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Du befindest dich im Forum: Das regt mich auf!. Was regt dich persönlich auf? Über was hast du dich geärgert? Den Nachbarn, der seine Musik immer nachts um drei aufdreht, oder über deine Freunde, die dich mal wieder versetzt haben? Hier kannst du dir Luft machen und Themen zur Diskussion stellen, die dich persönlich betreffen. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
14.02.2014, 14:12 | #51 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Oder geht es doch nur ums Geld, dabei glaube ich nicht, dass mein Arzt so arg viel Profit durch mich herausschlagen kann. Dieses Selbstwissen ist mir aber nicht nur im Medizinbereich aufgefallen. Eigentlich so ziemlich überall. Hatte früher einen Bekannten, der bei einer Telefonberatung gearbeitet hat. Er hatte selbst zugegeben, dass er als "Spezialist" viele Sachen nicht einfach von sich aus empfehlen darf, sondern nur, wenn der Kunde eine gezielte Anfrage macht. Also richtige Antwort nur, wenn man richtige Frage kennt. Wenn alles so leicht wäre.
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16.02.2014, 08:40 | #52 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 6.375
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Ich finde es sehr amüsant, dass du hier so einen Thread startest und dich aufregst über Menschen mit denen du nicht diskutieren kannst und dann so schnell verschwunden bist, wie du auftauchtest. Von Diskussion keine Rede.
Viel heiße Luft um Nichts?!
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16.02.2014, 17:26 | #53 | |||
Platin Member
Registriert seit: 05/2013
Ort: RLP
Beiträge: 1.885
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Zitat:
Auch ich habe allerdings mit Ärzten schon Sachen erlebt, die mich arg haben zweifeln lassen; mal an der rein fachlichen, mal auch an der menschlichen Kompetenz, die man bei einem Arzt eigentlich sollte voraussetzen können. Meine (Noch-) Hausärztin z.B. hält es scheinbar nicht für nötig, auch mal körperliche Untersuchungen vorzunehmen. Wenn ich da hingehe und ihr erzähle: "Ich habe neuerdings ständig ein Jucken/Kratzen und komische braune Flecken im Hals" oder "ich habe ganz plötzlich starke Schmerzen in der Wade, die ich mir nicht erklären kann", dann sagt sie sofort: "Ah ja, das ist wohl xy ... ich verschreib ihnen da mal was." OHNE sich den betreffenden Körperteil auch nur einmal anzugucken, geschweige denn abzutasten o.ä. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Arzt JEDE mögliche Erkrankung nur aufgrund einer sehr oberflächlichen Schilderung von Symptomen diagnostizieren kann. Wozu lernen Ärzte denn Techniken wie Auskultation, Tastuntersuchung etc.; wozu haben sie z.B. Instrumente, mit denen sie einem in Mund, Ohren, Nase hineinsehen können? Anderer Fall: mir wurde kürzlich ein Antidepressivum verschrieben. Wie es einem immer eingetrichtert wird, habe ich brav den Beipackzettel gelesen. Weil mich manches darin mich etwas irritiert hat, informierte ich mich noch weiter im Internet. Und las da u.a., dass dieses Präparat eigentlich heutzutage nicht mehr verordnet wird, weil es gegenüber vergleichbar wirksamen Präparaten eine wesentlich höhere Toxizität aufweist. Sicherlich habe ich als Laie keine Ahnung, was das richtige Vorgehen wäre. Aber ein gutes Gefühl als Patientin habe ich da nicht.
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16.02.2014, 20:00 | #54 | ||
Member
Registriert seit: 10/2008
Ort: BW
Beiträge: 371
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Kinder hinterfragen gerne, auch stellen sie manchmal unangenehmen Fragen. Werden sie erwachsen, dann sagt man "So was frägt man nicht" oder "das war unpassend" als man klein war lachte man plötzlich nicht mehr...
Zu viele Fragen kann den Job kosten, kann Beziehungen killen, kann einen Menschen sogar vernichten usw.... Wir bekommen es im Alter abtrainiert weil es "richtig" und sich nicht gehört "zu tief zu graben". In Wirklichkeit will man oder soll man die Warheit gar nicht erfahren, den es würde vieles in Frage stellen, was wir heute selbstverständlich empfinden. Sie Snowden... es gibt wohl keine Winkel mehr wo der sich frei bewegen kann und was hat er getan... etwas Preisgegeben wo man vieles Hinterfragen kann...
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16.02.2014, 20:08 | #55 | |||
Member
Registriert seit: 10/2008
Ort: BW
Beiträge: 371
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Zitat:
Meinem Freund haben sie ein schwere Leberzerriso festgestellt, ganz schlechte Werte... sah eber Kerngesund aus. Ich hab es nicht für möglich gehalten aber ihm gesagt er soll man prüfen ob das überhaupt sein Wert ist... Die Ärzte klar, das kann nicht anders sein.... er hat gebohrt (zum Glück) dann kam tatsächlich raus, der Wert wurde mit einem anderen Patient vertauscht. ich bin Laie, selbst sein Artzt hätte sehen müssen das da was nicht stimmt... seit dem bin ich sehr Misstrauisch...
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18.02.2014, 10:00 | #56 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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18.02.2014, 10:51 | #57 | ||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
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Natürlich ist es immer besser, mitzudenken und Fragen zu stellen. Mache ich ja auch. Aber am Ende muss ich mich auf die Expertise des Arztes verlassen, selbst wenn ich anders denken sollte. Was denn sonst?
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18.02.2014, 11:07 | #58 | ||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Und in der Politik? Und beim Fußball? Und wenn Waren so objektiv wie möglich getestet werden, weiß es auch jeder Laie scheinbar besser. Ich glaube, wir beziehen unsere Positionen da nach sehr wechselhaften Kriterien.
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18.02.2014, 11:29 | #59 | |||
Galaxie-Reisender
Registriert seit: 01/2012
Ort: Galaxie: Milchstrasse, äusserer Spiralarm, (-)26.000LY-GC
Beiträge: 6.883
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Das sind reine Ansichtssachen. Mit einer Arztdiagnose nicht gleichzusetzen mM
Zitat:
Ist schon gut so wie es ist...(falls du dich tatsächlich darauf bezogen hattest)
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18.02.2014, 11:48 | #60 | |||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Zitat:
Ich kannte allerdings mal jemanden, der tatsächlich meinte, er hätte von Medizin mehr Ahnung als seine Ärzte und sich dann Krankheiten angedichtet hat, wo er dann so lange nach einem neuen Arzt gesucht hat, bis er einen fand, der seine Selbstdiagnose bestätigt hat. Sein gesamtes Wissen bezog er über diverse "Gesundheitssendungen". Überraschender Weise war er nach der Behandlung dieser eingebildeten Krankheit kränker als vorher.
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