warum er so litt. Er mußte immer wieder das Weinen unterdrücken, und versuchte es zu überspielen, indem er Witze machte; tja... das gelang ...manchmal... Der Tee schmeckte hervorragend . Es war ein sanfter Jasmintee; Sam erwähnte ,ganz nebenbei, daß er ihn vom Bergbauern Yitico aus Japan hatte. So saßen sie da, auf seinem Cutter, tranken Tee ; und genoßen den Duft des Meeres, den Sonnenuntergang... Von Weitem hörten Sie den Ruf eines Wals, war es Kunnibert ? Er klang fröhlich, befreit, irgendwie ..... ..... und in diese Stimmung hinein jauchzte Claire plötzlich auf. "Jaaaa, es ist Mitternacht !!!! Ich habe Geburtstag !!!" Sam fuhr zusammen, erstmal. Dann faßte er sich und ihm entfuhr ein zartes Lächeln ob dieser jugendlichen Freude. Claire hüpfte und tänzelte durch den kleinen Raum, so daß der Cutter schon bedenklich zu schwenken begann. Sam lächelte ihr zu. "Na, wie alt bist du denn nun, Claire ?!" "Hmmmm..."tat sie geheimnisvoll"....raaate mal !" Sam musterte die junge Frau mit einer etwas ernster werdenen Miene. Er sah ihr Gesicht an, und, dann... zog ihn irgendetwas , zog seinen Blick in Richtung... ihrer rechten Hand. Sie stand immernoch beschwingt da, lächelnd,neugierig hatte die Arme ausgestreckt, in Erwartung einer Antwort. Oh, nein. Nein, er erblickte ein größeres herzförmiges Muttermal an ihrem Handgelenk. "Fündundzwanzig." entfuhr ihm
Geändert von Janina* (04.04.2010 um 19:32 Uhr) |
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06.04.2010, 10:48 | #52 | ||
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Alles Gute hatte er ihr ja schon gewünscht.
Dann schaute er auf seine. Wie ist das möglich? Genau so eines hatte er auch. Ja, er erinnerte sich wieder, damals in der kleinen Schiffer-Kneipe, in der seine Annabell als Spülhilfe arbeitete und nur ein paar Pfund verdiente.... , da saß er an der Theke. Hatte sein 2. Guinness vor sich stehen und nippte kurz daran. Er musste einen Anschiss von Kapt'n Salisbury verdauen, weil er nicht gleich die Ladung durchzählte, die sie damals im Port River aufs Schiff wuchteten, da war der Käpt'n streng. So saß er da. Plötzlich, er war noch versunken, riss jemand die Tür der Küche auf, der Wirt zapfte gerade ein Guinness, da sah er ein junges Mädchen, schwere Gläser schleppend, die sie dann an ihren Platz stellte. Diese Erscheinung.... Es traf ihn wie ein Blitz......
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07.04.2010, 23:06 | #53 | ||
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09.04.2010, 19:42 | #54 | ||
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...aus heiterem Himmel.
Sie war geradezu hereingeschwebt, das war ja kein Gehen mehr. Er zweifelte an seiner Wahrnehmung, hatte er einen zu harten Tag gehabt ?! Konnte den Blick nich von ihr lösen. Sie bemerkte dies freilich...
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21.04.2010, 21:37 | #55 | ||
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und konnte gar nicht anders als auf ihn zuzugehen.
.... Es folgten schöne Wochen ungetrübten Glückes. Bis...zum ersten Mal. Es verlief nicht so wie gedacht, irgendwie schienen sie auf dieser Ebene nicht zusammenzupassen. Sam, das war so seine Art, faßte das so auf, daß er versagt hatte sprach jedoch nicht darüber. Und sein Verstand sagte ihm: es "paßt halt nicht". Annabell, dachte sich, ach, paßt halt das erste Mal nicht, wird halt das zweite Mal besser. Aber ...da war er schon weg. Des Nachts einfach verschwunden.
Geändert von Janina* (22.04.2010 um 11:16 Uhr) |
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14.05.2010, 22:52 | #56 | ||
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Sie erschrak.
Hatte sie etwas falsches gesagt oder gemacht? So denken ja meist Frauen, geben sich die Schuld, wenn er abhaut. Sie suchte.... ging "ihre" Treffpunkte ab und auch einen Ort, eine abgelegene Düne, die Sam schon häufig zum Nachdenken nutzte, erzählte er ihr.... , dort war er auch nicht. Das wars nun.... sie weinte. Und ging traurig nach Hause. Was Annabell nicht wusste, Sam hatte schon längst wieder auf einem anderen Schiff angeheuert... der BerryBlue... und war in Richtung Frankreich unterwegs.... Ja, so war das. SAM standen ein paar Schweissperlen auf der Stirn, als er Claire diese Geschichte, ihre u. seine Geschichte von Annabell und ihm erzählte. Und diese Ähnlichkeit... war verblüffend. Er hatte sogar ein paar Tränen in den Augen.... so gerührt war er vom Erzählen. Da richtete Claire sich auf... und umarmte ihn. Tröstete ihn. Das tat gut, dachte er. Und dann....
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16.06.2010, 23:28 | #57 | ||
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sagte sie zu SAM:
Jetzt, wo ich sehe, dass du geweint hast, möchte ich dir sagen, ich weiss, wo Annabelle sich aufhält. "Was? - Du weisst das?", entgegnete er ihr ungläubig. "Ich habe die Chance, Annabelle, meine grosse Liebe, wieder zu sehen?" Claire nickte. Da stand SAM freudestrahlend auf und packte seine Sachen zusammen. Er hatte immer noch Tränen, diesmal Freudestränen auf seiner Haut. Claire und Sam gingen ein Stück des Weges und sie erzählte, wo Annabell sich aufhält. Von weitem hörte man schallendes Gelächter, Sam war froh. Es war noch nicht alles verloren. Er kann sie wieder sehen. Wo? Wann? Wie lange? - Das wird sich zeigen. Als beide dann.....
Geändert von Ally64 (16.06.2010 um 23:33 Uhr) |
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17.06.2010, 00:19 | #58 | ||
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den schlängelnden Weg folgten,
glitzerte der Merressand schon in hellem gelbbraun in der Morgensonne. Es war eine so wunderschöne Landschaft hier...
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