Sozialneid gegen die Falschen.... - Seite 16

Instant Classic · 12.02.2019, 16:49

Ein "Manager" sitzt also nur rum, hat nichts zu tun und lässt andere für sich arbeiten.

Genug Internet für heute.

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monochrom · 12.02.2019, 17:09

Zitat:

Zitat von Dexter Morgan

Die Tätigkeit eines Managers besteht vorwiegend darin, Angestellte arbeiten zu lassen. Leistung ist hier ein Euphemismus für die Fähigkeit, das mit großem Erfolg zu tun. Es geht of nichtmal um die Vorgabe einer Richtung; ein guter Angestellter regelt das Notwendige selbst und Kurswechsel haben schlicht unvorhersehbare Auswirkungen. In Zukäufen, Verkäufen, dem Wechsel des Fokus und sogar des Unternehmenszwecks tut sich kein Manager besonders hervor noch wäre dies zu erwarten. Im Gegenteil werden Fehler in einer gewissen Häufigkeit begangen. HP und Daimler sind hervorragende Beispiele. Die großen Konzerne sind, nach der katholischen Kirche, die erfolglosesten Selbstmörder aller Zeiten.

Nein, es geht nur darum, andere für sich arbeiten zu lassen. Das habe ich in unzähligen Spielarten erlebt.

Alter Nihilist!

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HW124 · 12.02.2019, 17:12

Zitat:

Das ist doch Wahnsinn. Und nebenbei widerspricht es dem Grundsatz "Leistung muss sich lohnen".

*spielsatzundsieg*

Deine Ausführungen zeigen nur eins. Nämlich das, was ich immer wieder sage:

Der MASSE der H4ler geht es noch immer VIEL zu gut!

Wenns nicht so wäre hättest DU schon längst etwas an der Situation geändert.

Aber warum? Geht ja auch so, ne? Die Allgemeinheit bezahlts ja

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Helmut Logan · 12.02.2019, 17:37

Zitat:

Zitat von Dexter Morgan

Die Tätigkeit eines Managers besteht vorwiegend darin, Angestellte arbeiten zu lassen. Leistung ist hier ein Euphemismus für die Fähigkeit, das mit großem Erfolg zu tun. Es geht of nichtmal um die Vorgabe einer Richtung; ein guter Angestellter regelt das Notwendige selbst und Kurswechsel haben schlicht unvorhersehbare Auswirkungen. In Zukäufen, Verkäufen, dem Wechsel des Fokus und sogar des Unternehmenszwecks tut sich kein Manager besonders hervor noch wäre dies zu erwarten. Im Gegenteil werden Fehler in einer gewissen Häufigkeit begangen. HP und Daimler sind hervorragende Beispiele. Die großen Konzerne sind, nach der katholischen Kirche, die erfolglosesten Selbstmörder aller Zeiten.

Nein, es geht nur darum, andere für sich arbeiten zu lassen. Das habe ich in unzähligen Spielarten erlebt.

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Dexter Morgan · 12.02.2019, 17:40

Zitat:

Zitat von HW124

Aber warum? Geht ja auch so, ne? Die Allgemeinheit bezahlts ja

Macht doch nichts. Die haben kein Geld für Auslandsreisen, also bleibt das wenige im Land. Ein Auto und übermäßiges Heizen ist auch nicht drin, so dass sie sich ressourcenfreundlich verhalten.

Arme Menschen leben vorbildlich. Sie sind gleichermaßen ein Ausgleichsgefäß für Arbeit. In sie legt man weggefallene menschliche Arbeitskraft ab und aus ihnen schöpft man bei Bedarf neue. Geneigten Hauptes müssen sie sich monatlich ihr Geld durch den Gang ins Jobcenter verdienen.

Was gehen mir Platitüden doch auf den Sack. Du machst dir keine Vorstellung. Euch ist ein so großes Hirn gegeben, Männern mehr als Frauen, aber immerhin, und ihr macht so selten mehr als den absolut notwendigen Gebrauch davon. Schlimm ist das.

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Robertalk · 12.02.2019, 18:50

Zitat:

Zitat von HW124

Deine Ausführungen zeigen nur eins. Nämlich das, was ich immer wieder sage:
Der MASSE der H4ler geht es noch immer VIEL zu gut!
Aber warum? Geht ja auch so, ne? Die Allgemeinheit bezahlts ja

Inwiefern geht es H4lern gut?

Es ist vielmehr so:
Angestellte, deren Gehalt unter dem Hartz-IV-Niveau liegt, können es aufstocken lassen. Aktuell gibt es 1,3 Millionen solcher Aufstocker. „Dafür gab die Bundesregierung seit 2005 allein 75 Milliarden aus“
Das sind Subventionen vom Staat, die Unternehmen belohnen, die Lohndumping betreiben.“

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HW124 · 13.02.2019, 07:53

Zitat:

Inwiefern geht es H4lern gut?

Wäre es nicht so würden sie ja was dran setzten ihre Situation zu verbessern.

Nur tut die Masse nix...siehe pbl

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gastlovetalk · 13.02.2019, 09:22

Zitat:

Zitat von Robertalk

Inwiefern geht es H4lern gut?

Mit dieser Aussage wäre ich auch nicht einverstanden.

Zitat:

Zitat von Robertalk

Angestellte, deren Gehalt unter dem Hartz-IV-Niveau liegt, können es aufstocken lassen. Aktuell gibt es 1,3 Millionen solcher Aufstocker. „Dafür gab die Bundesregierung seit 2005 allein 75 Milliarden aus“
Das sind Subventionen vom Staat, die Unternehmen belohnen, die Lohndumping betreiben.“

Es handelte sich hier aber - nach der damals angegebenen Begründung - eher um eine staatliche Förderung von "Arbeit statt Arbeitslosigkeit", d.h. für den Staat wäre es teuerer, die Wegrationalisierung zuzulassen und dann auf Dauer das volle Hartz4 leisten zu müssen.

Es ist also - laut Eigenauskunft der damaligen Regierung und ihrer teuer bezahlten Unternehmensberater - keine Subventionierung von Lohndumping, sondern von Innovationsverzögerung.

Gleichzeitig soll auf Arbeitslose der gefühlte Druck verringert werden, illegale (unversteuerte, aus dem Sozialsystem entnommene = Schwarzarbeit) Niedriglohn-Jobs annehmen zu müssen, indem es für sie
besser vergütete (=staatlich bezuschusste) Alternativen gibt.

Lohndumping kann ja nur da wirksam werden, wo die Arbeitssuchenden ein Interesse entwickeln (müssen), einen Dumping-Job auch anzunehmen.

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gastlovetalk · 13.02.2019, 09:25

Zitat:

Zitat von Dexter Morgan

Ja und Nein. Wo ein Wert geschöpft wird, fallen Unternehmensgewinne an.

Doch die können oftmals geschickt gegen Unterenhmensverluste gegengerechnet oder ins niedriger besteuernde Ausland übertragen werden. Siehe Lizenzverträge Opel/General Motors.

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monochrom · 13.02.2019, 09:55

Zitat:

Zitat von CtrlAltDel

Doch die können oftmals geschickt gegen Unterenhmensverluste gegengerechnet oder ins niedriger besteuernde Ausland übertragen werden. Siehe Lizenzverträge Opel/General Motors.

Was legitim und verständlich ist. Im Falle der Verluste auch notwendig und geboten.

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