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Du befindest dich im Forum: Das regt mich auf!. Was regt dich persönlich auf? Über was hast du dich geärgert? Den Nachbarn, der seine Musik immer nachts um drei aufdreht, oder über deine Freunde, die dich mal wieder versetzt haben? Hier kannst du dir Luft machen und Themen zur Diskussion stellen, die dich persönlich betreffen. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
10.06.2013, 13:34 | #81 | ||||
Splendid
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.480
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Zitat:
Zitat:
Und diese Gleichschaltung die hier unter political correct Gleichberechtigung läuft ist dann mMn sogar oftmals für beide ungerecht.
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10.06.2013, 17:22 | #82 | |||
Platin Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2011
Ort: nicht in Spanien
Beiträge: 1.982
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Zitat:
Unterwerfung des Mannes? Klar, der Mann wird unterdrückt, deshalb verdienen Frauen noch immer um eine Menge weniger als Männer und deshalb ist auch nur ein geringer Prozentsatz der Führungskräfte weiblich. Nicht zu vergessen, dass viele Frauen ihre Karriere aufgeben müssen, weil die meisten Männer noch immer nicht bereit sind, statt ihrer Frauen in Karenz zu gehen. Warum auch, wenn der Mann Dank der Lohnschere mehr verdient als seine Frau. Bei allem Respekt, wenn da wer mit "Unterdrückung der Männer" ankommt, kommt mir das Frühstück hoch. Und genau DAS meine ich. Dass Menschen, die solche Zustände kritisieren und ein Umdenken anregen wollen lächerlich gemacht werden! Ach Übrigens: die endung -or kommt aus dem Lateinischen und is t ganz klar maskulin!
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10.06.2013, 17:43 | #83 | |||||
Ruthless Conqueror
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
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Zitat:
Ob Frau, Herr, Professor oder Professorin – gerade als Beamte verdienen Frauen und Männer gleich. Zitat:
Das, was mit diesem Titelwirrwarr angestrebt wird, ist einfach das Pendel ins Gegenteil ausschwingen zu lassen. Mal völlig abgesehen davon, dass es sprachlich dafür keine Notwendigkeit gibt, ist es sprachlich auch noch falsch und übers Ziel hinausgeschossen, sich über grammatikalische Geschlechter zu echauffieren. Zitat:
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10.06.2013, 18:01 | #84 | |||
Platin Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2011
Ort: nicht in Spanien
Beiträge: 1.982
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Zitat:
von einer Unterwerfung des Mannes zu sprechen ist reinster Zynismus.
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10.06.2013, 20:12 | #85 | ||
Galaxie-Reisender
Registriert seit: 01/2012
Ort: Galaxie: Milchstrasse, äusserer Spiralarm, (-)26.000LY-GC
Beiträge: 6.883
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Seit der menschlichen Urzeit haben Frauen ihre biologische Rolle und Männer die ihre. Und seitdem hat sich nichts, rein gar nichts geändert. Nach wie vor bekommen Frauen Kinder und Männer zeugen den Nachwuchs. Dass sich die biologische Rollenverteilung auch in der Gesellschaft wieder findet ist nunmal ein Indiz der Richtigkeit, das sich Jahrtausende durchgesetzt hat und zum gängigen Modell geworden ist.
Sorry, ein paar Jahre Emanzipation werden es wohl kaum schaffen dass sich die Rollenverteilung jemals ändern wird. Männer werden nie Kinder bekommen und Frauen niemals Nachwuchs zeugen. Kann man eigendlich als gesichert ansehen. Nur geht es dabei um die gesellschaftliche Gleichstellung und die Frage ob das eigendlich machbar ist...
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10.06.2013, 20:27 | #86 | |||
Platin Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2011
Ort: nicht in Spanien
Beiträge: 1.982
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Zitat:
Außerdem gab es in vorchristlichen Gesellschaften Matriacharte.
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10.06.2013, 20:49 | #87 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Ein bisschen typisch deutsch ist das Vermurksen der schoenen Sprache aber schon.
Es hoert sich ganz schlimm an, dieses Herr Professorin. Und es ist zudem auch noch unlogisch. Mir ist kein anderes Land bekannt, dass darum ein solches Theater macht. Ich bin sehr froh, dass es in meiner Sprache viel leichter und unaufgeregter ist. Wichtiger ist doch, was in den Koepfen ist und wie man handelt. Ich glaube nicht, dass solche Blueten, die kuenstlich zum bluehen gebracht werden besonders hilfreich bei inhaltlichen Diskussionen sind. Was nutzt die modifizierte Sprache, wenn trotzdem keine Chancengleichheit vorhanden ist ... Und um auch etwas zum eigentlichen Thema zu sagen: Gibt es auch Gutmenschinnen? Es heisst ja *der Mensch*. Fuehlen sich die Damen denn dadurch auch diskriminiert? Oder ist man ein Gutmensch, wenn man jede moegliche Minderheit und Andersartigkeit verbal beruecksichtigt? Haette das zur Folge, dass Gutmenschen besonders wortreich sind?
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10.06.2013, 20:51 | #88 | |||
Galaxie-Reisender
Registriert seit: 01/2012
Ort: Galaxie: Milchstrasse, äusserer Spiralarm, (-)26.000LY-GC
Beiträge: 6.883
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Zitat:
Dann wird klar, warum Frauen bisher die typisch weibliche Rolle hatten und Männer die typisch männliche Rolle. Soweit klar? Da aber die heutige Zeit quasi im Wandel ist, Veränderungen immer mehr zum gesellschaftlichen Bild gehören, stellt sich natürlicherweise auch die Frage in wie weit Frauen sich neu definieren können/sollen. Schon lange nicht mehr stehen Frauen nur am Herd oder stopfen die Socken. Frauen gehören mittlerweile zum Gesellschaftlichen Stützpfeiler. Doch bei allen debattieren, regt sich keiner auf wenn Frauen in einigen Firmen nicht eingestellt werden, weil sie ja durch Schwangerschaft ausfallen könnten. Bzw. schwangere erst gar nicht eingestellt werden. Gibt sicher noch krassere Beispiele.... Männer wiederum sollen Rollen übernehmen die nicht wirklich zum Geschlecht "passen", dennoch wird das immer öfter praktiziert. Abschliessend sei bemerkt: Männer und Frauen wechseln nicht selten die Rollen, dabei wollten wir (Männer) gar keine Männer-Emanzipation, tragen sie aber mit. Ich finde das ist doch ein kleines Lob wert
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10.06.2013, 20:58 | #89 | ||||||
Splendid
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.480
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Zitat:
Zitat:
Gleichberechtigung heißt NICHT, dass alles gleich ist, sondern dass jeder die gleichen MÖGLICHKEITEN (so weit möglich) hat. Ein Frau KANN das gleiche Gehalt erzielen, die meisten verhandeln nur nicht so aggressiv wie Männer, vllt ist es ihnen auch nicht so wichtig, weil ihnen ihre Position als 'Zusatztaschengeldverdiener' ganz gut gefällt.. Zitat:
Übrigens kenne ich einige Männer die gerne mal zumindest ein halbes Jahr oder so daheim bleiben würden. Nur wird das bei ihnen meist auch nicht so akzeptiert. Zitat:
Zu je jüngeren Generationen du kommst desto eher wirst du sehen, dass die Gleichberechtigung sich immer weiter als selbstverständlich in den Köpfen festsetzt. Aber auch, dass solche Gleichschaltungsaktionen durchaus böses Blut machen oder zu weit gehen und dann die Männer benachteiligt werden. Oder was sagst du zu 'Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt eingestellt' u.ä.? Klar 'Unterdrückung' ist überspitzt formuliert, aber das ändert nichts daran, dass es mittlerweile oftmals zu viel des Guten oder einfach nur lächerlich ist. Mittlerweile sind es die Frauen die sich teilweise viel zu viel rausnehmen und damit durchkommen. Ich bin eine Frau ich weiß wovon ich rede. Oder solche Dinge wie, dass unsere lieben Politiker mit den Steuergeldern und ihrer Zeit nichts besseres zu tun haben als Gesetzbücher umzuschreiben um ihre ultraneutralen Begriffe einzubauen. Es steht dir frei zu kritisieren wo du Probleme siehst, aber lass MICH kritisieren wo ICH Probleme sehe. Außerdem, diese selbstverständliche Gleichberechtigung die sich hier alle wünschen werden niemals durch solche Gleichschaltungsmaßnahmen erzwungen. Die Rechte sind bereits gleich, um über 2000 Jahre reinstes Patriarchat aus dem menschlichen Hirn zu vertreiben dauert es halt länger als 50 Jahre. Ganz abgesehen davon, dass man so winzige Unterschiede wie die Tatsache, dass eine Frau eben doch anders funktioniert als ein Mann auch mit Gesetzen, Vorschriften und Regeln nicht ausschalten kann. Auch wenn die political correctness das gerne unter den Teppich kehren würde. Und was auch immer bestehen bleiben wird (hoffe ich zumindest) ist die simple Weisheit, jeder ist seines eignen Glückes Schmied.
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10.06.2013, 20:59 | #90 | |||
Galaxie-Reisender
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Beiträge: 6.883
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Zitat:
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