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Du befindest dich im Forum: Das regt mich auf!. Was regt dich persönlich auf? Über was hast du dich geärgert? Den Nachbarn, der seine Musik immer nachts um drei aufdreht, oder über deine Freunde, die dich mal wieder versetzt haben? Hier kannst du dir Luft machen und Themen zur Diskussion stellen, die dich persönlich betreffen. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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05.09.2016, 23:57 | #31 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
durchaus schon gut unterscheiden, ohne dafür le- sen können zu müssen. Es geht hier um eine Merk- regel, wo etwas angebracht ist und nicht um das Lesenkönnen ansich. Bei 6 Klingeln dürfte das zu- dem mehr als überschaubar für ein Kind sein. Allerdings klingt es tatsächlich unlogisch, wenn die Kleine oben dann erst Sturmklingeln muss, um rein- gelassen zu werden. Dass sie unten, ohne Verzöge- rung reinkommen können soll, hebt diese Unlogik auch nicht auf. Was das Thema der Aufsichtspflichtverletzung und dem Meiden der Einmischung in die Erziehung an- geht, möchte ich mein Unverständnis dazu kund- geben, weil es nicht egal sein darf, dass ein so klei- nes Kind hier ggf. unbedacht "gefährdet" ist, so- weit das überhaupt zutrifft. Ich war im Urlaub am Meer, wo gleich zwei Kleinkinder ertrunken sind, weil die Eltern nicht aufgepasst haben. Das ist nichts, wo man "wegschauen" sollte, nur um et- waige Konflikte als Erwachsener zu meiden. Am Ende kommt es auf den Ton an, wie man seine Bedenken zum Ausdruck bringt. Ich würde mich jedenfalls "mitschuldig" fühlen, würde ich etwas Ungutes bemerken, aber aus Feigheit meine Klap- pe halten und mich nur hinterm Rücken darüber beschweren.
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06.09.2016, 08:08 | #32 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Hier ist ja auch von vorneherein schon klar, dass auch die Angst, die Nachbarn könnten schon bei einmaligem oder seltenen Falschklingeln "verärgert" werden, eigentlich eine falsche Konstruktion ist, die dem Kind nur Angst machen *soll* um die "Autorität" der Eltern in sozialen Dingen zu stärken. Es ist in der Erziehung erfahrungsgemäss nicht alles Gold, was glänzt.
Geändert von gastlovetalk (06.09.2016 um 10:18 Uhr) |
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06.09.2016, 09:09 | #33 | |||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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Themenstarter
Zitat:
Ich sehe hier trotzdem keinen krassen Fall von Vernachlässigung, es gibt aus meiner Sicht keinen Grund für mich, die Eltern darauf anzusprechen. Ich warte nun darauf, dass ich den beiden endlich mal auf der Straße begegnen werde, um die Sache mit der Haustür hoffentlich vernünftig zu klären.
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06.09.2016, 10:31 | #34 | ||||
abgemeldet
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Zitat:
Was hinter den geschlossenen Türen abläuft, weiß keiner. Aber darum geht es hier doch auch gar nicht - sondern darum, ob verehrte Miteigentümer des Hauses so fahrlässig sein sollten - gegenüber allen anderen Parteien - Haustüren sperrangelweit offen zu lassen, nur damit es ein einzelnes Kind vermeintlich ''leichter'' hat (warum tun sich denn die Eltern damit so schwer, ihrem Kind die Tür zu öffnen? Ist einer behindert?) So eine Hausordnung zu unterstützen, wo die Bequemlichkeit einiger gefördert werden soll - das ist mir auch neu. Und jetzt zu spekulieren, Gruselgeschichten erfinden - nur um die Leute nicht direkt ansprechen zu müssen - na, das ist doch auch denkbar dumm Zitat:
Weißte was - ich denke ja, das Problem liegt einzig bei Dir, weil es Dir zu schwer fällt, auf Deine Nachbarn zuzugehen
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06.09.2016, 11:06 | #35 | |||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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Themenstarter
Zitat:
das Problem liegt natürlich ganz klar bei mir, denn ich lasse die Haustür monatelang offen und reagiere auf Bitten der Nachbarn, diese geschlossen zu halten, wie ein kackfreches Kind. Ich könnte an dieser Stelle noch einmal erklären, warum ich nicht zu den Nachbarn rübergehe und an ihrer Tür klingele, aber vielleicht, wenn du ein paar Minuten Zeit hast, liest du noch einmal den Thread und findest die Antwort darauf bestimmt selbst.
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06.09.2016, 11:15 | #36 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
DAS, liebe Gabi, war mal wieder allererste Sahne. Sehr sachlich und thematisch auf den Punkt.
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06.09.2016, 11:56 | #37 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Das sprach die LT-Polisei
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06.09.2016, 12:09 | #38 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Wer ein Problem hat, versucht Lösungen zu finden. Und Du willst allen Ernstes damit warten, bis Du den Leuten auf der STRASSE begegnest ? Um was zu tun? Sie in aller Öffentlichkeit anzuschreien? Wenn Du es mit Höflichkeit klären möchtest, kann das so nichts bringen - die drehen sich weg und Du stehst als Pudel da (mal wieder?) Aber sie auf offener Straße zur Rede stellen zu wollen, wie genau, sollte das denn vonstatten gehen - schon eine Idee?
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06.09.2016, 12:58 | #39 | ||||||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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Themenstarter
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ansonsten, wenn man sich vor der Tür trifft, wird auch mal über dies und das gequatscht. Warum sollte es also diesmal nicht funktionieren? Ist in meinen Augen besser, als jemanden vor der Wohnungstür voll zu quatschen. Zitat:
Er: Ja, was ist los? Ich: Ich wollte mit dir über die Tür-Problematik sprechen, weil ich das Gefühl habe, dass das bald in Streitigkeiten enden wird und das will ich nicht... usw. usf. Findet diese Idee deine Zustimmung, liebe gabimaus?
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06.09.2016, 14:59 | #40 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Aber mich wundert es doch, dass es in Eurer Hausgemeinschaft so gar keine aufgestellten Regeln geben soll - das würde schließlich der Allgemeinheit zugute kommen ? Ich kenne Eigentumswohnungen, wollte selbst aber nie eine erwerben - eben gerade wegen solcher voraussehbaren Ärgernisse. Ist ja als normaler Mieter schon schwer genug, sich zu einigen mit den Nachbarn, meist wenn es um die lieben Kleinen geht . Aber auch, was den geduldeten Lärmpegel der anderen betrifft und Hinterlassenschaften der dreckigen Art, wo es dann nie einer gewesen sein will... Weißt Du, das meine ich - da müssen auf jeden Fall Regelungen getroffen werden in so einer Eigentümer-Gemeinschaft - neben den Reparaturarbeiten, an denen sich alle gleichermaßen beteiligen müssen. Daher weiß ich, dass meine Freundin monatl. noch einen bestimmten Betrag in die Gemeinschaftskasse zahlte, damit die Kosten getilgt werden konnten und es nicht im Nachhinein noch böse Streits darum geben würde. Na und für schusselige Eltern, die das mit der Tür nicht in den Griff kriegen wollen, muss es eine Art Abmahnung geben, damit auch sie sich darin üben, gewisse Rücksichten auf ihre Nachbarn zu nehmen. Kinder verstehen besser als ihre lieben Eltern das wahr haben wollen - aber konsequent muss man schon sein und bleiben. Ich weiß, dass einem da oft die eigene Bequemlichkeit im Wege steht
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