Iskander

Meine persöhnliche Meinung.

A. man arrangiert sich mit den Umständen, so dass man möglichst zufrieden ist

B. Man kämpft, die Umstände zu verändern, so dass man möglichst zufrieden ist

C. Man sucht siche eine andere Arbeit, wo man möglichst zufrieden ist

Demandred

Doch. Um etwas anderes geht es ja nicht. Dich in Konkurrenz mit anderen Mitarbeiterns, Deiner Leistung und Deiner Perspektiven.

Ich lese nur gejammere, mehr nicht. Ich habe Dich vorher gefragt, was an Dir seitens der Vorgesetzten bemängelt wurde. Du meintest, Du wüsstest es nicht, weißt aber dass etwas bemängelt wurde. Mein logischer Rat war, dass Du eben das Gespräch suchst und klare Worte findest. Deine Reaktion war, dass Du Dich angegriffen fühltest und meinen Rat schlicht ignoriert hast,desweiteren mir dann zum Vorwurf machst ich hätte Dir keinen gegeben.

Wenn das mal kein Widerspruch ist. Du forderst etwas ein, was Du eben nicht mehr leistest, bist aber auf dem Niveau von vor ein paar Jahren. 10 Jahre in einem Unternehmen und am Ende nur noch Halbzeit ist allenfalls Stillstand und kaum etwas, wo Du noch was einfordern kannst.



Erst räumst Du ein, dass DU Dich als einzige gemeldet hast und dann waren es "DIE"(Nur genial wie Du Deinen 10jährigen Arbeitgeber Titulierst) auf einmal die auf Dich zugekommen sind? Wenn Du Deinen Vertrag nicht ändern kannst/willst und Deine Leistung eben aufs Überstundenkonto gesammelt wird bis Du länger arbeiten kannst, ist das doch nicht das Problem des Unternehmens? Stillstand, fehlenden Weitblick aber völlig entrüstet sein wenn alles den Bach runter geht. Wenn Du als Halbtagskraft ohne Vertraglich festgelegte Punkte mehr arbeitest, kommt es aufs Konto.


Das wäre der Grund Dich fristlos einfach nach hause zu schicken und eben auch wesentlicher Grund für Deine "Beurteilung" Von Problemlösung hältst Du absolut nichts. Stattdessen geht es Dir um Affektentscheidungen und falschen Stolz, die Du die ganze Firma spüren lässt. Auch hier wieder: Du willst keine Lösungen, sondern nur Zuspruch für deinen Frust. Ich rate Dir (wiederholt) zu einem offenen Gespräch mit Deinem Arbeitgeber. Der einzige Grund warum Du nicht gekündigt wirst, ist vermutlich die Betriebszugehörigkeit. Tragbar bist Du jedenfalls jetzt nicht mehr.

Btw: Was genau machst Du da eigentlich? Das erschließt sich mir nicht.

Sternenmeer

Ich weiß nicht, was du da nicht verstanden hast...

Wenn alle Teilzeitkräfte gefragt werden, ob sie ab sofort ihre Stunden aufstocken können gegen Bezahlung (da brauchst du keine vertraglichen Regelungen...du arbeitest hier mit Argumenten, die du auf eine Beamtin bei der Behörde nicht anwenden kannst), dann sind wohl DIE auf mich zugekommen. Und DIE bedeutet Fachbereichsleitung und Personalamt. Es geht nicht um DEN EINEN Chef....

Und ich habe als Einzige zugesagt.....hallo? Das hätte ich nicht gemusst. Es war FREIWILLIG! Kein anderer wollte das. Aber ich wollte helfen. Und jemanden erst zwei Monate Vollzeit arbeiten zu lassen (denn länger als zwei Monate wollte ich das nicht machen), aber ihm die Besoldung erst später zu gewähren, damit es nicht für die Berechnung des Weihnachtsgeldes herangezogen wird, ist nicht ganz fair. Denn ich sollte ja dann sofort mehr arbeiten und nicht erst im Januar. Sie wollten nur die Bezahlung erst im Januar anpassen. Heißt: November und Dezember voll arbeiten für halbes Geld; Januar und Februar halb arbeiten für volles Geld. Das klingt für dich vielleicht in Ordnung, aber mich stört diese Berechnung dahinter. Ich hätte denen aus der Patsche geholfen und mir hätte gesetzlich dann auch mehr Weihnachtsgeld zugestanden, aber das WOLLTEN sie mir nicht geben. Ich sollte kurzfristig helfen und die 200 Euro konnten sie mir dann nicht gönnen...



Und wenn ich schon lese, was du von Betriebszugehörigkeit und fristloser Kündigung faselst....da zeigt sich , dass du den Zusammenhang noch gar nicht begriffen hast...


Übrigens: Was ich freiwillig mache, kann ich auch sein lassen...Hab ja eh nichts dafür bekommen.

Dann sollten doch alle Teilzeitkräfte gleich ne schlechte Beurteilung bekommen, weil sie gar nicht erst auf die Anfrage der Personalabteilung eingegangen sind.



Du hast bereits die Antwort bekommen, was bemängelt wurde. Wenn ich da nichts Konkretes bekomme, kann ich dir auch nichts konkretes sagen.

Und ein GEFÜHL ist ja ne super Beurteilungsgrundlage...


Du hast das Problem nicht verstanden... das ist traurig, weil du dir ja so viel Mühe mit deinen Antworten gibst, die nur leider total am Thema vorbei sind.

Pack deinen Frust ein und geh mal nen Kaffee trinken...

Curly2013

Hier spricht ja wirklich nur der reinste Frust. Warum sollten sie deshalb eine schlechte Beurteilung bekommen? Sie wollen halt nicht aufstocken, und wenn sie ihre Arbeit, die sie in Teilzeit machen, gut machen, kriegen sie auch eine gute Beurteilung. Wie hier schon gesagt wurde, du hättest es ja auch nicht machen müssen.

Sternenmeer

Nicht aus dem Zusammenhang reißen....

Es ging darum, dass Demandred meinte, Teilzeit arbeiten sei ja allenfalls Stillstand und nichts wofür man was einfordern könnte...

Unter diesem Aspekt wären ja dann alle Teilzeitkräfte einfach zu faul zum arbeiten....was ja nicht stimmt!


Es geht hier nicht um mehr Geld...

Ich suche nach konkreten Tipps, wie der Chef mitbekommt, was ich leiste.

Das tut er bei "Hallo", "hier ist die Post" und "Tschüss" ja normalerweise nicht....Es sei denn, man setzt sich irgendwie geschickt in Szene. Die meisten anderen bekommen das eben besser hin als ich... dass ich deren Fehler ausbügel und ihnen helfe, sieht er ja nicht...wie auch? Ich gehe damit nicht hausieren und stelle niemanden vorm Chef bloß....

Echt schade, dass da keiner praktische Ideen hat...

Curly2013

Ich würde erstmal aufhören, die Fehler von anderen auszubügeln, was hast du denn davon?
Es wurde hier glaube ich auch schon mal gesagt, dass du vielleicht einfach deine Arbeit machen solltest, ohne auf Anerkennung vom Chef zu warten.
Manchen Chefs ist es auch egal, wie viel jemand leistet.

Demandred

Keine Ahnung was Du nicht daran verstehst, dass aus einem Teilzeit Vertrag eben nicht einfach ein Vollzeit Vertrag gemacht wird. Du hättest dementsprechend einfach auch ganz andere Abzüge, ergo wäre eine Neuberechnung deines Einkommens wichtig. Du musst Dich darum kümmern.

Wie oben schon beschrieben. Das Du Dich nicht informierst ist nicht das Problem deines Arbeitgebers.

Darum geht es nicht. Ich denke einfach wirtschaftlich. Du bist für mich eine Unbekannte, die sich nicht informiert hat. Und Du verursachst als Teilzeitkraft zu viel Reibung im Unternehmen, plus zusätzlich einer gehörigen Portion Unprofessionalität. Anstatt die Arbeit zusende zu führen und dementsprechend einfach ein Druckmittel zu haben durch die erbrachte Leistung und den damit verbunden Beseitigung der Missverständnisse, schmeißt Du hin. Damit bist Du hochgradig unberechenbar und unzuverlässig. Ungeachtet dessen ob Du im Recht bist oder nicht. Es ist ein Wesenszug von Dir, den kein Arbeitgeber haben will.

Dementsprechend hat die Buchhaltung genau so gerechnet, dass es auf Deine Halbtagesstelle angepasst ist. Auch hättest Du vermutlich grundsätzlich gar keinen Anspruch auf Weihnachtsgeld. Da musst Du einfach in den Vertrag schauen, den Du unterschrieben hast.


Das denkst Du. Grundsätzlich kann Du auch einfach zuhause bleiben. Niemand brauch Mitarbeiter die so denken. Wenn Du Arbeit annimmst, musst Du sie erledigen. Das lernt man schon in der Grundschule.


Du hast Deine Arbeit nicht beendet. Damit reihst Du Dich unter denen ein, die erst gar nicht angenommen haben. Jene waren als fehlende Arbeitskraft einkalkulierbar, Du hingegen nicht.


Warum sollte ich frustriert sein, weil Du ein Problem mit Deiner Arbeit hast? Offensichtlich fehlt es Dir an Weitblick zu realisieren, dass ich weder Dein Freund noch Dein Feind bin. Ich würde genauso gut Dir gegenüber sitzen und im ruhigen Ton das alles sagen. Dein Kopfkino muss aber herhalten damit es passt oder?

Wenn Du nicht fragst was die Kritik ist, wird dieser Thread ins nichts laufen. Bis jetzt spricht alles dafür, dass diese Kritik sehr wohl an dem Verhalten mit der Mehrarbeit gemessen wurde und Du entweder uns alle hier an der Nase herumführst, oder wirklich nicht verstehen willst, wie das Arbeitsleben läuft. Denn etwas anderes als Deine Behörde hast Du wohl noch nicht gesehen.

Findus

Wie soll das sonst passieren, als dass es tatsächlich so ist, dass Du etwas leistest. Und der Chef gleichzeitig nicht ein Volltrottel ist, der das nicht bemerkt.

Ansonsten bleibt Dir nur der Stellenwechsel...

Zufriedenheit = ich behalte den Job
Unzufriedenheit = ich suche mir etwas anderes

Jetzt bist Du ja in einer Behörde: Da kann ich nur sagen, dass Du Dir das selber ausgesucht hast. Man ist da etwas unflexibler, jedoch auch nicht ohne Handlungsvollmacht.

Mache etwas...aber ein Gemecker und Gejammer bringt da nichts.

Sailcat

Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man in Behörden nicht davon ausgehen kann, nach Leistung bezahlt zu werden.
Dort ist das System ein völlig anderes.
Aus ebenfalls eigener Erfahrung kann ich sagen, wer damit nicht zurecht kommt und sich dort unwohl fühlt sollte sich einen anderen Job suchen, und zwar in der Privatwirtschaft.
(Ich habe 1,5 Jahre in einer Oberlandesbehörde zugebracht und bin fast wahnsinnig geworden, weil sich dort nichts bewegt, und es entgegen der Aussagen im Vorstellungsgespräch keine Chancen gab mein Können auch nur ansatzweise unter Beweis stellen zu können.)
Sternenmeer, überlege dir mal, ob ein Wechsel für dich nicht das richtige wäre.
Du ärgerst dich doch jetzt schon ein paar Jahre und nicht erst seit drei Wochen.

whatIwant

Wer ohne klare vertragliche bzw. schriftliche Neu-Regelung mehr arbeitet als schriftlich fixiert ist, darf sich doch bitte nicht wundern, dass da nicht Puff the magic dragon kommt und die finanzielle Angelegenheit für einen klärt.

Wer nach zehn Jahren Behörde tatsächlich denkt, dass das eigene Handeln alleine bereits ausreichend legitimiert, der hat was nicht verstanden.

Demandred hat vollkommen recht. Du hast Leistungen geliefert, dich um die Modalitäten dazu jedoch scheinbar nicht ausreichend gekümmert.

Nur dafür können die Kollegen nichts. Egal ob Voll-, Teil-, oder Faulzeit. Wenn man die einzige mit solchen Problemen ist, solte man eher hinterfragen, ob man selbst nicht die ist, die falsch vorgeht... ein Geisterfahrer? Hunderte...