321 Reset

@ Findus

Bin ganz deiner Meinung. Ich war letztes Jahr in Kroatien (Maut in Österreich, Slowenien und Kroatien). Die Hinfahrt haben wir gesamt mindestens 100 Euro an Maut bezahlt.

Tja, wär schön

Richtig !!!

Findus

Ne, hätte ich ein System für:

Zum Kfz-Steuerbescheid eine Vignette dazulegen. Also, jeder, der die Steuern zahlt bekommt eine frei Haus.

Die ausländischen Besucher müssen sich, wie in der Schweiz, eine kaufen.

Vorteil: Alle Nutzer zahlen für die Straßen, auch diejenigen, die sich nicht über die Steuerlast beteiligen.

Serendipity?

hhmmmmm...so kein schlechter Gedanke.
Ob das den Bürger gut stimmt mit "einer" frei haus?

Vielleicht auch eine Zeit-und ortsabhängige Maut?

Findus

Na, irgendeiner meckert immer.

Aber der "Bürger" hat ja erstmal keinen Nachteil. Da die KFZ-Steuer ja nicht teurer wird...nur eben ein Posten lautet nun: Vignette Summe XYZ.

Für den deutschen Bürger ist das eine zeitabhängige Maut, da die Steuer ja nur ein Jahr bezahlt wird.

Für den ausländischen Bürger müßte man das konfigurieren. In der Schweiz zahlt man einmalig pro Jahr Summe X ( ca. 50 Franken).

Was meinst Du mit ortsabhängig?

Serendipity?

Ich meinte mit zeit und ortsabhängig das zum beispiel stark belastete Strecken,also zu Verkehrsspitzenzeiten mehr Maut kosten als schwach belastete Strecken(am frühen Morgen oder später Abend).
Somit würde auch der Verkehrsfluss beruhigt werden und die Transportkapazität der Straßen vergrößert.
Da könnte man den milliardenschweren Straßenbauprogrammen gut entgegenwirken,was ja der Auslöser für eine Maut darstellt.

Findus

Ah, o.k. das spricht aber gegen die Vignettenlösung, die den Vorteil hätte, dass sie "einfach" wäre.

Kann man auf jeden Fall diskutieren...eine andere Art der Mautform. Gibt immer Vor- und Nachteile.

Mal abwarten, was die Regierung verbricht.

Valentino

Was soll der Blödsinn, eine Maut? Für mich ist das wieder mal ein Einsatz der Melkmaschine Staat, mehr nicht, glücklicherweise abgelehnt.

Die Maut bedingt einen Verwaltungsaufwand, der von uns bezahlt wird. Ein Aufwand ohne jeglichen Nutzen. Wir zahlen schon streckenabhängige Steuer in Form der Spritsteuer und - welch Kuriosum - auf die Spritsteuer nochmal die Mehrwertsteuer obendrauf. Wir zahlen also eine Steuer für die Steuer.

Damals bei Einführung der LKW Maut hatte man Milliarden investiert, die den Einnahmen gegenzurechnen sind. Das sind Kosten, die unseren Staat belasten und keinen Nährwert haben. Wer zahlt die Rechnung? Natürlich der Endverbraucher. Alle Waren müssen transportiert werden. Die Maut kann weder von den Spediteuren noch von den Versendern aufgefangen werden. Daher sind alle Produkte um diesen Betrag zuzüglich die Erfassungskosten teurer - für mich, für Dich, für Jedermann.

Vernünftig wäre eine Vereinfachung der Systeme, nicht auf jeden Kleinscheiss eine Abgabe oder Steuer zu erheben.

Wer gerne den Spritpreis erhöht haben möchte oder für die Maut ist, der kan ja gerne einen Teil seines Geldes an den Staat spenden, einfach per Überweisung. Ich dagegen lehne jegliche Zwangsüberweisung ab.

Dr. Koto

Es gibt auch die DB Katerchen

Serendipity?

Mich würde interessieren wie das mit dem Datenschutz gehandhabt wird.
Technisch wäre es wohl kein Problem.
Müssen die PKW 's dann auch sogenannte Onboard-Units haben?
Was auch wieder mit emenzen Kosten einhergehen würde.
Oder ist das nur bei Lkw's nötig und von Vorteil?

Findus

Das ist mal wieder ein typischer Valentino. Nicht nachgedacht, nur "Maut" gelesen und schon hat der Herr Rennfahrer wieder arge Probleme.

Die Maut ist dafür da, um die Straßen in Schuß zu halten und zusätzlich die ausländischen Mitbürger an dem System, welches sie fleissig nutzen, zu beiteiligen. Außerdem kann man je nach System andere Komponenten einfliessen lassen.

Übrigens, Teil der "Melkmaschine" Staat, bist Du.

Und wenn Du meinst, Dich an "Zwangsabgaben" nicht beteiligen zu wollen, dann ist das System für Dich hier falsch und Du solltest ernsthaft darüber nachdenken, in ein anderes Land, welches der Form der Anarchie am nächsten kommt, auszuwandern.