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Du befindest dich im Forum: Computer & Technikecke. Dein Pc läuft nicht so, wie er soll? Du hast von einem neuen Programm gehört, weißt aber nicht, ob es so toll ist? Alle Fragen rund um Computer und Technik kannst du hier stellen.

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Alt 19.10.2012, 08:25   #31
good fellas
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Die Platte muß in GUID formatiert sein.
Die Festplatte kannst du in HFS und MS DOS formatieren und dann unter Win aus der FAT Partition eine NTFS machen.

Um NTFS auf dem Mac schreiben zu können brauchst du Macfuse und die NTFS-3G Treiber.
Damit brauchst du keine 2 Partitionen.
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Alt 19.10.2012, 08:26   #32
Talamaur
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Zitat:
Zitat von Zweifler Beitrag anzeigen
Das habe ich nicht vor. Es gibt ja unter MAC dieses Parallel Desktop (oder wie das heißt) hatte aber gelesen, dass das schon die Performance runterreißt. Zumal auch unter WIN7 Fotobearbeitung stattfinden soll.

Nein, die beiden Systeme werden installiert und mann muss dann halt neu booten.


Aber ne andere Frage.
Sie kam löblicherweise auf Dir Idee mal ne Datensicherung durchzuführen. Dafür gibt es auf dem Mac TimeMachine. Also hat sie sich eine externe HD besorgt. Der Mac hat sie neu formatiert, da sie zuvor für WIN formatiert war.

Wie ist das denn nun. Wenn man auch mit WIN7 auf der selben HD eine Systemsicherung machen will? Geht das überhaupt? Muss/kann man die externe Platte dann erst partitionieren?
Mit Parallels kannst du auch die Boot-Machine-Installtion als virtuelle Maschine starten. Nur so als Tipp, kann manchmal ganz hilfreich sein.

Nein, du kannst du TimeMachine-Partition nicht unter Windows benutzen. Der Mac formatiert seine Festplatten im HFS-Dateisystem, das kann Windows bis einschließlich 7 nicht lesen. Wie es bei 8 aussieht, weiß ich aus dem Kopf nicht.
Es gibt allerdings - ich glaube von Symantec - HFS-Treiber auch für Win7. Nur eben nicht kostenlos.
Eine Möglichkeit ists grundsätzlich, Festplatten bzw. Partitionen, die von beiden Systemen benutzt werden sollen, im FAT32-Format zu formatieren. Bringt aber auch erhebliche Nachteile wie bspw. die beschränkte Dateinamenlänge und die kleine max. Partitionsgröße. Eine andere Möglichkeit wärs, die Festplatte als NTFS zu formatieren. Es gibt für den Mac sehr gute, kostenlose NTFS-Treiber, die man nachinstallieren kann. Abhängig von der Version von OS X kann das nämlich NTFS entweder überhaupt nicht oder nur lesend. Ich glaube, seit Lion auch schreibend, da bin ich mir aber nicht sicher. Bis einschließlich Snow Leopard jedenfalls nicht schreibend.

Was ist allerdings auch nicht weiß ist, ob TimeMachine mit Dateisystemen arbeiten kann, die nicht HFS sind.

Also am besten die Festplatte in zwei Teile Partitionieren, einmal Sicherung für OS X, einmal Sicherung für Windows.
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Alt 19.10.2012, 08:41   #33
Zweifler
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Ja, danke. Ich hab auch was zum Thema gefunden:
http://www.tippscout.de/festplatte-m...tipp_2724.html


Ist denn Parallels zwingend notwendig um WIN7 zusätzlich auf den MAC zu bringen? Ich dachte das geht auch mit BootCamp (ohne beide Betriebssysteme gleichzeitig zur Verfügung zu haben)
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Alt 19.10.2012, 08:47   #34
Talamaur
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Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Zweifler Beitrag anzeigen
Ist denn Parallels zwingend notwendig um WIN7 zusätzlich auf den MAC zu bringen? Ich dachte das geht auch mit BootCamp (ohne beide Betriebssysteme gleichzeitig zur Verfügung zu haben)
Nein, du brauchst Parallels natürlich nicht, wenn du die Betriebssysteme nur getrennt voneinander verwenden willst.

Die Erfahrung zeigt aber, dass es sehr hilfreich sein kann, wenn man die Windows-Software auch mal kurz am Mac starten kann, sofern man mit Software arbeitet, für die es am Mac keinen adäquaten Ersatz gibt. Dann ist es ratsam, sich Parallels zu installieren, weil man die BootCamp-Partition eben dann auch aus OS X heraus im Fenster starten kann. Ist also eher ein Nice-to-have als ein must-have.
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Alt 19.10.2012, 08:49   #35
Zweifler
never doubting
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Okay. Ich denke das kann man auch später installieren. Im Moment sind die 80 Euro zu viel. Zumal der MAC auch nur mit 4 GB RAM ausgebaut ist.
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Alt 19.10.2012, 09:12   #36
good fellas
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Bevor man sich die Beine ausreisst, kann man ja auch schon für 50€ eine zusäzliche externe Festplatte kaufen.

Oder man nimmt die NTFS Variante.
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Alt 19.10.2012, 09:24   #37
Zweifler
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Naja, Geld ist gerade etwas knapp. Erst ne Platte und dann noch WIN7. Das muss bis Weihnachten erst mal reichen.
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Alt 19.10.2012, 10:47   #38
Talamaur
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Zitat:
Zitat von Zweifler Beitrag anzeigen
Okay. Ich denke das kann man auch später installieren. Im Moment sind die 80 Euro zu viel. Zumal der MAC auch nur mit 4 GB RAM ausgebaut ist.
Mit 4 GB Ram hab ich im zweiten Semester in ner virtuellen Maschine sogar CAD-Zeichnungen erstellt. Also, 2D. Aber es hat gereicht. Es gibt son paar Tricks, Win7 seinen Ressourcenhunger auszutreiben.

Aber du hast recht. Das geht auch später und ist wie gesagt nicht zwingend notwendig. Ich hab das damals nur so gemacht, weil ich das Windows auf ner USB-Platte installieren musste, weil meine interne zu klein dafür bemessen war. Und Windows nativ geht nicht auf ner USB-Platte.
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Alt 19.10.2012, 22:48   #39
Xote
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Beiträge: 2.572
Zum Virenschutz generell: ich habe nie verstanden, warum ein Virenscanner der am gleichen Computer als Program läuft überhaupt etwas bringen sollte. Im Normalfall heisst "Virus gelesen" gleich viel wie "Virus eingefangen". Ob das jetzt ein Scanner-Program macht oder der Windows-Explorer selbst dürfte wohl ziemlich egal sein, da wäre es ja schon zu spät. Mit zusätzlichen Firewalls (Zonealarm etc) verhält es sich genauso. Bis jetzt konnte mir niemand sinnvoll erklären wozu das gut sein sein soll. Aber vielleicht kann mich ja ein Experte erleuchten.

Die Anfälligkeit eines Computers zur Virenschleuder zu werden am verwendeten OS festzumachen halte ich auch für falsch. Viren kommen heute sogar schon plattformunabhängig als Flash-, Javascript- oder Javaprogramme daher und laden (eben auch plattformunabhängige) CPU Instructions. Funktioniert eigentlich mit jedem Chip, der eine ALU hat, also auch so ziemlich alle Controller oder Grafik-CPUs. Man kann manchmal sogar Netzwerkkarten-Controller "nachflashen" ohne das der Anwender was merkt. Das war wahrscheinlich das übelste was mir bis jetzt untergekommen ist.
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Alt 20.10.2012, 10:40   #40
weps
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Ort: ruhig
Beiträge: 653
Zitat:
Zitat von Xote Beitrag anzeigen
Im Normalfall heisst "Virus gelesen" gleich viel wie "Virus eingefangen".
Na ja, stell dir mal vor, du hast ein Word-Dokument mit bösartigem Code, der eine Sicherheitslücke in Word verwendet: Liest Word die Datei ein, wird wegen eines Fehlers in Word ein Teil des Dokuments nicht mehr als Teil des Dokuments gesehen, sondern als Teil von Word – also nicht als Text, den man anzeigt, sondern als Programmbefehl, den man befolgt. Und wenn das, was Word hier arglistig als Befehl untergeschoben wird, richtig böse ist, kann es böse Dinge anrichten.

Nur, jetzt stell dir mal vor, du hast gar kein Word, und machst die Datei mit Notepad, vim oder sonst einem Texteditor auf: Sie sind völlig andere Programme und haben völlig andere Sicherheitslücken. Der Schadcode wird somit gelesen (vom Editor und von dir), aber eingefangen hast du deshalb nix. Und wenn du ein Virenscanner bist, der das Muster bereits kennt, kannst du den Schadcode erkennen, ohne dir was einzufangen.


Und noch etwas zu denen, die sagen, wenn man sich nur vernünftig verhalte, brauche man keinen Virenscanner: Kein Programm ist perfekt. Auch der Webbrowser hat Sicherheitslücken, von denen man einige durch manipulierte Websites ausnutzen kann.
Und: Auch die Systeme, die vertrauenswürdige Websites betreiben, sind angreifbar und manipulierbar. Es ist also nicht nötig, sich auf zwielichtigen Seiten rumzutreiben, um sich Schadcode einzufangen.
Und: Auch die Systeme, die zwischen uns und einem Webserver stehen, sind manipulierbar (durch Hacker, oder den Staat). Auf diesem Wege kann, wenn man sich z.B. Google Earth, das Windows-Update xyz, das MacOS-Update apf, das Kernelupdate öüä oder sonst eine Datei runterlädt, an diese Datei je nach Datei passender Schadcode angehängt werden (z.B. "Bundestrojaner").

Natürlich ist auch ein Virenscanner nicht perfekt, und zudem gibt es die nicht unerhebliche Chance, dass er einen bestimmten Schadcode noch nicht kennt. Es gibt aber auch die Chance, dass er ihn kennt. Und wenn er ihn nicht kennt, meine Softwarefirewall mich aber fragt, ob ich wirklich zulassen will, dass die Batteriestandsanzeige mit dem Internet telefoniert, hat sie sich bereits gelohnt.
Klar, sie können beide ausgetrickst werden. Aber nicht von allen.
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