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Alt 07.04.2019, 07:52   #411
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Robertalk Beitrag anzeigen
In Anbetracht Deiner umfangreichen Sachkenntnis in Sachen Geldanlage kann ich ja nur für Dich hoffen, dass Du Dein Wissen dazu genutzt hast Dich aus der Arbeitswelt auszuklinken, als Privatier/Rentier von Zins/Dividenden-Einkünften zu leben, und dir die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen...
Mit 31 ist es dafür vielleicht ein bisschen früh. Die meisten peilen 40 als Renteneintrittsalter an.
Aber nein, ich will das auch gar nicht. Weil ich gerne arbeite. Auch wenn dir das möglicher Weise fremd vorkommt. Ich empfinde es nicht als zwang, meinen Job auszuüben, sondern als Privileg. Und wenn sich das Mal ändern sollte, bin ich gut genug ausgebildet, um mir eine neue Stelle zu suchen, die ich dann mit Freude ausfüllen kann.
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Alt 07.04.2019, 08:03   #412
Dexter Morgan
Dissident
 
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.401
Im Mittel sollte das Wachstum des Portfolios nicht größer sein als das Wirtschaftswachstum. Nimmt man vernünftigerweise 6% an und will man vom Zinsertrag leben, bräuchte es für einen Grundstock von 50t EUR ein Vermögen von gut 800t EUR.

An die 6% wird man aber nicht herankommen. Bin kein Kaufmann, vermute aber, dass Umsatzkosten abgezogen werden müssen. Optimieren kann man das mit Inkaufnahme eines Spekulationsrisikos, das aber existenzbedrohend sein kann.

Andererseits kann man von 800t EUR 16 Jahre lang recht gut und risikofrei leben.
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Dexter Morgan ist offline  
Alt 07.04.2019, 09:16   #413
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Dass sich das auch bei uns auf Manager-Ebene immer weiter etabliert ist in erster Linie eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, keine moralische Frage. Denn wie du ganz richtig erkennst, sind Reputationsschäden für jedes Unternehmen egal welcher Rechtsform eine Bedrohung. Corporate Social Responisbility ist daher vor allem eins: Alter Wein in neuen Schläuchen, wie so viele englische Begriffe, die ins deutsche übernommen wurden.
Das Problem bei der ganzen Sache ist die Freiwilligkeit.
Die ganzen Punkte zum Thema Nachhaltigkeit und Verantwortung (bei uns in der Firma 2018 das Wort des Jahres: Integer sein) klingen auf dem Papier erstmal nicht schlecht...aber wie so oft ist es meist der schöne Schein.

Wenn die Geschäftsführung nicht selbst die Notwendigkeit sieht, die Punkte durchzusetzen (eben sich selbst in der sozialen/nachhaltigen Verantwortung sieht) dann bleibt es meist bei einer Luftnummer.

Gerade gehen in Berlin die Menschen auf die Straße und Protestieren für bezahlbaren Wohnraum und notfalls für die Enteignung großer Wohnungskonzerne.

Und Warum? Weil sich die Konzerne/Gesellschaften und die Politik eben nicht in der Verantwortung sahen sondern nur den damaligen Profit.
Also wurden kommunale Wohnung verkauft an Gesellschaften und nun gibt es wenig bezahlbaren Wohnraum in den Großstädten

Und genau deswegen (ich schließe mal schnell den Bogen zu den letzten Seiten kauft sich der Normalsterbliche auch weniger Aktien.
Er will Sicherheit...denn WENN er sich schon was abkneipt vom Ersparten, dann soll das auch in 10 Jahren noch da sein.
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Matze1985 ist offline  
Alt 07.04.2019, 09:29   #414
Instant Classic
Member
 
Registriert seit: 04/2017
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 228
Zitat:
Zitat von Matze1985 Beitrag anzeigen
Und genau deswegen (ich schließe mal schnell den Bogen zu den letzten Seiten kauft sich der Normalsterbliche auch weniger Aktien.
Er will Sicherheit...denn WENN er sich schon was abkneipt vom Ersparten, dann soll das auch in 10 Jahren noch da sein.
Wenn er ein paar Sachen beachtet, hat er ja auch Sicherheit. Wenn er sich entsprechend breit aufstellt und in verschiedene Unternehmen, Branchen und Länder investiert, oder gleich in einen entsprechenden ETF (beispielsweise den MSCI World, der sich aus 1.600 Unternehmen in 23 Industrienationen zusammensetzt), dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nach 10 Jahren "nicht mehr da" ist, äußerst gering.

Macht man natürlich Fehler und setzt alles auf ein Pferd (beispielsweise die Telekom-Aktie), dann kann es nach hinten los gehen. Oder wenn man kauft, der Kurs auf einmal um 20% nach unten rutscht und man panisch wieder alles verkauft. Hätte man fünf Jahre gewartet, wären es vielleicht schon wieder 50% Plus gewesen.

Man muss sich mit dieser Form der Geldanlage halt schon beschäftigen.
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Instant Classic ist offline  
Alt 07.04.2019, 09:32   #415
Dexter Morgan
Dissident
 
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.401
Eine Geschäftsführung muss Gewinne erwirtschaften. Die soziale Verantwortung, die damit für fast alle Unternehmensformen deckungsgleich ist, betrifft Vollbeschäftigung und Sicherheit der Arbeitsplätze. Das ist oft schon im QM-System festgeschrieben.

Die soziale Verträglichkeit des Wirtschaftens lenken Gesetz und Rechtsprechung.

Viel mehr ist zu den Verantwortlichkeiten nicht zu sagen. So läuft es übrgens auch in den Privathaushalten. Nimmt einer die obszön hohen Förderungen für PV-Anlagen, wie es sie vor einigen Jahren gegeben hat, in Anspruch, weiß er, dass er Geld von ganz unten nimmt. Er hat aber keine soziale Verantwortung, was das betrifft. Kauft er regelmäßig neue Autos, die steuerlich gut gestellt sind, nimmt er indirekt ebenso Geld von denen, die sich mit alten Schüsseln zufrieden geben müssen.

Daneben kann jeder spenden, der möchte. Das machen Unternehmen wie Privatleute.

Dass es sich jemand vielleicht nicht leisten kann, in Berlin Mitte zu leben, stimmt mich furchtbar traurig. Oder auch nicht. Die 16km Radfahrt aus Weißensee haben mir damals nicht geschadet . Ich denke, auf solche linken Nonsense-Argumente kann man ebensogut verzichten .
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Dexter Morgan ist offline  
Alt 07.04.2019, 10:10   #416
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Dexter Morgan Beitrag anzeigen
Im Mittel sollte das Wachstum des Portfolios nicht größer sein als das Wirtschaftswachstum. Nimmt man vernünftigerweise 6% an und will man vom Zinsertrag leben, bräuchte es für einen Grundstock von 50t EUR ein Vermögen von gut 800t EUR.
Wir haben Wirtschaftswachstum zwischen 0,5 und 2,5% pro Jahr. Woher nimmst du die 6%?

Zitat:
An die 6% wird man aber nicht herankommen. Bin kein Kaufmann, vermute aber, dass Umsatzkosten abgezogen werden müssen. Optimieren kann man das mit Inkaufnahme eines Spekulationsrisikos, das aber existenzbedrohend sein kann.

Andererseits kann man von 800t EUR 16 Jahre lang recht gut und risikofrei leben.
In der Ansparphase musst du wohl oder Übel Risiken eingehen, sonst wirst du niemals genug Geld beiseite schaffen können. Das geht halt nicht mit 0,03%, die ich auf meinem Sparbuch noch bekomme, und das ist schon ein gutes. 6% sind ein vertretbares Risiko denke ich, ich kalkuliere aktuell mit 8, habe aber nicht nur Aktien, sondern auch noch andere Asset-Klassen. Allerdings machen mir einige Wetterphänomene und die damit einhergehende Insektenplage aktuell sehr zu schaffen, was meine Erträge angeht. Diese spezielle Asset-Klasse kann ich aktuell wirklich niemandem empfehlen.

In der Rentenphase sieht die Sache dann freilich anders aus. Dann musst du natürlich auf Sicherheit gehen. Ist aber aktuell extrem schwierig, sichere Anlagen zu finden, die ausreichend Rendite bringen, um davon leben zu können. Da sind 6% leider völlig utopisch - im Moment. Gehen wir mal von 1,5% aus, ich denke, das ist ne realistische Zahl, vielleicht auch 2%. Dann brauchst du leider für die 50.000 im Jahr schon 2.500.000 Euro. Für den Großteil der Bevölkerung zweifellos schaffbar, und das Gute daran ist, dass wir nicht nur auf Kapitalanlagen angewiesen sind. Ein bisschen Rente gibts ja auch noch und gesegnet ist, wer dann frühzeitig gute Altersvorsorgeprodukte abgeschlossen und sie weitestgehend deszipliniert bespart hat.

Zitat:
Zitat von Matze1985 Beitrag anzeigen
Das Problem bei der ganzen Sache ist die Freiwilligkeit.
Die ganzen Punkte zum Thema Nachhaltigkeit und Verantwortung (bei uns in der Firma 2018 das Wort des Jahres: Integer sein) klingen auf dem Papier erstmal nicht schlecht...aber wie so oft ist es meist der schöne Schein.

Wenn die Geschäftsführung nicht selbst die Notwendigkeit sieht, die Punkte durchzusetzen (eben sich selbst in der sozialen/nachhaltigen Verantwortung sieht) dann bleibt es meist bei einer Luftnummer.
Auch die Geschäftswelt wandelt sich, genau wie die "zivile" Welt. Das ist doch ein völlig normaler Prozess.
Abgesehen davon, was Nachhaltigkeit, Corporate Responsibility in all ihren Facetten etc angeht. Das sind auch Phänomene, die die Gesetzgeber befeuern, indem sie entsprechende Vorschriften erlassen. Das ist alles BWL-Sprech, dass sich von den großen Wirtschaftsunis in die Parlamente verbreitet hat. Das allermeiste davon ist leider tatsächlich alter Wein in neuen Schläuchen, wenn man dem mal auf den Grund geht und sich mal anschaut, wie das Gros der Unternehmen - nämlich der Mittelstand - mit diesen Phänomenen umgeht.

Zitat:
Gerade gehen in Berlin die Menschen auf die Straße und Protestieren für bezahlbaren Wohnraum und notfalls für die Enteignung großer Wohnungskonzerne.

Und Warum? Weil sich die Konzerne/Gesellschaften und die Politik eben nicht in der Verantwortung sahen sondern nur den damaligen Profit.
Also wurden kommunale Wohnung verkauft an Gesellschaften und nun gibt es wenig bezahlbaren Wohnraum in den Großstädten
Die Politik hat hier an ganz anderen Stellen versagt. Profitgier der Wohnungsgesellschaften ist nicht das Problem, sondern das Symptom. Und anstatt was am Problem zu ändern, wollen die linken (also die, die da auf die Straße gehen, denn Enteignung ist eine zutiefst linke Forderung, da wirst du mir vermutlich vorbehaltlos zustimmen) lieber am Symptom rumdoktern. Und zwar nur deswegen, weil sie nicht einsehen wollen und können, dass ihr ganzer Ansatz ein falscher ist. Sonst müssten sie sich nämlich eingestehen, dass sie seit jeher falsch liegen.
Abgesehen davon stelle ich mal ein wieder sehr unpopulistisches Argument in den Raum: Niemand muss in Berlin leben. Im Umland gibt es ebenfalls sehr schöne Gegenden, aus denen man auch mit den öffentlichen in Null Komma Nichts in Berlin ist.

Zitat:
Und genau deswegen (ich schließe mal schnell den Bogen zu den letzten Seiten kauft sich der Normalsterbliche auch weniger Aktien.
Er will Sicherheit...denn WENN er sich schon was abkneipt vom Ersparten, dann soll das auch in 10 Jahren noch da sein.
Das Problem an der ganzen Sache ist wiederum ein Trugschluss, den man schnell entlarvt, wenn man sich ganz kurz mit der Thematik beschäftigt. Wenn ich meine Kohle auf dem Sparbuch lasse, wird sie weniger, jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr, zwangsweise und als politisch offen erklärtes Ziel, das jeder genau kennt. Sicherheit erkauft man sich also mit genau einem Preis: Altersarmut. In 10 Jahren ist deswegen von deiner Kohle kaum mehr etwas übrig, wenn du sie nicht anlegst, sondern auf dem Sparbuch (oder noch besser: Auf dem Tagesgeldkonto!!) liegen lässt.
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Talamaur ist offline  
Alt 07.04.2019, 10:38   #417
Dexter Morgan
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Beiträge: 6.401
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Wir haben Wirtschaftswachstum zwischen 0,5 und 2,5% pro Jahr. Woher nimmst du die 6%?
Die Spitze dessen, was sich weltweit erzielen lässt. Du bist auf Deutschland fokussiert?

In den letzten Jahren seines Lebens muss man zwar auf Sicherheit gehen, aber man kann das Kapital verballern.
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Dexter Morgan ist offline  
Alt 07.04.2019, 10:55   #418
Talamaur
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Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Dexter Morgan Beitrag anzeigen
Die Spitze dessen, was sich weltweit erzielen lässt. Du bist auf Deutschland fokussiert?
Sry, wir haben so lange über den DAX diskutiert... Mea culpa.

Zitat:
In den letzten Jahren seines Lebens muss man zwar auf Sicherheit gehen, aber man kann das Kapital verballern.
Ich sag mal jain. Da spielen ja etliche Faktoren eine Rolle. Wie lange lebt man tatsächlich? Meine Lebenserwartung liegt bei 89 glaub ich. Meine Vorfahren sind aber alle deutlich älter geworden. Kann man da einen Trend ableiten? Wenn ich jetzt so plane, dass ich mit 89 mein Geld verbraucht habe, und leben dann noch 10 Jahre, dann wirds blöd. Wie lange plant man Puffer ein?
Außerdem, vielleicht möchte man den eigenen oder auch fremden Nachkommen etwas hinterlassen. Dann darf man natürlich auch nicht alles verballern. Da muss jeder schon für sich selbst abwägen. Zumal ich immer wieder gerne betone: Vermögensaufbau ist ein Generationenprojekt. Wenn ich mich also darüber beklage, dass man in einer Generation kaum Vermögen aufbauen kann, dann wäre es ein krasses Zeugnis mieser Doppelmoral, wenn ich mich selbst an diesem Projekt nicht beteilige, sondern in meinem Lebensabend alles verjubele.
Wenn ich natürlich sage: Nach mir die Sintflut, mir egal was mit meinen Kindern/Enkeln/Patenkindern/Den Kindern/Enkeln meiner besten Freunde ist, dann kann ich natürlich alles nach Belieben verprassen. Wie gesagt, höchst individuell, allerdings besteht dann nach wie vor das Langlebigkeitsrisiko. Ich stelle es mir unschön vor, wenn ich mir einen angenehmen Lebensstandard aufgebaut habe und ich dann mit 89 mein Haus verkaufen und in eine kleine Wohnung ziehen muss, wenn sich meine Lebenserwartung nicht bewahrheitet und ich noch körperlich und geistig fit bin.

Das sind alles Fragen, über die man sich intensiv Gedanken machen muss.
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Talamaur ist offline  
Alt 07.04.2019, 14:33   #419
Robertalk
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Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
S Ich stelle es mir unschön vor, wenn ich mir einen angenehmen Lebensstandard aufgebaut habe und ich dann mit 89 mein Haus verkaufen und in eine kleine Wohnung ziehen muss, wenn sich meine Lebenserwartung nicht bewahrheitet und ich noch körperlich und geistig fit bin.
Ich denke, dass du in Sachen Lebenserwartung zu optimistisch denkst. Wenn Du nicht mit Supergenen gesegnet bist, dann beginnt das Elend bei Männern oft schon mit Ende 50. Leute, die mit 60 mit dem Wohnmobil von Feuerland nach Alaska fahren, sind die große Ausnahme, viele sehnen sich da eher nur noch nach wellness. Mit 70 guckt man sich nach Treppenliften umd und mit 75 ist man im Pflegeheim und kann sich kaum noch allein den Hintern abwischen...

Also, mein ernst gemeinter Lebenstipp. Wenn man es irgendwie einrichten kann, sollte man mit 60 in Rente gehen können und dafür ggf. auf Konsum im Leben verzichten. Dann hat man vielleicht noch ein paar lebenwerte Jahre...
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Robertalk ist offline  
Alt 07.04.2019, 14:43   #420
Talamaur
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Zitat:
Zitat von Robertalk Beitrag anzeigen
Ich denke, dass du in Sachen Lebenserwartung zu optimistisch denkst. Wenn Du nicht mit Supergenen gesegnet bist, dann beginnt das Elend bei Männern oft schon mit Ende 50. Leute, die mit 60 mit dem Wohnmobil von Feuerland nach Alaska fahren, sind die große Ausnahme, viele sehnen sich da eher nur noch nach wellness. Mit 70 guckt man sich nach Treppenliften umd und mit 75 ist man im Pflegeheim und kann sich kaum noch allein den Hintern abwischen...

Also, mein ernst gemeinter Lebenstipp. Wenn man es irgendwie einrichten kann, sollte man mit 60 in Rente gehen können und dafür ggf. auf Konsum im Leben verzichten. Dann hat man vielleicht noch ein paar lebenwerte Jahre...
Hast du wirklich meinen gesamten Beitrag richtig gelesen? So ganz passt das nämlich nicht auf das, was ich geschrieben habe.
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Talamaur ist offline  
 

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