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Alt 26.12.2004, 08:43   #1
Bot
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Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 92
Einfach mal rauslassn...

Hallo...

Eigentlich weiss ich garnicht so genau warum ich das hier tu und warum ich es hier schreib. Doch meine Geschichte ist nunmal an manchen Stellen nicht ganz einfach verlaufen und ich hab im Moment niemanden mit dem ich darüber reden kann.

Also es fing vor einiger Zeit an.. So n paar Jahre ist es her, ich hatte eine Lehre als Informatiker begonnen, alles lief gut. Es war natürlich schwierig weil es nicht leicht war eine Lehrstelle in diesem Bereich zu bekommen und ich somit auch keine in der unmittelbaren Nähe gefunden habe, da ich mir keine Wohnung leisten konnte bin ich gependelt. Tag um Tag, Jahr um Jahr. Hatte abends wenn ich nachhause kam noch so zwei bis drei stunden für mich, dann musst ich auch schon wieder schlafen und am nächsten Tag zur Arbeit. Ich hab es so gewählt und war zufrieden damit. Mit der Zeit wurde das nunmal schwieriger, meine Freunde von damals konnt ich ja kaum mehr mit meiner Anwesenheit erfreuen. Auch am Wochenende musste ich viel lernen, da ich unter der Woche nunmal kaum Zeit dazu fand (man sollte halt auch mal mehr als nur 4-5 Stunden Schlaf kriegen). Und so verlor ich langsam und schleichend den Kontakt zu diesen Menschen die ich damals als meinen Freundeskreis bezeichnet habe.

Nun dann geschieh es, ich war am ende des dritten von vier Lehrjahren in einem Beruf von dem mir alle Lehrer früher immer sagten, den würd ich so oder so nie bekommen. Es hiess nur ich wär zu dumm und blöd dafür. Doch ich war GUT. An diesem Tag fuhr ich wieder mit dem Zug nachhause am Abend, es war schon dunkel als ich am Bahnhof ankam und mein Vater mir aufs Handy angerufen hat und gesagt hat er wär gerade mit dem Auto da einkaufen und er würd mich beim Bahnhof abholen. Ich freute mich darüber, wenn er das manchmal tat. Weil ich dann nicht 15 Minuten zu Fuss den Berg hoch gehen musste um nachhause zu kommen. Doch irgendwie war er so komisch gelaunt und das viel mir negativ auf. Als ich nachhause kam hat er und auch meine Mutter mir etwas mitgeteilt was alles veränderte. Mein grosser Bruder, war tot. Wegen eines Unfalls, er war damals 24 Jahre jung.

Ab diesem Tag ging es bei mir steil abwärts. Sehr steil. Es hat mich sehr mitgenommen um es milde auszudrücken, in der Arbeit konnte ich mich nichtmehr konzentrieren. Wenn mir jemand etwas gesagt hat, wusste ich es nach fünf Minuten schon nichtmehr. Ich wurde kühl. Schlussendlich hat sich rausgestellt dass ich es nichtmehr ins vierte und letzte Lehrjahr schaffe, da meine Noten zu schlecht waren und ich keine Leistung mehr bringen konnte. Doch in allem Unglück hatte ich auch Glück. Denn meine Eltern verstanden es und waren nicht sauer deswegen. Ich hab angefangen zu jobben, hier und da, dort und drüben. So ungefähr zwei Jahre lang. Doch ich wurde immer Kühler, ich war allein. Auch Zuhause bei den Eltern fühlte ich mich einsam. Hatte keine Freunde mehr und wollte auch garkeine mehr haben. Hat mich schlicht und einfach nicht interessiert.

Nun dann passierte etwas anderes, etwas was mich - nachdem ich langsam wieder auf die Beine kam - wieder in die Tiefe stürzen hat lassen. Denn meine kleine Schwester - damals 14 - bekam von einem Arzt ein sehr gefährliches Medikament und dieser Herr Doktor zog es vor keine wöchentliche Blutkontrolle durchzuführen - wie ich inzwischen weiss, bei diesem Medikament vorgeschrieben ist. Nein, als es ihr schlechter ging erhöhte er einfach die Dosis. Nun, sie viel in eine tiefe Psychose wegen dieses Medikaments (inzwischen wissen wir, dass es Leberschäden verursacht hat und dasselbe ein starkes Ungleichgewicht in ihrem Körperhaushalt auslöst). Sie fing an Anfälle zu kriegen, sich selbst zu schlagen, unkoordiniert mit Dingen um sich zu schlagen oder zu werfen. Sie wurde zur Gefahr für sich selbst und auch führe ihre Umwelt. Nun gut, da ich eben der einzige in der Familie war der stark genug war um zu verhindern dass sie sich oder wem andern was antun kann, wenn sie gerade einen Anfall hatte, bin ich möglichst viel Zuhause geblieben und hab meiner Mutter geholfen. Denn sie würde damit nicht fertig werden und es hätte etwas passieren können (und mein Vater musste arbeiten). Wir mussten alle Gegenstände wie Küchenmesser, Pfannen, Regale, Schuhe und so weiter irgendwie sichern. Denn in diesem Zustand konnte meine Schwester sehr unberechenbar sein. Sie hat sogar mal einfach so von hand ein Lavabo zerschlagen... Gut, das ging ein paar Jahre so. Wir mussten selbst auf sie aufpassen, weil das Jugendamt wollte sie nur in ein Heim stecken wo sie dann weiterhin ähnliche Medikamente bekommen hätte wie von diesem Arzt der eigentlich für ihre Krankheit verantwortlich war. Sie ausgelöst hat.

Okay, nach all den Jahren gehts ihr langsam aber sicher wieder besser und wir haben gute Beratung etc. gefunden damit wir ihr so gut wie möglich helfen können. Doch in diesen Jahren sass ich meist nur Zuhause, hab mich im Internet in Online-Games verzogen. Nur da hatte ich noch Freunde, Leute mit denen ich unbeschwert reden konnte. Ich hatte kein Leben mehr. Denn immer wenn ich raus bin, hatte ich Angst es könnte meiner Mutter oder meiner Schwester etwas zustossen (und das war weiss Gott nicht einfach nur eine Phobie - einmal kam ich nachhause und konnt meine Schwester grad noch daran hindern sich mit nem scharfen Gegenstand erhebliche Wunden zuzufügen). Weiterhin ist es schwer wenn man sieht wie die eigene Schwester sich selbst sowas antun will und nichtmal etwas dafür kann.

So, nun stand ich da. War allein - eigentlich schon seit Jahren. Hatte nichts mehr ausser die Freunde im Internet, keinen Job, keine Freundin seit Jahren, kein garnix. Nur mich und die Probleme zuhause. Doch es wurde besser, meine Schwester ist nichtmehr so eine Gefahr für sich und ihre Umwelt wie früher. Da dacht ich nach all den Jahren an denen ich immer irgendwie einsam war, dass ich jetzt endlich etwas für mich tun kann ohne Angst zu haben. Endlich raus gehen kann, wieder Leute kennenlernen kann und alles. Das Problem war nur, ich wusst nicht wo ich anfangen soll. Hatte keine abgeschlossene Ausbildung, keine Freunde, keine Bekannten, keine Freundin. Garnichts. Doch ich wollte raus. Ich fühlte einfach, dass ich da weg muss. Endlich meine eigenen Räumlichkeiten haben und etwas tun. Also fing ich beim Berufsleben an, da ich keine Ausbildung hatte war das nicht besonders leicht. Hab versucht mich überall zu bewerben. Doch spätestens nach dem Bewerbungsgespräch war es jeweils aus. Ich war zu kalt. Konnte nicht lachen, konnte nicht traurig sein, konnte nicht glücklich sein, konnte kein mitgefühl entwickeln für was auch immer oder für wen auch immer.

- fortsetzung im nächsten post -
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Alt 26.12.2004, 08:43 #00
Administrator
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Alt 26.12.2004, 08:44   #2
Bot
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 92
Gut, das einzige was ich noch hatte war die Logik. Da ich in diesen Jahren auch fast täglich stundenlang zuhause programmiert hab (das hat mich von allem etwas abgelenkt). Und ich wusste dass das falsch ist. Dass ich etwas tun muss, damit ich wieder etwas empfinden kann. Also entschloss ich mich mehr ins Kino und so zu gehen. Filme gucken die traurig sind, solche die brutal sind und dazwischen. Das half mir auch etwas. Und ich ging das mit dem Berufsleben anders an, ich war da 23 Jahre jung und hab eine Firma gegründet. So konnte niemand was über meine nicht vorhandenen Zeugnisse etc. meckern, sondern sahen nur was ich effektiv KANN. Und ich bin in manchen Dingen sehr gut. Ein halbes Jahr später konnt ich mir dann schliesslich eine eigene Wohnung leisten und bin da eingezogen. Ich hatte wieder mehr Kontakt zu Menschen durch die Firma, auch wenn nur auf geschäftlicher Basis. Doch die Kälte die ich gelernt hab, kam mir da zu gute. Denn ich hab alles mit klarem Kopf machen können und die Leute konnten mich nicht einschätzen. Das einzige was ich fühlte war Stolz, Stolz darauf es geschafft zu haben so etwas zu tun - eine Firma zu gründen. Ich sah dass ich trotz allem etwas erreichen kann. Das tat mir gut und es wurd langsam wieder besser.

Nun war ich mit dem nächsten Problem konfrontiert, das sehr schwierig war, denn ich hatte trotz allem noch keine Freunde, keine Bekannte, war Single und eine leere Wohnung.

Da lernte ich jemanden kennen. Eine Frau der ich immer dankbar sein werd. Sie ist zwei Jahre jünger als ich. Doch sie rief mich sozusagen wieder ins Leben zurück. Plötzlich hatte ich wieder Gefühle, starke Gefühle. Es war als wenn ich von den toten zurückgeholt werden würd, sie hat mich mit ihrer Art einfach wieder wachgerüttelt. Das ging alles extrem schnell. Nun ich war ja schon lange in Onlinegames tätig und ich lernte sie auch da kennen. Wir hatten ein Real-Life treff geplant mit unserer Gilde, wo ich auch unbedingt hinwollte weil ich alles tun wollte um auch wenns nur ein Tag is, wieder unter Leute zu kommen. Sie war erst drei Monate bei der Gilde und hat am ersten Tag schon gesagt sie käme da auch hin. Sie kam durch ihren damaligen Freund zum Spielen. Ich war da immer sehr hilfsbereit und hab ihr auch geholfen, auch wenn ich ihr ab und an sagen musste dass sie auch sachen selbst nachlesen soll, weil ich nicht ALLES erklären kann. Hat sie getan.

Dann kam plötzlich der Tag, wir sassen beide in dieser virtuellen Welt da und sie sagte mir: Jede Frau wäre stolz darauf einen Mann wie dich zu haben. Ich wusste garnichtmehr was ich sagen sollte, sowas hab ich noch nie zuvor von einem Menschen gehört. Stand immer nur Arbeit im Vordergrund und ich konnte auch nix anderes mehr so richtig. Doch seit diesem Zeitpunkt war alles anders und ich bedankte mich natürlich höflich bei ihr für dieses Kompliment. Am gleichen Tag an dem sie das sagte wurde sie komischerweise richtig eifersüchtig als ich mit ihrer Freundin gesprochen hab. Sie hat sich dazu auch sehr komisch benommen und ich fragte was los ist. Am Ende ging sie offline, doch ich hab ihr in diesem Gespräch auch meine Handy-Nr. gegeben und sie mir ihre damit wir auch mal SMS schreiben konnten. Sie ging mit einem schlechten gewissen offline bevor ich was sagen konnte und ich schrieb natürlich direkt per SMS dass sie sich keinen Kopf machen müsste. Doch ich schrieb etwas was ich nicht erwartet hätte, ich schrieb dass ich das schreiben musste weil ich sie nie mit einem schlechten Gewissen ins Bett gehen lassen würd. Weiss bis jetzt noch nicht wieso. Dann schrieb sie mir zurück: Ja das würdest du nie tun. Kuss. Da war schluss mit kühl und berechnet sein. Genau in diesem Moment. Ich wünschte ihr dann noch eine gute Nacht per SMS und ging schlafen und war irgendwie einfach glücklich.

Am nächsten Tag 'sahen' wir uns wieder im Spiel. Doch es war so anders, so vertraut und ich konnte sagen was sie denkt bevor sie es ausgesprochen hat und umgekehrt. Es war einfach irgendwie als wären da zwei Stimmen die nur mit einer gesprochen haben. Ich sass aufgeregt zitternd vor der Kiste vor Glück und weil sie einfach wusste was ich gern ess, was ich gern tu, wusste was mir passiert ist und wie ich über alles denke ohne dass ich ein Wort gesagt hab. Und ich konnte das auch über sie genauso sagen. Keine Ahnung wieso. Nun, ich hab nie jemandem erzählt wie ich fühle oder ähnlich und sie wusste einfach alles. Ich hatte immer Angst davor was die Leute denken würden, wenn ich erzähle was ich hier schreib und da wurd ich direkt und ohne Umwege damit Konfrontiert.

Ab diesem Zeitpunkt waren wir zusammen, ich glaubte nie an sowas. Doch Sie ist meine Seelenverwandte und wird es auch immer bleiben. Wir hatten Angst vorm RealLife-Treffen der Gilde, weil wir mussten beide da hin, da wir eh schon zugesagt hatten bevor das passierte. Wir hatten Angst dass wir einander vielleicht nich gefallen oder irgendwas schief geht. Doch es lief gut, wir verstanden uns da auch so gut. Dann zwei Wochen später ging wieder alles schief, es war wieder eine schreckliche Geschichte die ich euch leider nicht erzählen kann, da sie nur ich kenn und versprochen habe das für mich zu behalten. Ich verlor sie. Sie konnte garnichts dafür. Ich auch nicht. Das erste mal in so vielen Jahren hatte ich Tränen in den Augen. Es war klar, ich kann sie nie wieder sehen. Und sie mich nie wieder.

Doch dann hat sie sich über den Messenger wieder gemeldet, ich hab ihr geholfen da raus zu kommen wo sie drin steckte. Nachdem sie das geschafft hat und ihr altes Leben wieder zurückbekommen hatte, kamen wir nichtmehr zusammen. Sind aber gute Freunde geworden und diese Freundschaft will niemand von uns zweien aufs Spiel setzen.

Nun sitze ich hier. Bin allein und es ist Weihnachten. Schon wieder Weihnachten ganz allein hier in meiner Wohnung verbringen und eigentlich müsst ich glücklich sein, denn ich habe alles was man braucht. Ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, Auto und so weiter. Doch der Materialismus macht mich nicht glücklich oder zufrieden. Ein guter Freund mit dem man mal n Bier trinken geht oder so ist viel mehr wert als das alles zusammen. Und wisst ihr was? An Weihnachten ist es besonder schwer, kraft zu haben weiter zu kämpfen und was aufzubauen. Doch ich werde es schaffen, denn ich hab schon vieles geschafft. Jahrelang hab ich es in dieser Einsamkeit ausgehalten. Auch wenn ich im Moment eher sehr traurig, allein und einsam bin als glücklich, so tat es mir wirklich gut das hier einfach mal zu schreiben. Einfach die Wahrheit jemandem erzählen zu können.

Ich wünsche allen ein schönes neues Jahr und fröhliche, glückliche und besinnliche Feiertage. Vielleicht werd ich das auch mal haben, ich freu mich jetzt schon sehr darauf...

Euer Bot
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Alt 26.12.2004, 09:47   #3
Der_gestiefelte_Kate
Member
 
Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 107
Lieber Bot!

Deine Geschichte hat mich wirklich fast zu tränen gerührt. ich kann nur sagen: RESPEKT. du bist ein bewundernswerter mensch. was du alles durchmachen musstest und dich trotzdem für deine familie und vor allem deine schwester kümmern konntest... beachtlich. mir fehlen wirklich die worte. ich dachte ich hätte ein großes herz, aber im vergleich zu dir bin ich ein nichts. was du alles getan hast ist einfach erste klasse. so einen menschen wie dich gibts nur einmal auf der welt. ich weiß nicht was ich sagen soll. ich würd dir so gern so viel lob zukommen lassen, aber wie gesagt, ich weiß nicht, was ich zu so einem wundervollen menschen wie dir sagen soll.
BLEIB SO WIE DU BIST. du wirst sehen, eines tages wird sich alles ändern. eine frau wird in dein leben treten und du bekommst alles zurück, was du der welt gegeben hast. jede frau auf dieser welt würde sich glücklich schätzen einen freund wie dich zu haben.

ich persönlich würde mich GEEHRT fühlen, sagen zu können, dass ein mensch wie du zu meinem freundeskreis gehört. bleib am ball. du wirst sehen eines tages wird sich alles zum guten wenden.

VIEL GLÜCK und MEINE HOCHACHTUNG!!!!
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Der_gestiefelte_Kate ist offline  
Alt 26.12.2004, 11:13   #4
smutna
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Hallo Bot,

es ist bewundenswert was für eine Stärke Du in Dir trägst. Andere würde an Deiner Stelle den Kopf in den Sand stecken und im Selbstmitleid versinken.
Du hast uns gezeigt, dass es immer einen Weg raus gibt, auch wenn alles noch so aussichtslos erscheint.

Bei allem anderen schließe ich mit dem Kate an. Bleib einfach so wie Du bist und irgendwann klopf das Glück auch an Deine Tür.

Ganz liebe Grüße

S.
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Alt 26.12.2004, 11:26   #5
blackhoney
immer erste wahl
 
Registriert seit: 01/2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 4.845
ich schließe mich dem Kater an!
weiß gar nicht, was man da noch zufügen könnte, kater hat alles gesagt.
beib so wie du bist, denn so ist es gut. und die zeiten ändern sich wieder, jemand wie du hat es einfach verdient, freunde und eine beziehung zu haben. also wart ab.
wo wohnst du denn, wenn man fragen darf? in einer größeren stadt ist es ja etwas leichter leute kennenzulernen...
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blackhoney ist offline  
Alt 26.12.2004, 11:38   #6
Der_gestiefelte_Kate
Member
 
Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 107
He bot!

falls du in wien wohnst, würd ich mal gern mit dir was trinken gehen. es wäre mir eine ehre dich kennenzulernen.

liebe grüße!!!
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Der_gestiefelte_Kate ist offline  
Alt 26.12.2004, 11:45   #7
:-(
Junior Member
 
Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 36
hallo bot!

ich hatte dieses jahr auch kein gutes los und war mit 17 jahren auch alleine zu weihnachten glaub mir ich weiss wie scheisse man sich da fühlt!
dafür wie du dein leben gemeistert hast kann ich nur mein hut ziehen du hast ein schweres leben bishierher gehabt und es auch geschaft und darauf kannst du stolz sein versuche nur nicht wieder weizufallen und kalt zu werden denn damit nimmst du dir ne menge im leben....

ansonsten bleibt mir wohl mit meiner doch sehr schmeichelhaften erfahrung nur zu sagen kopf hoch und weiter so!!!
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:-( ist offline  
Alt 26.12.2004, 13:46   #8
Silberlocke4904
verwarnter User
 
Registriert seit: 06/2004
Ort: Baden
Beiträge: 10.654
Hallo Bot,
Hut ab vor Deiner menschlichen Größe.
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Silberlocke4904 ist offline  
Alt 26.12.2004, 18:59   #9
Bot
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 92
Hallo ihr

Ich danke euch allen für diese aufbauenden und bedeutungsvollen Worte! Und ihr müsst sicher keine hochachtung gegenüber mir empfinden. Denn ich fühle mich nicht als etwas besseres als ihr oder irgendwer anders. Sondern ich bin einfach nur ich und dazu stehe ich auch. Jetzt konnte ich sogar mal hier in einer anonymen Atmosphäre darüber sprechen. Das tut gut. Ich stehe nichtmehr so allein damit und bin euch dankbar.

Und :-(, gib nicht auf. Kopf hoch! Nimm das Ruder so schnell es nur geht wieder in die Hand, denn die Welt gehört dir. Du entscheidest was Du sehen möchtest und was nicht. Du kannst aus dem Fenster schauen und dir da angucken was immer du möchtest. Vergiss das nicht. Denn das gilt nicht nur für so kleine Dinge. Und ich drück dir die Daumen, damit alles gut kommt! Nach dem Regen kommt immer wieder die Sonne. Darauf kannst du dich verlassen :) Es ist nur eine Frage der Zeit.

Euer Bot
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Bot ist offline  
Alt 26.12.2004, 19:02   #10
blackhoney
immer erste wahl
 
Registriert seit: 01/2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 4.845
Zitat:
Zitat von Bot
Nach dem Regen kommt immer wieder die Sonne. Darauf kannst du dich verlassen Es ist nur eine Frage der Zeit.
Tja Bot, dann hast du deine Fragen ja im Prinzip schon selbst beantwortet. Auch wenn das manchmal schwer zu glauben ist, aber genauso ist es, und genauso gilt es auch für dich!
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blackhoney ist offline  
 

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