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Du befindest dich im Forum: Das regt mich auf!. Was regt dich persönlich auf? Über was hast du dich geärgert? Den Nachbarn, der seine Musik immer nachts um drei aufdreht, oder über deine Freunde, die dich mal wieder versetzt haben? Hier kannst du dir Luft machen und Themen zur Diskussion stellen, die dich persönlich betreffen. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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01.03.2013, 08:28 | #51 | |||
Dauerhaft Gesperrt
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Beiträge: 894
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Zitat:
2. Arbeitseinsatz & Wille 3. Fehlzeiten dürften auch eine Rolle spielen 4. Können die Leute in einem "Interdisziplinären - Team " arbeiten 5. Lohn & Gehaltsvorstellungen Das dürfte so nach "Pi mal Daumen" das größte Auswahlkriterium sein. Ein Sozialplan muss nicht erstellt werden, da ja alle Verträge für ein Jahr befristet worden sind. Danach kann der Arbeitgeber nochmal für ein weiteres Jahr befristen und muss dann nach nochmaliger Verlängerung in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt werden.
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01.03.2013, 16:49 | #52 | ||
Senior Member
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Beiträge: 832
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Hast du Informatik an der Uni oder FH gemacht? Informatik ist ja so schon sehr theorielastig, aber an der Uni ist es nochmals ein ganzes Stück schlimmer als an ner FH.
Falls du dir in dem Bereich was vorstellen kannst: -Ausbildung zum Fachinformatiker (Schwerpunkt bitte selber aussuchen) - Studium der Informatik (besser an ner FH oder Dual, auf keinen Fall Uni, wenn du keine Theorie magst). Ich würde mir dann evtl auch überlegen, was dir eher liegt, Programmieren oder "Schrauben" (auch wenn man im Studium nicht wirklich schraubt). Ich würde an deiner Stelle dann nämlich nicht die allgemeine Informatik studieren, sondern von vorneherein nen eher "spezialisierten" Studiengang. Also sowas wie Software Engineering, Medieninformatik oder Wirtschaftsinformatik falls du gerne programmierst, oder eher Richtung Elektrotechnik/Informationstechnik, falls dich der Hardwarebereich mehr interessiert. Durch den abstrakten Bereich musst du dann halt durch, das haben andere eben auch schon hingekriegt. Aber was genau dich am meisten interessiert, musst schon du selber wissen. Wenn du aber allgemein eher der Praktiker bist, würde ich dir ganz klar die Ausbildung oder das duale Studium empfehlen. Hätte auch den angenehmen Nebeneffekt, dass du gleichzeitig Geld verdienst. Edit: du meintest doch mal, du hättest 5 Semester Informatik studiert. Warum suchst du dir nicht nen Job als einfacher Programmierer? Das solltest du in deinen ersten Semestern ja doch gelernt/dir beigebracht haben.
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01.03.2013, 17:40 | #53 | ||
special
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und wenn man will und ein bsischen was mitbringt, dann ist auch mit 40 eine Ausbildung drin
http://www.faz.net/aktuell/beruf-cha...-11968937.html
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01.03.2013, 17:42 | #54 | |||
Euer Liebden
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Zitat:
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01.03.2013, 17:45 | #55 | ||
special
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http://www.arbeitsagentur.de/nn_1721...fizierter.html
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01.03.2013, 18:35 | #56 | |||
Senior Member
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Also
@Wydenbrook Zitat:
Andererseits, wenn Du z.B. ungern reist und eher ein Stubenhocker bist, wär wohl Reiseverkehrskaufmann nicht unbedingt zu umpfehlen. Ich finde, man sollte sich schon etwas für die berufliche "Umgebung" interessieren können. Das Problem was Du hast, haben sehr viele, ich selbst hatte das auch. Letztlich hab ich erst mit Anfang 30 DEN Beruf gefunden, der mir wirklich Spass macht. Bei alleine (glaub ich) > 300 Ausbildungsberufen auch kein Wunder. Zieh es doch mal andersrum auf. Was liegt Dir, arbeitest Du lieber allein, oder in einer Gruppe, hast Du gerne Kontakt zu Fremden oder nicht? Bist Du mobil oder nicht? Etc. Wie stellst Du Dir deine Arbeit vor? Ich denke da kommt eher ein vernünftiger Ratschlag rum, als wenn man jetzt in's Blaue rätselt. Irgendwo im Internet (berufe.net) wird es wohl eine Art Fragebogen geben, da beantwortest Du dann ein paar Fragen und bekommst eine Rückmeldung, was lt. Deinen Angaben passende Tätigkeiten für Dich wären. Und WENN das geklärt ist, kann man anfangen, danach zu suchen, wie sich das realisieren lässt. Kurz zu mir. Möchte hier nicht alles im Detail wiedergeben. Mit Anfang 30 stand ich vor dem Problem, wo Du heute stehst, ich konnte zwar viel, aber alles nicht richtig. Auf der haben Seite hatte ich einen wirklich sehr guten zum Studium an FH berechtigenden Abschluss, eine abgeschlossene Ausbildung (in der ich aber nie praktisch tätig war, da ich nach der Ausbildung wg. Bund direkt raus geworfen wurde), einige Jahre Bund, einige Semester Studium, eine Selbständigkeit kam auch noch dazu usw usw. Eigentlich wollte ich nach Bund eine Beamtenausbildung im gehobenen Dienst machen, hatte ja auch extra noch mal die Schulbank gedrückt, dafür... Da gab es aber NUR Absagen. Was eine Scheisse. Traum geplatzt. (DAS werde ich nie verstehen, wenn ich sehe, was da für Flachpfeifen rumlaufen...) Von da ab ist das bei mir alles aus dem Ruder gelaufen... Mein Lebenslauf bis dahin (30) ist so löcherig wie ein Schweizer Käse Da ich schon immer der Meinung war, Bildung kann nie schaden, und ich eh vor der Entscheidung stand, irgend einen unterbezahlten Hiwi Job annehmen zu müssen, um die Familie ernähren zu können, hab ich dann zusammen mit meiner Frau (ihre Unterstützung war wirklich großartig, das werde ich ihr nie vergessen) entschieden, das wird so nix. Zufällig ein Inserat entdeckt, für einen Beruf, den ich bis dahin gar nicht kannte (wichtig war, kaufmännisch, aber nicht ZU langweilig, sehr gute Fremdsprachenkenntnisse erforderlich, Reisebereitschaft usw.) Dann ab damit zum AA, meinem SB geschildert, was ich vor habe, Bewerbung, und schon konnte es los gehen. Alles gut, am Ende nach 2 JAHREN hatte ich dann den Abschluss. Bewerbungsphase. 3 Monate nichts, nur Absagen, Am Ende hatte ich dann 4-5 Angebote, von denen ich das best bezahlte angenommen habe, bei einer Zeitarbeitsfirma, das war 2003 So, und bei der Firma, wo ich als damals als Zeitarbeiter angefangen habe, arbeite ich immer noch, die haben sich nach 1 Monat dafür entschieden, mich direkt einzustellen. Bin da quasi schon altes Eisen. LG
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01.03.2013, 18:41 | #57 | |||
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Zitat:
Der Informatiker programmiert idR nicht, jedenfalls lernt man das nicht an der Uni, er denkt in höheren Sphären und beschäftigt sich mit den Problemen vor dem Programmieren. Den Code eintippen ist quasi schon niedere Arbeit Das macht der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Natürlich gibt es viele Informatiker die sich nebenbei noch damit beschäftigen oder im Master dann sich auf Software Engineering spezialisieren. Davon ab, jede Firma sucht einen jüngeren, erfahrenden Programmierer. Mit 40 ist das Studium ja auch schon fast 20 Jahre her. Wenn man 2-3 Jahre nicht in dem Beruf gearbeitet hat, gilt man bereits als ungelernt. Hier hilft nur eine neue Ausbildung, wo er Einsatz zeigt, alles nochmal von neu auf lernen kann, und dann evtl. übernommen wird oder sich mit seinen frischen Kenntnissen bewerben kann. Und das Arbeitsamtzeug würde ich nicht ernst nehmen. Die sind froh wenn die Arbeitslosen auf Beschäftigungstherapie sind, dann sind sie nämlich raus aus der Statistik. Es kann sein, dass man mal was halbwegs gutes bekommt, aber welcher AG soll denn einen 3 Monatsweiterbildungskurs ernst nehmen? Das liegt unter Ausbildungsniveau.
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01.03.2013, 18:49 | #58 | |||
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Zitat:
LG
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01.03.2013, 19:04 | #59 | ||
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Da ich den Vertrag kenne, weiss ich, was allein meine Ausbildung gekostet hat. Dazu kommt das Geld, was mir monatlich bezahlt wurde, Reisekosten, Spesen, Wohnungskosten, wenn ich (quasi immer) unterwegs war.
Gut, ich empfand das damals als "Wiedergutmachung". Wichtig ist, dass man einen guten Berater beim AA hat, und auch der Chef von der Zeitarbeitsfirma hat sich wirklich dahinter geklemmt. "Sie sind so ein patenter Typ, egal wie lange es dauert, ich finde was Gutes für Sie". Hat er ja dann auch. Vielleicht hab ich auch einfach nur Glück gehabt... edit: Oder ich bin einfach ein geiler Typ, der sich anpassen kann und schnell begreift, und, der seinen Job einfach gut macht. LG
Geändert von Trailblazer (01.03.2013 um 19:33 Uhr) |
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02.03.2013, 11:55 | #60 | |||
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