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Du befindest dich im Forum: Das regt mich auf!. Was regt dich persönlich auf? Über was hast du dich geärgert? Den Nachbarn, der seine Musik immer nachts um drei aufdreht, oder über deine Freunde, die dich mal wieder versetzt haben? Hier kannst du dir Luft machen und Themen zur Diskussion stellen, die dich persönlich betreffen. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

 
 
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Alt 29.07.2019, 19:17   #91
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von Kronika Beitrag anzeigen
Ihr vergleicht Äpfel mit birnen wenn ihr actionfilme oder harry potter mit der Kategorie von filmen vergleicht um die es hier im thread geht. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Klar werden in vielen filmen - meist gesichtslose nebendarsteller - erschossen. Aber weder ist das dort hauptbestandteil der handlung noch explizit dargestellt und die Kategorie der gewalt ist eine völlig andere.
Nö. Es gibt sehr gewalttätige Actionfilme, wo sehr detailliert gezeigt wird, wie jemand erschossen, oder erwürgt, oder erstochen wird. Und laut Sporty muss man die eben auch alle verbieten.
Oder nehmen wir das überaus erfolgreiche Game of Thrones. Habe selten etwas gesehen, wo mehr Gewalt herrscht. Da wurde in einer Szene ganz genau gezeigt, wie einer Frau der Hals aufgeschlitzt wird. Aber hey, soll man die Serie dann auch verbieten?



Zitat:
Zitat von Kronika Beitrag anzeigen
...ist ein großer Unterschied ob es knallt und irgenndwo einer umfällt oder man im closeup zeigt wie der halbe kopf wegspritzt.
Siehe Game of Thrones.
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Curly2013 ist offline  
Alt 29.07.2019, 19:18   #92
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Doch, genau darum geht es. Du bist Actionfilme gewohnt, darum juckt es Dich nicht, wenn ein "Gesichtsloser" erschossen wird. Den betreffenden Film und andere Filme dieser Art bist Du nicht gewohnt, darum zeterst Du herum und findest das krank. Und genau da liegt der Hund begraben. Ich würde nie hier reinkommen und über Filme jammern oder Leute als krank bezeichnen, nur weil sie härter gesotten sind als ich und/oder an anderen Dingen Entertainment finden. Und ehrlich gesagt finde ich es seltsam, dass gerade Du solch eine intolerante Meinung vertrittst, da ich Dich ansonsten nur von Beiträgen kenne, die durch Weitblick geprägt sind.
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Curly2013 ist offline  
Alt 29.07.2019, 19:42   #93
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Nö. Es gibt sehr gewalttätige Actionfilme, wo sehr detailliert gezeigt wird, wie jemand erschossen, oder erwürgt, oder erstochen wird. Und laut Sporty muss man die eben auch alle verbieten.
Oder nehmen wir das überaus erfolgreiche Game of Thrones. Habe selten etwas gesehen, wo mehr Gewalt herrscht. Da wurde in einer Szene ganz genau gezeigt, wie einer Frau der Hals aufgeschlitzt wird. Aber hey, soll man die Serie dann auch verbieten?
Ich bin z.B. ein großer Game of Thrones - Fan (mal von der letzten echt schwachen Staffel abgesehen), unter anderem (wie Story und tolle Schauspieler) gerade WEIL die Kamera da nicht wegschwenkt, sondern eben durch diese konsequente Art trumpft. Diese Filme, bei denen gerade die Spitze einer Gewalttat nicht gezeigt wird, kommt mir wie eine Zensur vor. Dann denke ich jedesmal: "Hey, Leute, wenn ihr zu feige seid, um draufzuhalten, dann bleibt doch am besten bei Komödien".

Ich weiß noch, dass meine Partnerin anfangs der totale Hasenfuß war, was Horror/Mystery und Bodyhorror betraf. Bei unserem ersten Mystery (beim ersten Date) "Ring" hat sie Albträume bekommen. Nach "Martyrs" (am Tag darauf) hat sie 3 Monate lang keinen solchen Film mehr sehen wollen (hatte immer Angst, dass diese "Vision" vom Film im Wohnzimmer um die Ecke kommt). Irgendwann kam sie aber von sich aus zu mir und fragte, ob ich einen weiteren solcher Filme kenne. Sie hatte es eben verarbeitet und war härter geworden. Heute nach über 5 Jahren hat sie alles gesehen, was es in der Richtung zu sehen gibt und freut sich über jeden Film, der mal die Grenzen sprengt (und hat nie wieder Albträume über Filme gehabt). Über "Tusk" hat sie am Ende einfach nur gelacht, einfach weil der Film so schlecht umgesetzt ist. Ich hingegen habe schon mit 12 Horrorfilme geschaut (die eigentlich damals auf dem Index waren), mit meinem besten Freund, der auch Horrorfilmfan war und an die Filme rankam. "Tanz der Teufel" hat mich damals an die Grenzen gebracht. Irgendwann gewöhnte ich mich aber daran und wollte halt mehr davon sehen, den Nervenkitzel haben.

Der Anspruch steigt einfach mit der Hartgesottenheit. Und der Geschmack beim Filmentertainment ist so variabel wie ein Fetisch beim Sex. Da hat auch keiner einen anderen als krank zu bezeichnen, solang man damit nicht gegen das Gesetz verstößt.
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Geändert von Damien Thorn (29.07.2019 um 19:54 Uhr)
Damien Thorn ist offline  
Alt 30.07.2019, 08:09   #94
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Kronika Beitrag anzeigen
Es geht darum was man im film sieht und wie es dargestellt ist. Nicht darum wie es real wäre es zu erleben.
Vorweg: Ich schaue solche Filme nicht, weil ich ein ganz zartes Seelchen bin, und mir, so ich es vermeiden kann, keine Filme mit Gewaltszenen mehr anschaue.

Aber wenn ich zum Beispiel an Pans Labyrinth denke, den finde ich stellenweise echt brutal. Und die Gewalt wird auch recht explizit dargestellt, wie ich finde. Trotzdem lebt der Film auch von der Gewalt, die der Spanische Bürgerkrieg mit sich bringt. Würde man da immer abblenden, wäre die ganze Spannung, wäre der Kontrast zwischen der Brutalität und der Märchenwelt nicht vorhanden.
Und ich finde den Film - für meine Verhältnisse - wirklich hart an der Grenze.

An Syriana erinnere ich mich auch als brutalen Film mit sehr deutlichen Gewalt- und Folterszenen. Der Film braucht das aber auch.

Ich bin kein Filmkenner und will keine Filme mit expliziter Gewalt verteidigen, weil ich da eh nicht drauf abfahre. Aber manche Filme leben davon, auch und gerade Filme, deren Handlung nicht auf reinen Gewaltdarstellungen basiert.

Der Film, den Durden hier angesprochen hat, klingt übrigens megatrashig. Wie kann mein Johnny sich nur für sowas hergeben?
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Alt 30.07.2019, 08:41   #95
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
wenn ich zum Beispiel an Pans Labyrinth denke, den finde ich stellenweise echt brutal. Und die Gewalt wird auch recht explizit dargestellt, wie ich finde. Trotzdem lebt der Film auch von der Gewalt, die der Spanische Bürgerkrieg mit sich bringt. Würde man da immer abblenden, wäre die ganze Spannung, wäre der Kontrast zwischen der Brutalität und der Märchenwelt nicht vorhanden.
Es gibt so viele Filme, bei denen explizite Gewalt der Kern der Sache ist und auch prima funktioniert.

Da wären z.B. "Olympus has fallen" und "London has fallen", wo Mitgliedern des Weißen Hauses, die ohnmächtig sind, nochmal in den Kopf geschossen wird und der ganze Film eine Gewaltorgie ist, die trotzdem eine tolle Story bietet.

Oder "Taken", bei denen ein Vater eine Blutspur hinterlässt, um seine entführte Tochter zurückzuholen.

Oder "Die hard", wo Bruce Willis in einem Hochhaus einen Terroristen nach dem anderen umnieten muss.

Oder "Rambo 4", bei dem Zivilisten über Tretminen laufen müssen, nur zum Zeitvertreib der Soldaten. Oder Soldaten förmlich zerteilt werden von einem schweren Maschinengewehr.

Oder "The Thing" (das Remake/Prequel), wo ein Alienvirus sich in Menschen einnistet, diesen imitiert und dann aus ihm herausbricht.

Oder die bekannte "Alien"-Reihe, bei dem eine unbekannte Spezies mit Säure und Spinnen über Menschen herfallen und diese als Wirt benutzen...

Oder "I spit on your grave" (das Remake), wo eine Frau von einer Gruppe Männer vergewaltigt wird und dann üble Rache übt.

Oder "Oldboy", wo einer 20 Jahre lang ohne erkennbaren Grund eingesperrt wird, dann freigelassen wird und seinen blutigen Rachefeldzug antritt.

und und und. Das sind alles echte Perlen, aber eben sehr brutal (gerade WEIL dort die Kamera nicht wegschwenkt), die ohne diese Gewaltszenen überhaupt nicht wirken würden.

Gewalt ist nunmal ein Reißer und lässt das Adrenalin beim Zuschauer steigen. Nicht für jeden etwas aber ein altbewährtes Mittel, um den Zuschauer herauszufordern (wenn es gut gemacht ist).
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Geändert von Damien Thorn (30.07.2019 um 09:10 Uhr)
Damien Thorn ist offline  
Alt 30.07.2019, 12:43   #96
Sailcat
lass das!
 
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Der Anspruch steigt einfach mit der Hartgesottenheit.
Gut, daß es keine Abstumpfung ist.
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Sailcat ist offline  
Alt 30.07.2019, 12:55   #97
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
Zitat:
Zitat von Sailcat Beitrag anzeigen
Gut, daß es keine Abstumpfung ist.
Deine Ironie ist hier m.E. fehl am Platz. Obwohl ich all diese Filme locker aushalte, schockt und berührt es mich jedesmal, wenn ich Berichte lese wie z.B. gestern in Spiegel Online, wo ein Mann in FFM einen 8-jährigen und seine Mutter vor einen ICE stieß und der 8-jährige daran verstarb. Es macht eben einen riesen Unterschied, ob etwas real ist oder nur Film. Jene, die nach irgendeinem Film Verbrechen begehen, waren schon vor dem Film Kriminelle und/oder psychisch gestört.
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Geändert von Damien Thorn (30.07.2019 um 13:00 Uhr)
Damien Thorn ist offline  
Alt 30.07.2019, 21:47   #98
Anique
Quotenlesbe
 
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
Zitat:
Zitat von Estellenia Beitrag anzeigen
Neben dem Kick kommt bei mir oft noch der Gedanke auf: was würdest du tun, würde dies dir passieren? Ich spiele in Gedanken dann für mich meine Gefühle und die Lösungsvorschläge dazu durch, um im Falle eines Falles dann nicht durchzudrehen, und auch immer noch handlungsfähig zu sein.
Ich glaube nicht das ich noch etwas machen könnte, denn ich bin nun mal nur eine kleine Frau und nicht sonderlich wehrhaft.
Das merke ich schon bei meinem Freund, wie stark er ist und das er mich wie eine Puppe hochnehmen kann.
Und der meint es nicht böse mit mir... So etwas will ich mir gar nicht vorstellen.
Letzte Woche ist hier in Hannover auch eine junge Frau fast in ein Auto gezerrt worden.
Sie hatte nur Glück das ein Paar vorbeikam und der Mann sich eingemischt hat.
Der Typ in dem Auto hat das Opfer auch nicht losgelassen, dass muss eine ganze Weile so gegangen sein.
Mein Gott, wenn ich so etwas höre, habe ich große Angst. Denn ich möchte nicht als Spielpuppe für einen oder mehrere solche Irrer enden. Und hinterher in irgendeiner Mülltüte vergraben werden. Das ist so schrecklich.
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Anique ist offline  
Alt 30.07.2019, 21:56   #99
Anique
Quotenlesbe
 
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Es gibt so viele Filme, bei denen explizite Gewalt der Kern der Sache ist und auch prima funktioniert.

Da wären z.B. "Olympus has fallen" und "London has fallen", wo Mitgliedern des Weißen Hauses, die ohnmächtig sind, nochmal in den Kopf geschossen wird und der ganze Film eine Gewaltorgie ist, die trotzdem eine tolle Story bietet.

Oder "Taken", bei denen ein Vater eine Blutspur hinterlässt, um seine entführte Tochter zurückzuholen.

Oder "Die hard", wo Bruce Willis in einem Hochhaus einen Terroristen nach dem anderen umnieten muss.

Oder "Rambo 4", bei dem Zivilisten über Tretminen laufen müssen, nur zum Zeitvertreib der Soldaten. Oder Soldaten förmlich zerteilt werden von einem schweren Maschinengewehr.

Oder "The Thing" (das Remake/Prequel), wo ein Alienvirus sich in Menschen einnistet, diesen imitiert und dann aus ihm herausbricht.

Oder die bekannte "Alien"-Reihe, bei dem eine unbekannte Spezies mit Säure und Spinnen über Menschen herfallen und diese als Wirt benutzen...

Oder "I spit on your grave" (das Remake), wo eine Frau von einer Gruppe Männer vergewaltigt wird und dann üble Rache übt.

Oder "Oldboy", wo einer 20 Jahre lang ohne erkennbaren Grund eingesperrt wird, dann freigelassen wird und seinen blutigen Rachefeldzug antritt.

und und und. Das sind alles echte Perlen, aber eben sehr brutal (gerade WEIL dort die Kamera nicht wegschwenkt), die ohne diese Gewaltszenen überhaupt nicht wirken würden.

Gewalt ist nunmal ein Reißer und lässt das Adrenalin beim Zuschauer steigen. Nicht für jeden etwas aber ein altbewährtes Mittel, um den Zuschauer herauszufordern (wenn es gut gemacht ist).
Wobei das ja eigentlich die Filme sind, die Gewalt mehr verherrlichen, als die wirklich expliziten Filme. Denn dort wird sie dargestellt wie sie ist: Abstoßend.
Solche Action Filme verharmlosen das Ganze ja häufig und stellen Gewalt noch cool dar, oder Selbstjustiz als Lösung.
Auch wenn manchmal Vergewaltigungen dargestellt werden, zeigt man die Frau vorher noch in sexy Unterwäsche und gibt der Sache noch einen erotischen Touch.
Aber wenn dann es dann ein Film mal richtig darstellt, regen sich alle auf.
Es gibt diesen Film "Irreversible" mit Monica Belucci und dort gibt es eine Vergewaltigungsszene, die wahrscheinlich wesentlich näher an der Realität ist.
Ich schaue mir so etwas jedenfalls "lieber" an, als solche Beschönigungen.

Interessant ist das der Zuschauer oftmals extreme Gewalt gut heißt (Taken), wenn man sie nur richtig verpackt.
Diese Sache hat z.B. auch Breaking Bad auf die Spitze getrieben, denn ich selbst bin dem guten Walter White auch auf den Leim gegangen, weil er das ja alles nur für seine Familie macht...
Bis er in dieser Hütte im Wald saß und die anderen seine Container voller Geld ausgegraben haben. Erst da ist mir bewusst geworden das er das gemacht hat, weil er es geil fand. Geld für Frau und Kind hatte er längst genug. Deswegen gefällt mir diese Serie auch so gut.

Auf Sky gibt es die Serie "Escape at Dannemora" die das so ähnlich macht.
Zwei Häftlinge wollen aus einem Gefängnis ausbrechen und machen eine Wärterin sexuell abhängig. Irgendwie denkt man einige Folgen lang, dass sind nette und sympatische Schlitzohren. Bis dann eine Folge kommt wo man sieht was sie gemacht haben und weswegen sie einsitzen.
Ich mag solche Kniffe sehr gern. Die Serie beruht übrigens auf Tatsachen, dass ist wirklich so passiert.
Richtig tolle Serie ist das, ich hatte vorher noch nie davon gehört. Sind auch nur 8 oder 10 Folgen, dann ist es abgeschlossen.
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Anique ist offline  
Alt 31.07.2019, 06:18   #100
Estellenia
Member
 
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 259
Zitat:
Zitat von Anique Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht das ich noch etwas machen könnte, denn ich bin nun mal nur eine kleine Frau und nicht sonderlich wehrhaft.
Das merke ich schon bei meinem Freund, wie stark er ist und das er mich wie eine Puppe hochnehmen kann.
Und der meint es nicht böse mit mir... So etwas will ich mir gar nicht vorstellen.
Letzte Woche ist hier in Hannover auch eine junge Frau fast in ein Auto gezerrt worden.
Sie hatte nur Glück das ein Paar vorbeikam und der Mann sich eingemischt hat.
Der Typ in dem Auto hat das Opfer auch nicht losgelassen, dass muss eine ganze Weile so gegangen sein.
Mein Gott, wenn ich so etwas höre, habe ich große Angst. Denn ich möchte nicht als Spielpuppe für einen oder mehrere solche Irrer enden. Und hinterher in irgendeiner Mülltüte vergraben werden. Das ist so schrecklich.
Kraftmässig hätte ich auch nichts Gegenzuhalten. Genau deshalb ist es doch umso wichtiger, funktioniert der Kopf noch einigermassen. Wie im Beispiel der Österreicherin. Trotz Verletzungen und Mordversuchen war sie soweit „klar“, dass ihr die gepflegten Orchideen aufgefallen sind und sie darüber den Täter runter holen konnte von seinem Trip. Wer weiss, wie das ausgegangen wäre wenn sie vor Panik erstarrt nichts mehr getan hätte?
Und das denke ich schon, kann man trainieren indem man solche Situationen im Kopf durchspielt (auch mit Hilfe solcher Filme, die eine ganze Variation von Möglichkeiten anbieten - mit Ideen von gestörten Typen, auf die man selber nie käme).
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