whatIwant

Sehe ich ähnlich. Gerade auch fehlendes Eigenkapital erhöht die Zinszahlungen und bringt gleichzeitig das Risiko mit sich in kommenden Jahren darauf angewiesen zu sein, das alles funktioniert. Im schlimmsten Fall muss die Wohnung mit (hohem) Verlust verkauft werden, weil man sich das abbezahlen nicht mehr leisten kann.

Ein "vorbildliches" Beispiel ist aktuell doch mit Sandra Voelker erst in den Medien gewesen. Auch wenn da der Wohnungskauf sicherlich nicht Grund allein für die Privatinsolvenz war, wohl aber ein belastender Faktor.

Valentino

Naja, ein paar Euro sollte man schon gespart haben.

Wenn die Miete besonders hoch ist lohnt sich doch der Kauf erst recht. Man spart die Miete oder bekommt sie wenn man der Frau zuliebe in eine andere Wohnung umzieht und die Eigentumswohnung vermietet.

whatIwant

Dort wo die Miete besonders hoch ist, ist auch meist der Preis für Eigentum besonders hoch. Sonst wäre der Mietpreis nicht besonders hoch. Und ich traue dir hoch zu, das auch zu wissen.

Watches

Guten Nachmittag,

Da muss man gar nicht ins Detail gehen, um festzustellen, dass du überhaupt keine Ahnung von Immobilienfinanzierung hast. Wenn du reich geerbt hast und dich Unwirtschaftlichkeiten, Verkalkulierungen bei (Neben-)Kosten und späterer Instandhaltung nicht interessieren, ist das schön für dich, dann halte aber Abstand davon, dem Vertreter der Mittelschicht unreflektiertes Halbwissen und zweifelhafte Beratungen aufzutischen.

Eine Nebenfrage sei mir frei vom Thema zusätzlich gestattet:

Nein. Nicht, wenn sie so ausfällt - Anm. der Moderation.

Ungard

Kaltmiete 3 Zimmerwohnung in München ~1100 Euro, Kaufpreis ~400.000.
Wenn der Käufer 100.000 auf der Seite hat, zahlt er ohne zinsen 23 Jahre ab (bei 1100 Euro im Monat).
Zinsbindung gibt es auch nur ein paar Jahre, sonst wird es teuer.
Und nicht die Hausnebenkosten vergessen, geht was im Haus kaputt zahlt der Eigentümer.
Als Vermieter kann man das steuerlich absetzen. Wohnt man selber da -> Pech.

Es sollte also wirklich sehr sehr gut kalkuliert werden.

gastlovetalk

Generell ist das lebensdauergenutzte Wohneigentum auf dem platten Land (niedrige Bodenpreise) meist kostenguenstiger als ebensolanges Mieten - in Ballungsraeumen und Innenstaedten ist die Tendenz eher ansdersrum. In solchen Regionen zu kaufen, kann zwar auch Sinn machen, aber dann aus anderen (nichtmateriellen) Gruenden (z.B. "Herr im eigenen Haus" sein wollen oder "so eine Wohnung niemals vermietet bekommen").

Wenn die Zinsen fallen, steigen einfach nur die Kaufpreise.

Nur einer verdient immer am Umsatz: der Baufinanzierer.

PIcasso1989

...da musst du ziemlich lange suchen.

Ungard

Nö, also dafür gibt es so einige Wohnungen (kalt, gell )

OneSilverDollar

Zur Info:

Eine halbe Mille = 500

Eine halbe Million = 500.000



*derklugschissfürdensamstag*

Ungard

Mille steht aber umgangssprachlich auch für Million
Aus dem Kontext heraus sollt klar sein, dass keine 500 Euro gemeint sind

Genau wie mit Fachabi, damit kann die FHR oder das fachgebundene Abitur gemeint sein