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Du befindest dich im Forum: Das regt mich auf!. Was regt dich persönlich auf? Über was hast du dich geärgert? Den Nachbarn, der seine Musik immer nachts um drei aufdreht, oder über deine Freunde, die dich mal wieder versetzt haben? Hier kannst du dir Luft machen und Themen zur Diskussion stellen, die dich persönlich betreffen. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
06.01.2014, 10:37 | #21 | ||
Junior Member
Registriert seit: 12/2013
Beiträge: 11
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Ich wuerde ihn in Ruhe lassen, er mag nicht arbeiten. Es gibt genug die arbeiten wollen aber kein wirklichen Lohn dafuer kriegen. Bzw. erst gar nicht die Arbeit kriegen oder gar nicht umsonst arbeiten wollen, was verstaendlich ist. Bitte also nicht alle ueber einen Kamm scheren. Was das Freundschaft kuendigen angeht. Das ist das Problem die Arbeitslose an sich ueberhaupt haben Ausgrenzung. Wer ausgegrenzt ist, dem ist das alles naemlich schnell scheissegal. Vielleicht ist es besser, dem ein Freund sein, soweit es geht und das was er macht ignorieren. Gruss
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06.01.2014, 10:41 | #22 | |||
Galaxie-Reisender
Registriert seit: 01/2012
Ort: Galaxie: Milchstrasse, äusserer Spiralarm, (-)26.000LY-GC
Beiträge: 6.883
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06.01.2014, 10:44 | #23 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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Ich hatte früher auch 1-2 so Nichtsnutze in meinem Freundeskreis. Und hey, wenn eines mit denen geht, dann eben einfach so bisl Zeit verbringen, daddeln usw. Es sind halt relativ anspruchslose Freundschaften. Manchmal braucht man auch sowas.
Aber glaub mir, irgendwann hat man einfach die Schnauze voll davon, dass man immer derjenige ist der irgendetwas anleiert, der Fahrtkosten aufsich nimmmt usw. Das fängt mit kleinen Dingen an und häuft sich. Am Ende endet es eben auch mit kleinen Dingen. Bei manchen hat es länger gedauert, bei manchen eben auch kürzer, aber am Ende trennt man sich von diesen Blockierern die einen doch nur herunterziehen. Wer sein ganzes Leben nur auf Nichtstun und Ausbeuterei ausgelegt hat, der lebt eben auch seine Freundschaften letztendlich so und deswegen ist es eben auch kein Wunder wenn sich Freunde irgenwann abwenden, wenn sie nicht selber auch so ambitionslos wie ein Pirat leben wollen.
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06.01.2014, 10:46 | #24 | ||||||||||||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 10/2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.177
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Eine Familie verloren zu haben ist darüber hinaus kein Schicksal, das einen erwachsenen Mann derart lange zu beeinträchtigen hat. Er besitzt 2 Beine, 2 Arme und Mobilität. Animiere diesen Nichtsnutz einmal zur Arbeit und wenn er sich keine sucht, kündigst du ihm die Freundschaft. Das ist das beste für dich und für alle anderen. @amicelli8: Zitat:
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06.01.2014, 10:57 | #25 | ||
abgemeldet
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Ich muss ehrlich zugeben, dass ich doch etwas geschockt bin über diese harten Meinungen hier.
Geht es wirklich nur noch darum, wer wieviel Geld verdient, wer überhaupt was verdient, wo bleibt die Menschlichkeit? Wenn ich mit Leuten meine Zeit verbringe, dann interessiert mich deren Geldsituation und Arbeitslage überhautp nicht. Es geht mir dann nur um den Menschen. Das Geld war eindeutig eine ungute Erfindung. Und nein, ich selbst bin nicht arbeitslos. Habe auch einen Hochschulabschluss.
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06.01.2014, 11:01 | #26 | |||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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Zitat:
Solange man selber auch so ambitionslos, anspruchslos und erwartungslos ist funktionieren solche Freundschaften. Aber irgendann kommt einfach der Punkt an dem einer eine Erwartung hegt und der Faule diese unweigerlich enttäuscht. Das war's dann.
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06.01.2014, 11:05 | #27 | |||||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 10/2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.177
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Wenn du einen Hochschulabschluss hast, wird dir der im folgenden erklärte Unterschied keine Verständisschwierigkeiten bereiten.
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06.01.2014, 11:06 | #28 | |||||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 1.057
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Wenn er irgendwas machen würde, ein Funken Motivation hätte oder irgendwas, wäre ich der letzte Mensch auf Erden, der ihm sein Lebensstil vorwerfen würde! Wenn er einfach Pech hätte, wäre das nun mal so und keiner kann was dafür. Aber mit purer Absicht nichts zu machen und dann auch noch das rechtfertig mit „weil es halt geht“, finde ich nicht ok. Zitat:
Zitat:
Geändert von paul258 (06.01.2014 um 11:10 Uhr) |
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06.01.2014, 11:07 | #29 | |||
Platin Member
Registriert seit: 04/2012
Ort: Lama-Wellness-Tempel
Beiträge: 1.844
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Zitat:
Ich habe selbst eine Freundin, die nach ihrer Ausbildung nicht gearbeitet hat in dem Beruf. Jahrelang. Sie hat da keine Lust drauf und hat es aber jetzt geschafft wenigstens einen 1,50€-Job zu finden der ihr Spaß macht. Soweit so gut. Sie ist ein liebenswerter Mensch keine Frage, aber was hat sie groß zu erzählen, wenn sie die meiste Zeit zu Hause oder ihrem ebenfalls arbeitslosen Freund rumgammelt und nur fernsieht und Chips isst? Sie interessiert sich für kaum etwas und somit geht dann auch die Kommunikation teilweise über alltägliches gar nicht mehr (Nachrichten bspw.) weil es ihr egal ist. Sie kann bspw. einiges auch gar nicht unternehmen, weil sie einfach das Geld nicht hat. Sicher muss nicht alles Geld kosten, ich unternehme auch so mit ihr etwas und wenn es nur spazieren gehen ist. Aber sie "grenzt" sich damit selbst aus, weil eben vieles nicht möglich finanziell. Aber dann brauch sie auch nicht jammern, dass sie sich die Konzertkarte für xy nicht leisten kann. Ich finde diese Menschen sollten aus der Perspektivlosigkeit raus und ich finde es, wie der Großteil hier auch, nicht gerecht, dass ich solche Menschen die schlichtweg keinen Bock haben, von meinem erwirtschaftetem Geld zu unterstützen. Ich behellige meine Freundin nicht damit, sie muss für sich selbst wissen was gut für sie ist. Aber unterstützen tue ich so ein Verhalten nicht. Gar nicht erst gutheißen.
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06.01.2014, 11:14 | #30 | |||
Member
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 326
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Mitmenschlichkeit beruht auf Vertrauen und Rückhalt auch in Grenzsituationen und manchmal darüber hinaus. Einige Gedanken hier sind wirklich recht hart, denn was masst man sich an zu entscheiden, ob jemand anderes ein "sinnvolles" / "wervolles" dasein fristet ? Entweder man hilft aus Überzeugung (z.B. durch einen Sozialstaat) oder man lässt es vollständig und macht den Rest mit seinem Gewissen aus.
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