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Du befindest dich im Forum: Das regt mich auf!. Was regt dich persönlich auf? Über was hast du dich geärgert? Den Nachbarn, der seine Musik immer nachts um drei aufdreht, oder über deine Freunde, die dich mal wieder versetzt haben? Hier kannst du dir Luft machen und Themen zur Diskussion stellen, die dich persönlich betreffen. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

 
 
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Alt 08.01.2019, 06:20   #41
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von OneSilverDollar Beitrag anzeigen
...und das taten sie Millionen von Jahre durchaus erfolgreich.
Und das trotz diverser Klimawandel....
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monochrom ist offline  
Alt 08.01.2019, 06:23   #42
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Die Diskussion ist dann müßig, wenn man es auch müßig findet darüber zu diskutieren, dass Menschen auch aus ökologischen Gründen weniger Fleisch essen sollten.
Erkennt man das an, ist die Diskussion zumindest einen Gedanken Wert. Niemand will etwas verbieten, niemand muss also Angst um sein Schnitzel oder Bellos Chappi haben.
Eine ähnliche Studie hat schon vor einiger Zeit errechnet, dass die Katzen und Hunde in Amerika eine wesentliche Menge an Treibhausgasen verursachen, weil sie eben Fleisch essen. Allerdings wurde dort auch erwähnt, welchen positiven Effekt die Haustierhaltung für den Menschen hat.
Ein Vergleich mit Wildtieren zieht diese Fakten ins Lächerliche. Hunde sind keine Wildtiere und essen keine Wildtiere, sondern Fleisch aus Massentierhaltung.
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Alt 08.01.2019, 06:50   #43
OneSilverDollar
Zan Zendegi Azadi
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
Ich finde es aus diesem Grund müßig, weil garantiert wieder jemand um die Ecke kommt und zu sagen versucht, dass er/sie sein/ihr tägliches Stück Fleisch "braucht".
Ich weiß, dass das nicht so ist.
Habe aber keine Lust, jemanden mit fest gefahrener Meinug überzeugen zu müssen.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Man könnte, wenn man denn wollte, sich schlau machen.
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OneSilverDollar ist offline  
Alt 08.01.2019, 06:55   #44
OneSilverDollar
Zan Zendegi Azadi
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
Btw

Für Hunde- und Katzenfutter wird kein Tier geschachtet
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OneSilverDollar ist offline  
Alt 08.01.2019, 07:42   #45
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Die Diskussion ist dann müßig, wenn man es auch müßig findet darüber zu diskutieren, dass Menschen auch aus ökologischen Gründen weniger Fleisch essen sollten.
Erkennt man das an, ist die Diskussion zumindest einen Gedanken Wert. Niemand will etwas verbieten, niemand muss also Angst um sein Schnitzel oder Bellos Chappi haben.
Eine ähnliche Studie hat schon vor einiger Zeit errechnet, dass die Katzen und Hunde in Amerika eine wesentliche Menge an Treibhausgasen verursachen, weil sie eben Fleisch essen. Allerdings wurde dort auch erwähnt, welchen positiven Effekt die Haustierhaltung für den Menschen hat.
Ein Vergleich mit Wildtieren zieht diese Fakten ins Lächerliche. Hunde sind keine Wildtiere und essen keine Wildtiere, sondern Fleisch aus Massentierhaltung.
Der Gedanke weniger Fleisch zu essen darf gerne in den Raum gestellt werden, schließlich leben wir noch in einem freien Land. Wogegen ich mich verwahre sind potentielle Verbote/ Reglementierungen oder das neudeutsche nudging sprich bevormunden.

Die Ökobilanz von Haustieren zu definieren ist allerdings schon hart an der Grenze dessen was ich noch sinnvoll finden kann.
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monochrom ist offline  
Alt 08.01.2019, 07:51   #46
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von OneSilverDollar Beitrag anzeigen
Ich finde es aus diesem Grund müßig, weil garantiert wieder jemand um die Ecke kommt und zu sagen versucht, dass er/sie sein/ihr tägliches Stück Fleisch "braucht".
Ich weiß, dass das nicht so ist.
Habe aber keine Lust, jemanden mit fest gefahrener Meinug überzeugen zu müssen.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Man könnte, wenn man denn wollte, sich schlau machen.
Zitat:
Zitat von narrenkaeppchen Beitrag anzeigen
Ich werd' nen Teufel tun, und meine Tiere mitverantwortlich für den Klimawandel machen! Was für ein Schmarrn!

Was kommt als nächstes? Babies? Hat da schon mal jemand "ausgerechnet", wie schädlich sich ca. 4500+ vollgekackte Plastikwindeln pro Kind auf die Ökobilanz auswirken?

Mann, Mann, Mann....
OSD, sry, aber ernsthaft, es ist nicht okay, wenn jemand sagt, er brauche Fleisch, aber dafür ist es okay, wenn jemand sagt, er würde unter keinen Umständen - auch nicht, um den Klimawandel aufzuhalten - auf seine zwei Katzen verzichten?

Die Doppelmoral der Deutschen zeigt sich in diesem Thread wieder exzellent!

Da ich ohnehin ein Gegner der Haustierhaltung bin, finde ich, es war lange überfällig, dass solch eine Studie mal publiziert wird. Und bin von den Ergebnissen tatsächlich positiv überrascht, ich hätte es noch deutlich schlimmer geschätzt.

Unabhängig davon zeigt sich hier wieder die moralische Überlegenheit der Europäer, der deutschen insbesondere, und vor allem der wirklich schockierend schlechte Informationsstand zu gesellschaftlich relevanten Themen, der in der breiten Öffentlichkeit vorhanden ist.

Als Schlusswort bleibt: Auch, wenn Haustierhaltung "lediglich" ca. 1 Prozent der ausgestoßenen Treibhausgase zu verantworten hat, sollte dieser Punkt, wenn man wirklich etwas dagegen tun will, nicht völlig außer Acht gelassen werden, denn Haustierhaltung ist erstens eine Qual für (fast) jedes Tier und zweitens ein purer Luxus, der kaum einen gesellschaftlichen Mehrwert hat.
Aber, wie das halt immer so ist, nicht das Auto ist des deutschen liebstes Kind, sondern tatsächlich ist es sein tierischer Freund. Sobald es um den geht, wird jede Moral und Vernunft über Bord geworfen.
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Talamaur ist offline  
Alt 08.01.2019, 08:03   #47
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Ein Vergleich mit Wildtieren zieht diese Fakten ins Lächerliche. Hunde sind keine Wildtiere und essen keine Wildtiere, sondern Fleisch aus Massentierhaltung.
Und da haben wir es mal wieder:
Der Mensch ist das Problem, nicht der Hund.
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Alt 08.01.2019, 08:05   #48
Helmut Logan
Snikt!
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
OSD, sry, aber ernsthaft, es ist nicht okay, wenn jemand sagt, er brauche Fleisch, aber dafür ist es okay, wenn jemand sagt, er würde unter keinen Umständen - auch nicht, um den Klimawandel aufzuhalten - auf seine zwei Katzen verzichten?

Die Doppelmoral der Deutschen zeigt sich in diesem Thread wieder exzellent!
Danke, genau das meinte ich.
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Helmut Logan ist offline  
Alt 08.01.2019, 08:07   #49
Helmut Logan
Snikt!
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Zitat:
Zitat von OneSilverDollar Beitrag anzeigen
Ja.
Besonders Kaninchen, nashörner, Elefanten...
Die Natur besteht nun mal nicht nur aus Herbivoren.
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Helmut Logan ist offline  
Alt 08.01.2019, 08:10   #50
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
OSD, sry, aber ernsthaft, es ist nicht okay, wenn jemand sagt, er brauche Fleisch, aber dafür ist es okay, wenn jemand sagt, er würde unter keinen Umständen - auch nicht, um den Klimawandel aufzuhalten - auf seine zwei Katzen verzichten?

Die Doppelmoral der Deutschen zeigt sich in diesem Thread wieder exzellent!

Da ich ohnehin ein Gegner der Haustierhaltung bin, finde ich, es war lange überfällig, dass solch eine Studie mal publiziert wird. Und bin von den Ergebnissen tatsächlich positiv überrascht, ich hätte es noch deutlich schlimmer geschätzt.

Unabhängig davon zeigt sich hier wieder die moralische Überlegenheit der Europäer, der deutschen insbesondere, und vor allem der wirklich schockierend schlechte Informationsstand zu gesellschaftlich relevanten Themen, der in der breiten Öffentlichkeit vorhanden ist.

Als Schlusswort bleibt: Auch, wenn Haustierhaltung "lediglich" ca. 1 Prozent der ausgestoßenen Treibhausgase zu verantworten hat, sollte dieser Punkt, wenn man wirklich etwas dagegen tun will, nicht völlig außer Acht gelassen werden, denn Haustierhaltung ist erstens eine Qual für (fast) jedes Tier und zweitens ein purer Luxus, der kaum einen gesellschaftlichen Mehrwert hat.
Aber, wie das halt immer so ist, nicht das Auto ist des deutschen liebstes Kind, sondern tatsächlich ist es sein tierischer Freund. Sobald es um den geht, wird jede Moral und Vernunft über Bord geworfen.
Ich kriege irgendwie "gesellschaftlich relevanten Themen" nicht mit diesem Thema überein.

Und bei einem Anteil von 1% wirst Du auch keinen positiven Business Case gerechnet bekommen.
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monochrom ist offline  
 

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