Dr. Koto

Oh das ändert sich schnell, wenn die dich andauernd killen

Lavendelschnitter

Habe wieder Minecraft angefangen und leide in der Folge unter plötzlichem Schlaf- und Zeitmangel

Sam Hayne

Frag mich das in 'nem Monat nochmal.

Zorn_de_Khan

Was haltet ihr eigentlich von den PC/Xbox-Achievementes bzw. den PS3-Trophies?
Ein Stimmungsbild wäre interessant.

Sam Hayne

Hat mich nie gejuckt.
Da kam dann doch mal zur Abwechslung der Verstand durch, der mir sagte,
dass es Lebenszeitverbrennung ist, alle 100 Flaggen in Assassin's Creed 2
zu finden, ... für'n schnödes Achievement. Spaß macht das ja nun wirklich
nicht.

Aber Sammelwut ist eigentlich menschlich. Von daher denk ich schon, dass
das funktioniert. Letztendlich aber Menschen eher von dem Hobby entfernt.
Weil's im Nachhinein eigentlich ankotzt, soviel Zeit für stumpfe Achievement-
Aufgaben vertrödelt zu haben... Zeit, die man auch an den warmen, weichen
Brüsten einer hübschen Frau verbringen können hätte. Oder zumindest damit,
sich zwei hübsche Exemplare zu suchen.

Dr. Koto

Ist lustig

Lucky_Bastard :)

archievements machen das spielen interessanter.es motiviert z.b. dazu alle nebenquests zu machen und so.ich liebe sie und oute mich als archievement-H*re bei xbox ^^

Lavendelschnitter

...wenn die Achievements tatsächlich etwas bringen (z.B. EP + skins en masse bei CoD4-7), dann strenge ich mich auch an, diese zu komplettieren (habe alle goldenen Waffen bei CoD4... dreimal! )

In Borderlands sind die Achievements sowohl wegen den EP als auch wegen den genialen Titeln (z.B. "Schulbusfahrer": Überfahre 1000 Gegner) interessant.

Die Flaggen bei AC einzusammeln ist Humbug, vor allem weil man die zusätzlichen Lebenspunkte auch einfach durch das Erfüllen der Missionen bekommt.

Wo mich Achievements eher stören: Dragon Age und Blur.
Denn die werden nur genutzt, um eine Art "Wettbewerb" zwischen Freunden anzutreiben - wer das Spiel schneller durchgespielt hat, wer mit mehr "Skill" vorgeht...
Da brauche ich keine Achievements!

lg
Lavendelschnitter

Zorn_de_Khan

Ich habe bei Fallout 3 bis auf drei Add-On-Trophäen alle, das hat sich allerdings auch
durch den Spielverlauf ergeben. Wo ich es nicht einsehe ist bei Spielen, wo man sich
für verbiegen muss. Bei Resident Evil 5 muss man z.B. Embleme kaputt schießen, das
halte ich für genauso idiotisch, wie Flaggen zu suchen. Und bei God of War 3 wird
man zum DS3-Zerstörer bei mancher Trophäe, das hat mit Spielspaß nix zu tun.


Die Grundidee ist ganz nett, wenn Spieltiefe erzeugt wird - man animiert wird ein
Spiel voll auszukosten. Wenn es aber zu einer Art Auftragszettel wird, wo man mit
Waffe x eine Zahl y Gegner umnieten muss, oder etwas derartiges, da hört es auf;
vor allem, wenn die Waffe richtig kacke ist.

Larkin

Mein derzeitiges Lieblingsspiel, "Rome Total War", hat eine ganz Sinnvolle Art und Weise genutzt, Achievements ins Spiel einzubauen.
Man bekam beispielsweise stetig Missionen vom werten Senat, wie etwa "Besetze Siedlung Segesta" oder auch "Hafenblockade bei Patavium".
Muss man nicht befolgen, bringt einem zuteilen aber ganz nette Extras ein, wie etwa kostenlose Söldnereinheiten, oder auch Geld in netten Massen...(Ja richtig - Massen!)
Das hat sich dann aber auch mit anderen Völkern aufgehört - Der Senat und seine Missionen dienten quasi auch als Einstiegshilfe.
In Medieval 2 Total War hat man aus dem Senat ganz einfach den Papst gemacht.

Achievements machen Spaß, aber zu großen Teilen sind sie sinnentleert, und für mich daher eher weniger erstrebenswert.