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Du befindest dich im Forum: Das regt mich auf!. Was regt dich persönlich auf? Über was hast du dich geärgert? Den Nachbarn, der seine Musik immer nachts um drei aufdreht, oder über deine Freunde, die dich mal wieder versetzt haben? Hier kannst du dir Luft machen und Themen zur Diskussion stellen, die dich persönlich betreffen. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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28.03.2019, 18:16 | #341 | |||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
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28.03.2019, 19:53 | #342 | ||
Golden Member
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 1.401
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Lol 3.000€ Durschnitts Einkommen ich musste laut lachen. Wenn ich so bei mir im Bekannten und Verwandtenkreis schaue, und das sind eine Menge Leute, dann haben vielleicht eine Handvoll davon solch ein Einkommen. Der Durschnitt ist hier eher 1700-2000 Euro natürlich BRUTTO!
Jedenfalls wie hier schon erwähnt wurde bin ich ebenfalls der Meinung, dass sich am System etwas ändern muss. Mindestlohn nach oben schrauben und weniger Abzüge. Arbeit sollte wieder Fair bezahlt werden. Und was sich so manch einer Einbildet mit seiner Arroganten und überheblichen Art. Wozu z.B. eine Weiterbildung wenn jemand glücklich in seinem Job ist? Mein Gott, lass den Pfleger doch Pfleger sein, und die Krankenschwester Krankenschwester. Wenn sie vernünftig bezahlt werden brauchen sie keine Weiterbildung oder ähnliches, wenn genau dieser Beruf sie erfüllt. Und das selbe gilt auch für viele andere unterbezahlte Jobs und Berufe. Und ja Kinder mit 6 Monaten schon in die Betreuung schicken. Oder das Kind bis 16 uhr in die Kita lassen. Wow tolle Lösung. Ich finde es einfach nur noch traurig. Meine Schwägerin hat sich damals ( vor 20 Jahren ) erst 3 Jahre um meinen Neffen und dann Nichte gekümmert. Sie kam danach ohne Probleme in ihrem alten Beruf zurück und hat den Bis heute noch. Das nenne ich Fair. Lasst eine Mutter Mutter sein und sich um Ihren Kind kümmern wenn sie es will. Und für dem Kind ist es auch das beste was es passieren kann, anstatt von Betreuung zu Betreuung hin und herzuschieben.
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28.03.2019, 21:03 | #343 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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El G, auch wenn Du es selbst nicht kennst, das Durchschnittseinkommen ist nun einmal so hoch. Ich selbst kenne jede Menge Menschen die drüber liegen.
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28.03.2019, 21:46 | #344 | |||
Member
Registriert seit: 04/2017
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 228
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Zitat:
Etwas aussagekräftiger als der Durchschnitt ist allerdings das Medianeinkommen (50% der Bevölkerung verdienen weniger als der Median, 50% verdienen mehr als der Median). Und das Medianeinkommen liegt ungefähr bei 2.900 Euro, wenn ich das richtig im Kopf habe.
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29.03.2019, 11:45 | #345 | |||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
Bei Singles ist der Deutschland-Wert netto ca. 1.600 Euro. (Differiert je nach Bundesland ca. zwischen 1.400 Euro und 1.750 Euro) D.h. 50% der Singles müssen mit weniger als 1.600 Euro netto bzw. in einzelnen Bundesländern mit weniger als 1.400 Euro auskommen. Bei Familien sieht das anders aus. Da liegt der Wert bei ca. 3.300 Euro netto. Familien sind definiert als 2 Erwachsene und 2 Kinder. Die Zahlen sind aus ca. 2016 und dürften heute ähnlich sein... In meinen Augen dürfte es mit den Summen für den unteren Bereich schwierig sein etwas zusätzlich für die Altersvorsorge zur Seite zu legen. Ist aber natürlich u.a. auch ein Setzen von Prioritäten.
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29.03.2019, 12:03 | #346 | ||
Snikt!
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
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Wenn man mal davon Miete, Nebenkosten und das Alltäglichste wie Essen und Fahrtkosten (ob jetzt Auto oder Straßenbahn ist jetzt egal) abzieht, ja, was bleibt da noch groß übrig?
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29.03.2019, 14:17 | #347 | |||
Member
Registriert seit: 04/2017
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 228
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29.03.2019, 14:21 | #348 | |||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
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29.03.2019, 14:56 | #349 | |||||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Erstens gibt es ein rhetorisches Mittel namens Rechenbeispiel. Zweitens gibt es durchaus mehrere Konzepte, nicht nur 1 Mio. und 1%. Drittens ändert es am Grundproblem rein gar nichts. Denn nicht nur, dass es dabei bleibt, dass die allermeisten der vermögenden Deutschen ihr Vermögen im eigenen Betrieb gebunden haben. Sie schaffen Arbeitsplätze, bringen Menschen in Lohn und Brot und halten die Gesellschaft am Leben. Und das willst du bestrafen mit einer Vermögenssteuer in welcher Höhe auch immer. Warum? Wieso nicht ausnahmsweise mal dankbar sein, dass es so viele Menschen gibt, die das extreme Risiko eingehen, einen Betrieb zu gründen, um Menschen in Arbeit zu bringen, und dafür mit ihrem eigenen Vermögen zu haften? Und viertens, auch wenn es eigentlich nur drei Geheimnisse sein sollten, bei der Entwicklung, die die Immobilienpreise in den letzten Jahren an den Tag legen, ist es vermutlich nur noch eine Frage der Zeit, bis die ersten bescheidenen Einfamilienhäuser eine Million Euro wert werden. Und es bleibt ebenfalls dabei, dass wir hier nach wie vor über eine Substanzsteuer sprechen, die volkswirtschaftlich so ungefähr das schädlichste ist, was es gibt. Um das zu lernen, musst du übrigens nichts weiter tun als in die nächste Bibliothek gehen und ein gutes VWL-Einführungsbuch durchzuarbeiten. Kein Hexenwerk. Von der puren Willkür der Festlegung der Summen ganz zu schweigen. Zitat:
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29.03.2019, 16:04 | #350 | |||||||||
Member
Registriert seit: 02/2010
Beiträge: 266
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Doch doch, das versuche ich, kann deinen Ideen auch folgen. Gebe dir sogar recht, dass man alle Ausgaben auf den Prüfstand stellen sollte...und im Gegensatz zu dir, halte ich dich nicht für einen hasserfüllten Sonstwas. So wie du mir das unterstellst. Ich glaube sogar, dass du glaubst das weniger Staat sich selbst reguliert. Ich traue dem Konzept aber nun mal nicht. Kann es aber natürlich nicht beweisen.... Zitat:
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Du musst echt entspannter bei dem Thema werden. Wer so unsachlich ran geht, ist schwer ernst zu nehmen. Vielleich solltest du kritisches hinterfragen auch anderen zugestehen, nicht nur dir selbst.... Du weißt schon, dass dieser Vorschlag genau eines bewirkt: Noch mehr Leistungsempfänger bei nach wie vor immer weniger Leistungserbringer. Wir reden nochmal darüber, wenn du dich mal wirklich intensiv und sachlich damit beschäftigt hast. Dann hätten wir fast die paradiesischen Zustände von vor einigen Jahren, als Kursgewinne noch steuerfrei waren, wenn die Anlagen länger als 2 Jahre gehalten wurden. Der deutsche hält halt nichts von Eigenverantwortung und verlässt sich lieber auf den allwissenden, allsehenden, allkönnenden Staat. Das war schon immer so. Und wird wohl leider auch immer so bleiben. Schließlich sind Aktien doch Teufelszeug, davon leben schließlich die ganzen superreichen.[/QUOTE]
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