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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen.

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Alt 03.11.2010, 22:17   #21
Desperate Dad
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: nahe Stuttgart
Beiträge: 102
Zitat:
Zitat von elfenlied Beitrag anzeigen
Das Verlieben in den ersten Therapeuten war ein Hindernis, aber ist kein definitiver Trennungsgrund. Das passiert oft genug, leider, und der Abbruch war das einzig sinnvolle, was man tun konnte.
Wahrscheinlich war es nicht einmal echte Verliebtheit, sondern eine Art Übertragung, vorallem wenn der Thera kurz darauf auch meinte verliebt zu sein.
Ob Verliebtheit oder Schwärmerei spielt nicht einmal so eine grosse Rolle, ich habe auch vollstes Verständnis dafür, da ich ihre Situation gut nachvollziehen kann. Der Umstand, dass eine solche Beziehung gar nicht möglich sein kann, ohne dass der Therapeut seine Zulassung und Karriere verliert und möglicherweise noch rechtlich gestraft wird, erleichterte mir selbstverständlich meine "grosszügige" Nachsicht. Ihre Schwärmerei hatte sogar teenagerhafte Züge angenommen, so hat sie sich u.a. in der Trivialpoesie von Popsongs verloren. Aber auch die Träumerei vom Ritter, der einen aus der scheinbar aussichtslosen Situation errettet, kann ich durchaus verstehen. Und schlussendlich ist es einfach das Hochgefühl des Verliebtseins, das - wenn auch nur von kurzer Dauer - ihr sehnlichster Wunsch ist.

Zitat:
Zitat von elfenlied Beitrag anzeigen
Die neue Familientherapie scheint ihr ja nun doch zu behagen, also ist noch nicht alles verloren.
Zitat:
Zitat von CtrlAltDel Beitrag anzeigen
Die Frage waere also moeglicherweise: warum ist das meine Verantwortung (statt unsere)?
Deine Familientherapeutin wird da etwas zum Ansprechen finden.
Das hoffe ich sehr!!!

Zitat:
Zitat von elfenlied Beitrag anzeigen
Es klingt eben nach sehr viel Frust von ihrer Seite, da sie ja auch lange sehr viel Verantwortung fast alleine getragen hat.
Da wird eben durch den Alltag auch mal einiges untergegangen sein, und sie fühlte sich nicht genug geschätzt, dafür überfordert, hat vielleicht durch viele unbeachtete Kleinigkeiten auch den Respekt vor dir verloren.
Das sehe ich genau so.

Zitat:
Zitat von elfenlied Beitrag anzeigen
Liebe ist halt nicht nur schön und "da", sie ist auch Arbeit, für beide.
Ich glaube ich bin soweit, dass ich zum grossen Teil das Ausmass dieser Arbeit erkannt habe, jetzt muss ich das meiner Frau glaubhaft vermitteln und sie sollte - so wünschte ich mir sehnlichst - im gleichen Zug darauf reagieren.

Zitat:
Zitat von CtrlAltDel Beitrag anzeigen
Ohne ihre Einwilligung? Keine schlechte Idee. Vielleicht sollte ich das auch mal versuchen ...Alles Gute.
Neben dem Wohlergehen meiner Kinder, war meine Motivation, das Zepter z.T. wieder an mich zu reissen, wieder zu agieren, statt nur noch zu reagieren und zu zeigen, dass ich wichtige Entscheidungen alleine treffen kann auch ohne ihre Zustimmung.

Herzliche Grüssse und nochmals Dank für die guten Wünsche.
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Geändert von Deperate Dad (03.11.2010 um 22:20 Uhr)
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Alt 03.11.2010, 22:23   #22
isa73
Platin Member
 
Registriert seit: 10/2010
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Beiträge: 1.508
Alles Gute für Dich und Deine Familie!!!!!
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Alt 04.11.2010, 12:42   #23
Argonaut
Member
 
Registriert seit: 11/2010
Beiträge: 59
Hallo,

hmm ich habe mal alles in Ruhe durchgelesen. Liest sich wie ein Krimi bzw. Rosenkrieg. Meiner Ansicht nach besteht derzeit zu viel Spannung in Eurer Beziehung, als das man klare Gedanken fassen kann. Wenn es möglich wäre, wegen der Kinder meine ich, dass ihr jeweils mal ca. eine Woche Abstand voneinander nehmt und z.B. getrennt in den Urlaub fahrt oder was auch immer, könnte das vielleicht mal klare Gedanken bringen. Im Grunde genommen steht die Frage im Raum, möchten beide Partner an der Beziehung festhalten. Mit etwas Abstand gelingt es einem vielleicht auch sich darüber bewusst zu werden, was möchte ich mit dieser Beziehung erreichen. Also geht es letzendlich vielleicht gar nicht mehr um die Ehe an sich, sondern ist es eher Gewohnheit, Angst vor der Zukunft, den Kindern eine Familie erhalten. Also sprich man sollte die Karten auf den Tisch legen. Von Spielchen wie dem Partner zeigen, ich komme auch ohne Dich zurecht oder ich reisse das Zepter an mich, würde ich Abstand nehmen. Derzeit würde das noch mehr Sprengstoff in Eure Beziehung mit einbringen. Wenn man die Übersicht verliert über eine Situation oder emotional stark eingebunden ist, hat es sich für mich bewehrt eine Pro- und Kontraliste anzufertigen. Das klingt zwar gefühlskalt aber es stellt ein höheres Maß an Objektivität dar. Die Liste legt man nach Fertigstellung beiseite und lässt sie erst einmal ein paar Tage liegen. In einer ruhigen Stunde liest man sich das dann noch einmal durch. Thema in Eurem Fall könnte sein Fortbestand der Ehe, was spricht dafür und was spricht dagegen. Ich wünsche Euch viel Kraft.

Gruß,
Argonaut
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Alt 04.11.2010, 20:51   #24
Desperate Dad
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: nahe Stuttgart
Beiträge: 102
Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Hallo,
Wenn es möglich wäre, wegen der Kinder meine ich, dass ihr jeweils mal ca. eine Woche Abstand voneinander nehmt und z.B. getrennt in den Urlaub fahrt oder was auch immer, könnte das vielleicht mal klare Gedanken bringen.
Ich habe meiner Frau mehrfach vorgeschlagen, dass sie sich von ihrer Therapeutin für 4 Wochen zur Kur schicken lässt, die würde das auch tun, doch meine Frau will das nicht, da sie befürchtet, dass in der Firma nachher über sie getrascht wird von wegen Klapse und so und überhaupt die Firma könne nicht 2 oder 4 Wochen auf sie verzichten. Einmal hat sie auch geantwortet, dass sie nicht gehen wolle, weil sie befürchtet, ich denke nach ihrer Rückkehr sei sie wieder die "alte" und alles sei in bester Ordnung und sie liebe mich dann wieder und sie könne dann ja wieder voll an die tägliche Arbeit und die Verantwortung übernehmen.

Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Im Grunde genommen steht die Frage im Raum, möchten beide Partner an der Beziehung festhalten.
Ja das ist klar, das ist die Kardinalfrage, um die es hier geht. Wenn beide möchten, dann wäre alles vorbereitet für eine erneuerte, gesunde Liebesbeziehung.

Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Von Spielchen wie dem Partner zeigen, ich komme auch ohne Dich zurecht oder ich reisse das Zepter an mich, würde ich Abstand nehmen. Derzeit würde das noch mehr Sprengstoff in Eure Beziehung mit einbringen.
Das sind keine Spielchen, das sind klare Zeichen, dass meine Frau nicht die volle Verantwortung übernehmen muss. Das Agieren signalisiert Selbstständigkeit und keine Abhängigkeit, es signalsiert auch, dass Grenzen vorhanden sind, dass auch ich nicht jede Schmach von ihr hinnehmen will und werde. Meine Frau hat vor mir den Respekt verloren und erst danach die Liebe. Indem ich "meinen Mann stehe", versuche ich den Respekt wieder zu gewinnen. Ich muss ihr beweisen, dass ich Verantwortung für mich, mein Handeln und die Familie übernehmen kann. Ich denke, es kann keine Liebe wieder erwachen, solange der Respekt nicht vorhanden ist. Ich bin noch immer der Mann, in den sie sich einmal verliebte. Ich muss aus dem Schneckenloch, in das sie mich hineindenkt, herauskommen und wieder der attraktive Mann sein, den sie einmal hatte.

Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
...hat es sich für mich bewehrt eine Pro- und Kontraliste anzufertigen. Das klingt zwar gefühlskalt aber es stellt ein höheres Maß an Objektivität dar. Die Liste legt man nach Fertigstellung beiseite und lässt sie erst einmal ein paar Tage liegen. In einer ruhigen Stunde liest man sich das dann noch einmal durch. Thema in Eurem Fall könnte sein Fortbestand der Ehe, was spricht dafür und was spricht dagegen.
Ich für meinen Teil weiss, was ich gerne möchte und ich kenne auch die Negativpunkte, die durchaus vorhanden sind. Meine Arbeit, um mein Ziel zu erreichen, ist, die Positivpunkte auf ihrer mentalen Liste zu stärken und vor allem die Negativpunkte zu eliminieren.

Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Ich wünsche Euch viel Kraft.
Vielen Dank, die brauchen wir.
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Geändert von Deperate Dad (04.11.2010 um 22:21 Uhr)
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Alt 04.11.2010, 20:59   #25
Desperate Dad
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: nahe Stuttgart
Beiträge: 102
Zitat:
Zitat von isa73 Beitrag anzeigen
Alles Gute für Dich und Deine Familie!!!!!
Vielen lieben Dank!
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Alt 04.11.2010, 23:49   #26
Argonaut
Member
 
Registriert seit: 11/2010
Beiträge: 59
Hi,

also Kur meinte ich auch nicht. Es sollte Urlaub sein, dann kann auch keiner in der Firma tratschen. Weiterhin sollte auch eine Chefin mal eine Woche abkömmlich sein. Dafür wird es eine Vertreterin in der Firma geben. Ich denke Deine Frau sperrt sich da bewusst und gibt Ausreden an. Auf der einen Seiten hat sie einen Burnout, kann aber nicht von der Arbeit lassen. Angst vor Kontrollverlust?

Hm man kann das vor Antritt des Urlaubes klären, dass man keine Erwartungen an sein Gegenüber stellt. Es geht nur darum sich in Ruhe Gedanken machen zu können. Wenn Dir Deine Frau mistraut,kann man das schritflich fixieren.

Mit Spielchen meinte ich eher, dass es sich für mich nach Machtproben und Machtverschiebungen anhört. Du solltest dich sicher nicht herum schubsen lassen. Etwas unnahbar zu sein ist sicherlich richtig. Ich würde nur nicht das ganze System auf den Kopf stellen und von einem Extrem ins andere Extrem verfallen. Sorry ist etwas zu hart ausgedrückt, fällt mir aber im Moment nicht besser ein. Also Deine Frau ist Dein jetziges Verhalten nicht gewohnt und könnte das dann auch negativ interpretieren. Ist ihr denn klar, dass Du ihr Verantwortung abnehmen möchtest, um sie zu entlasten?

Wie nachdrücklich versuchst Du denn Deiner Frau die positiven Aspekte Eurer Ehe auf die mentale Liste zu setzen? In der jetzigen Situation könnte so ein Nachdruck auch von ihr als Manipulationsversuch gewertet werden, was die Schranken bei ihr sinken lässt. Ist nur so ein Gedanke. Ich kenne Euch zu wenig um wirklich adäquat analysieren zu können.

Irgendwie habe ich aber den Eindruck Du machst da sehr viel und Deine Frau eher weniger. Ist das so richtig?

Was war eigentlich der Ausgangspunkt für Eure Ehe? Was hat Euch so gut am anderen Partner gefallen, dass Ihr geheiratet habt?

Seit Ihr romantisch veranlagt? Wäre Deine Ehefrau über diese Schiene noch für Dich erreichbar?

Welche konkreten Vorschläge macht Deine Ehefrau, wie die Situation weiter gehen soll?

Die Sache mit der Therapie ist alleine von Dir ausgegangen?

Schlußendlich kann eine Therapie nur erfolgreich sein, wenn Motivation vorhanden ist.

Gruß,
Argonaut
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Alt 05.11.2010, 13:12   #27
leonora
special
 
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
komisch, immer wenn es um Therapie geht, um Kur.....

also darum, dass deine Frau sich mal mit sich selbst auseinander setzt, geht was schief, ist sie unabkömmlich.....

ich glaub, da ist ein heftigeres Problem als burn-out und keine Gefühle mehr für dich ....
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leonora ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2010, 23:36   #28
Desperate Dad
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Registriert seit: 11/2010
Ort: nahe Stuttgart
Beiträge: 102
Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
komisch, immer wenn es um Therapie geht, um Kur.....
also darum, dass deine Frau sich mal mit sich selbst auseinander setzt, geht was schief, ist sie unabkömmlich.....
Ja, verstehe ich auch nicht. Sie sagt, dass sie jahrelang versucht habe, mit mir zu sprechen und ich mich stets verweigerte....doch so einfach ist es auch wieder nicht.
Jedesmal, wenn sie ein ernsthaftes Gespräch mit mir suchte, begann sie mit einem Vorwurf oder einer Forderung an mich und ich zog mich meist sofort zurück und verschloss mich, ich war dann so aufgewühlt, dass ich keinen nüchternen Gedanken mehr fassen konnte. Sogar der anfangs erwähnte "goldschimmernde" Therapeut hatte bereits während der ersten Sitzung meiner Frau zu vermitteln versucht, dass sie mit dieser Art nicht an ihr Ziel kommen könne, aber sie hatte es nicht verstanden, getreu dem Motto: wenn ich mit dieser Art nicht umgehen könne, dann sei das mein Pech resp. Fehler. Im Gegenzug, wenn ich das Gespräch suchte oder Lösungen präsentierte, wie wir miteinander ins Gespräch finden, verweigerte sie sich. So bin ich ein Mensch, der in der Bewegung - also auf einem Spaziergang - über nahezu alles sprechen und diskutieren kann. Doch sie meinte, sie wolle das nicht, denn es sei nicht anständig, wenn man sich beim Reden nicht ins Gesicht schauen könne. Sie lässt kaum andere Meinungen als die ihre gelten. Wenn ich anderer Meinung bin und ich merke, dass wir bei diesem Thema nicht zusammenkommen und ich vorschlage, dass wir beide unsere Meinungen behalten, dann wird sie ziemlich verärgert, sie lief bisweilen auch davon, sie konnte mich beim Einkaufen, im Restaurant usw. stehen lassen.

Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
ich glaub, da ist ein heftigeres Problem als burn-out und keine Gefühle mehr für dich ....
Neben dem Burn-Out ist ja noch die Midlife Crisis und - ohne klischeehaft werden zu wollen - vielleicht auch noch eine unverarbeitete postnatale Depression und dies im Dreierpack.
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Alt 06.11.2010, 00:04   #29
Desperate Dad
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Registriert seit: 11/2010
Ort: nahe Stuttgart
Beiträge: 102
Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Ist ihr denn klar, dass Du ihr Verantwortung abnehmen möchtest, um sie zu entlasten?
Klar schon, aber sie glaubt mir nicht.

Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Wie nachdrücklich versuchst Du denn Deiner Frau die positiven Aspekte Eurer Ehe auf die mentale Liste zu setzen? In der jetzigen Situation könnte so ein Nachdruck auch von ihr als Manipulationsversuch gewertet werden, was die Schranken bei ihr sinken lässt. Ist nur so ein Gedanke. Ich kenne Euch zu wenig um wirklich adäquat analysieren zu können.
Noch nicht nachdücklich genug. Ich bin eben im Clinch, wieviel ich darf. Es ist eine Gratwanderung, Wenn ich einen Hauch zuviel von unserer positiven Ehe erzähle, aber auch wenn ich mich für ihre Sorgen interessiere oder über das weitere Vorgehen bei der möglicherweise Heilung unserer Familie spreche, dann ist sofort verärgert und kann dann auch unter die Gürtellinie schlagen.
Ich glaube aber zu merken, dass es langsam, langsam besser wird.


Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Irgendwie habe ich aber den Eindruck Du machst da sehr viel und Deine Frau eher weniger. Ist das so richtig?
Ja.

Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Was war eigentlich der Ausgangspunkt für Eure Ehe? Was hat Euch so gut am anderen Partner gefallen, dass Ihr geheiratet habt?
Lange Gespräche - man glaubt's kaum. Ihre Spontaneität und Frische. Unsere Attraktivität, Reisen, viel Humor.

Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Seit Ihr romantisch veranlagt? Wäre Deine Ehefrau über diese Schiene noch für Dich erreichbar?
Ich auf jeden Fall, sie eher weniger oder gibt es nur ungern zu.

Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Welche konkreten Vorschläge macht Deine Ehefrau, wie die Situation weiter gehen soll?
Zur Zeit keine. Beim Big Bang war ihr Vorschlag, dass sie sich eine Wohnung in der Nähe sucht und jederzeit Zugang zu unserem gemeinsamen Haus hat. Sie wolle morgens mit den Hunden spazieren gehen und sich mit den Kindern beschäftigen, wenn sie Zeit hätte - sie arbeitet ja unregelmässig. Auf meinen Einwand, dass ich einen freien Zugang ohne Absprache nicht akzeptieren kann, meinte sie, dass auf diese Weise alles gut gehen werde, ich wüsste es nur noch nicht. Und im gleichen Zuge hatte sie auch ihre aussereheliche Liebe gestanden.

Zitat:
Zitat von Argonaut Beitrag anzeigen
Die Sache mit der Therapie ist alleine von Dir ausgegangen?
Schlußendlich kann eine Therapie nur erfolgreich sein, wenn Motivation vorhanden ist.
  • Ihre eigene Therapie ist auf anraten von mir zustande gekommen, jedoch entschieden hat sie alleine.
  • Unsere erste ruinöse Paartherapie war ein gemeinsamer Entscheid.
  • Die Familientherapie ist mein alleiniger Entschluss, ich dränge sie auch nicht, mitzukommen.

Herzliche Grüsse
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Desperate Dad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.11.2010, 00:57   #30
Argonaut
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Registriert seit: 11/2010
Beiträge: 59
Hallo,

gab es eigentlich irgendeine Diagnose der Therapeuten?

Wurde hierüber gesprochen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Borderl...tsst%C3%B6rung

Das muss sicherlich von einem Experten vor Ort diagnostiziert werden.

Gibt es noch einen Bereich, in dem Eure Kommunikation untereinander funktioniert?

Gruß,
Argonaut
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Geändert von Argonaut (06.11.2010 um 01:01 Uhr)
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