ach herrje

Hallo, ihr Lieben,

dieses Forum möchte ich gerne nutzen, um mich mit Menschen auszutauschen, die vielleicht Ähnliches erlebt haben oder mir ganz einfach ihre Meinung schildern möchten.

Begonnen hat alles vor gut einem halben Jahr, während eines eigentlich unliebsamen und fremdarrangierten Geschäftstermins- er betrat den Raum und der Blitz schlug ein. Ich war weder auf der Suche noch hatte mit solch einer Begegnung gerechnet, bin eine realistische Person und habe vorher mit der "Liebe auf den ersten Blick"- oder wie auch immer man es nennen mag, nichts am Hut. Und dennoch. Da war er. Mein Gedanke war nur "what a man". Wir haben dann rund eine halbe Stunde beruflich miteinander gesprochen, was für eine Stimme, und uns wieder verabschiedet. Ich habe mir gesagt "jetzt spinnst Du aber" und versucht, gar nicht weiter darüber nachzudenken. In unserem Gespräch hatte ich erwähnt, dass ich in der darauffolgenden Woche beruflich in Indonesien wäre und auch den Namen der Fabrik genannt.

Dort war ich eine Woche später dann tatsächlich- und er auch. Was ich nicht wusste: auch er arbeitet dort, ist beruflich öfters vor Ort. Und hatte, wie ich später erfahren sollte, extra die Reise dorthin gebucht um mich zu sehen. Am glwichen Abend haben wir uns einige Stunden in der Lounge ganz wunderbar miteinander unterhalten- und uns ganz brav mit Wangenküssen verabschiedet. Und wie gerne hätte ich ihn schon dort direkt geküsst! wir haben uns an dem Abend noch einige sms geschickt, er war ganz aufgeregt und hat mir geschrieben, wie sehr er denn Abend genossen hat und das es hätte noch Stunden so weitergehen können...er ist am nächsten Tag nach China geflogen, ich drei Tage später nach Malaysia. Wir haben geskyped, permanent telefoniert, uns blackberry Nachrichten geschickt- und dann habe ich ihn einfach gefragt. Ob er "vorbeikommen" mag. Und ja, er wollte. Drei Tage später, nach gefühltem 24h-Kontakt, haben wir uns in Kuala Lzmpur am Flughafen getroffen. Er zum ersten Mal in seinem Leben mit zitternden Knien, wir beide fürchterlich aufgeregt. Wir haben uns gesehen, sind uns in die Arme gefallen und haben uns geküsst, geküsst, geküsst. Die komplette Taxifahrt zum Hotel durchgeknutscht, dort ging es dann natürlich weiter. Noch nie habe ich einen Mann so geküsst, er keine Frau. Wir haben drei Tage mehr oder weniger das Hotelzimmer nicht verlassen, hatten den tollsten Sex (er etwas "eingerostet", aber dann ging es rund), wir haben viel geredet, viel gelacht, viel geweint. Alle beide. Und sind beide keine Menschen, die ihre Gefühle auf der Zunge tragen oder einfach so mit jedem x-beliebigen teilen.

So hat alles begonnen. Ich wusste von Anfang an, dass er (43) seit knapp 20 Jahren verheiratet ist und zwei Kinder hat (15 und 17). Er hat seine erste Liebe geheiratet und hatte nie eine Affäre, eine andere Frau etc. Ich hatte nicht vor, mich in einen verheirateten Mann zu verlieben. Der Blitz ist bei uns beiden eingeschlagen, wir hatten das gleiche Gefühl als wir uns gesehen haben. Es gin immer weiter. Wir haben täglich mehrfach miteinander telefoniert, uns geschrieben, uns an den verschiedensten Orten getroffen. Beruflich sind wir an den gleichen Orten tätig, wir haben dann natürlich versucht, unsere Reisen aufeinander abzustimmen. Wir sind zusammen in den USA gereist, in China, in Indien, in Indonesien (mit Traum-Kurzurlaub auf Bali), in Europa. Haben immer versucht, ein paar freie Tage an die beruflichen zu hängen und diese ebenfalls dort miteinander verbacht. Seine Familie lebt in Italien, aus beruflichen Gründen ist er selten dort. War es aber zwischendurch auch immer während unserer "gemeinsamen" Zeit. Und natürlich war es immer wieder ein Thema, wie es denn weitergehen soll. Für mich kommt kein Leben als "Zweitfrau" in Frage, er will keine Geliebte und ein Doppelleben. Und trotzdem natürlich die große Sorge um die Kinder, die, obwohl er selten zu Hause ist und immer war, in einer "intakten" Familie leben. Natürlich eine Liebe zu seiner Frau, auch wenn diese eine andere Form angenommen hat im Laufe der Jahre. Seine Verwirrung, wie und warum so etwas passieren konnte. Er hatte sich nie ausmalen können, dass er seine Frau eines Tages nicht mehr liebt wie früher. Das er eine Affäre haben würde. Dass er sich in eine andere Frau verlieben könnte und diese lieben würde. Angst vor dem, was alles passieren könnte.

Natürlich hatten wir wilde Diskussionen und auch Streits, es ist alles sehr, sehr emotional. Er hat nach Zeit gefragt, mehr Zeit um zu wissen, was richtig ist, um Nachzudenken. Ich habe ihm die Sorge um die Kinder und das Zwitgeben als reinen Versuch vorgeworfen, einfach nur weitere Zeit zu gewinnen, dass er sich vor Konsequenzen drücken würde, dass es so doch ganz wunderbar einfach für ihn wäre, dass er die üblichen Ausreden benutzt wie viele verheirateten Männer, die nicht ernsthaft an eine Trennung denken. Ich hatte versucht, ihn auf ein Datum festzunageln, wohlwissend, dass das überhaupt keinen Sinn macht. Habe mir dann selbst einen Zeitpunkt gesetzt, für mich, den ich ihm auch nicht mitgeteilt habe. Bis dahin wollte ich mir und ihm Zeit geben, und es war schwer, serh schwer, und wurde zunehmend kräfteraubender. Dann, am vorletzten Wochenende, war bei mir der Punkt gekommen, wo ich für mich erkannt habe, es geht nicht mehr. Wir haben das Wochenende miteinander verbracht, bevor er wieder zu seiner Familie gefahren ist. Da hat etwas in mir gesagt "so geht es nicht mehr". Der Gedanke hat mir zu weh getan, auch wenn ich weiß, und ihm glaube, dass seit Jahren nichts mehr läuft zwischen ihm und seiner Frau. Das natürlich auch das ein Gund dafür ist, dass das mit uns überhaupt passieren konnte. Und natürlich habe ich ihn gefragt, ob sie es denn wortlos akzeptiert, dass es nicht mal mehr Küsse, gar nichts zu Hause gibt. Und natürlich gibt es dort auch Diskussionen deshalb- er ist immer wieder davongelaufen und hat die Augen geschlossen.

In dieser letzten Woche, in der er bei seiner Familie war, haben wir uns sehr am Telefon gestritten. Ich habe ihn damit knfrontiert, dass er sich jetzt endlich enscheiden müsste, sonst sei es an mir, eine Konsequenz für uns beide zu ziehen. Mir war immer klar: love it or leave it. Ändern konnte ich rein gar nichts. Wir haben uns diese Woche getroffen, wollten eigentlich 4 Tage miteinander verbringen, an der See- nach einem Tag sind wir beide wieder abgereist. Wir haben viel gesprochen, viel geweint, alle beide- er hat mich gebeten, ihm weitere zwei Monate Zeit zu geben, dann hätte er mehr Zeit und Ruhe, um mit seiner Frau zu sprechen. Er wolle seine Kinder in Sicherheit wissen. Ich habe ihm nur gesagt, dass das nur weiteres Zwitgewinnen wäre, weiteres Weglaufen, in zwei Monaten wäre die Situation keine andere. Ich habe ihm gesagt, er solle jetzt zu seiner Frau fahren, mit ihr reden. Jetzt hätte er Zeit gewonnen. Ihm gesagt, dass ich diese Affäre nicht weiterführen werde und keinen Kontakt mehr mit ihm haben mächte. Er solle bitte sein Leben auf die Reihe bekommen und seine Situation klären, für ihn selbst, ich werde nicht mehr warten. Nicht auf ihn, nicht auf Ungewisses. Er hat daraufhin gestern seine Frau angerufen und ihr gesagt, er würde vorzeitig nach Hause kommen, sie müssten reden. Er wolle ihr bei seiner ankunft sagen, worüber. Unter Tränen haben wir uns verabschiedet und haben uns getrennt. Er wollte noch mit mir zu Abend essen, dieses habe ich abgelehnt. Er hat auch die Nacht in einem Hotel in meiner Stadt verbracht, ich wollte aber nicht mehr wissen, wo er ist. Er hat mich abends noch angerufen und mir einen großen Kuss am Telefon gegeben. Und mir eine sms geschickt und mir geschrieben, dass er mich v+ser vermisst und sehr an mich denkt. Dass er wünscte, es wäre alles anders gewesen. Und das es das eines Tages sein wird. Ich habe nicht genatwortet. Seine handynummern geläscht, ihn aus dem messanger geläscht, in aus meinem skype-account geworfen, etc. Nur um nicht in einem schwachen Moment auf dumme Gedanken zu kommen. Sein Flug ging heute morgen, er hat noch viele Male bei mir angerufen, ich bin nicht ans Telefon gegangen. Er ist jetzt wieder bei seiner Familie. Ob er wirklich mit seiner Frau spricht, mit ihr gesprochen hat, überhaupt ein Gespräch begonnen hat und dieses führen wird- ich weiß es nicht. Werde es vielleicht nie erfahren. Ich habe mir fest vorgenommen, nicht auf seine Anrufe oder Nachrichten zu reagieren. Er meinte zum Abschied, er muss sein Leben ordnen und wird sich in den nächsten Wochen oder Monaten bei mir melden. Und dennoch klingelte heute ständig das Telefon und es kam eine recht beleidigte Nachricht.

Ich weiß, dass es die einzig richtige Entscheidung von mir war, zu gehen. Es hätte keinen Sinn mehr gehabt, zu hoffen, zu warten, das alles zu ertragen. Und dennoch tut es ganz fürchterlich weh. Ich weiß nicht, was passiere nwird. Ob wir uns wieder begegnen. Und wenn ja, wie. Ob er sich tatsächlich trennen wird und wenn ja, wie. Natürlich hüffe ich es insgeheim nach wie vor ein wenig, glaube aber nicht wirklich daran. Und mag nach wie vor nicht glauben, dass es das gewesen sein soll. Das diese Begegnung, diese intensive Zeit, diese vielen zufälligen Überschneidungen nichts zu bedeuten haben. Ich habe alles in diesem Mann gesehen. Und er war von Anfang an immer ehrlich zu mir, auch wenn es häufig nicht sehr angenehm war. Und ich zu ihm. Wir haben uns von Minute eins blind vertraut. Und uns geliebt. Und tun es natürlich nach wie vor- so ein Gefühl kann man nicht einfach ausknipsen nur weil man beschließt, dass man unter solchen Bedingungen und Umständen nicht zusammen sein kann.

Wie soll ich mich bloß verhalten? Gibt es Hoffnung? Muß ich abschließen? Ich bin wirklich, wirklich durcheinander und sehr, sehr traurig. Hat vielleicht jemand ähnliches durchlebt und kann mir Rat geben? Ein wenig Trost spenden? Oder einfach von seinem Gelebten berichten?

Viele Grüße an Euch alle

hoefti

Hallo ach herrje, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.

leonora

Letztendlich hast du versucht, ihn zu manipulieren, und unter Druck gesetzt, eine Entscheidung zu treffen, die er innerlich nicht nicht trefen konnte, weil er eben mehr zu bedenken hatten dabei.

Dir war egal, was mit der Frau und den Kindern ist, du wolltest ihn gleich und sofort.

Und als er nicht "Ja ich mache was du willst" gesagt hat, hast du ihn aus deinem Leben geext.


Warum sollte er dir jetzt noch nachlaufen, wo du ja selbst dafür gesorgt hast, nicht mehr erreichbar zu sein?

leonora

und vllt wäre ein Verschieben in "fremdgegangen, was nun" angesagt.

ach herrje

Unter Druck gesetzt- in gewisser Weise natürlich, ja. Wir haben jedoch beide immer wieder darüber gesprochen, dass weder er noch ich wirklich an einer Affäre interessiert sind. Und nein, was mit seinen Kindern passiert ist mir weiß Gott nicht egal. Nur halte ich einen Mann, der durch das Auffliegen einer Affäre alles aufs Spiel setzt für keine ernstzunehmende Alternative. Nur wie soll ich mich weiter mit ihm treffen, eine heile Welt vorspielen, wenn wir beide wissen, dass es sie nicht gibt? Und wenn es mir mittlerweile einfach viel zu weh tut, ihn zu teilen, ist es doch (leider) wirklich die einzige Alternative, zu gehen, oder? Denn ja, über sein Leben kann nur er entscheiden, und muss er. Ich kann doch nur akzeptieren, dass er sich eben nicht trennt und mich zurückziehen, oder? Auch wenn es sich ganz fürchterlich anfühlt.

Ist einweiterer Kontakt die bessere Alternative? Für ihn dazusein, auch wenn es mich auffrisst?

Penelopp

Also ich persönlich denke auch, daß das "pistole auf die brust setzen" nicht die beste lösung war. Denn, sollte er sich wirklich von seiner familie trennen, und es klappt mit euch nicht so gut..bzw. ihr habt mal krisen und streit in eurer beziehung, wird er dir bewußt oder unbewußt vorwerfen, daß du ihn zu der trennung gezwungen hast. langsam, ganz schleichend wirst du seine feindin werden....

Das war keine taktisch kluge manipulation, sondern ERPRESSUNG.

Es wäre besser gewesen, du hättest für dich ALLEINE einen zeitpunkt festgesetzt, an dem du dich von ihm getrennst hättest.
Mit den worten: es war schön, ich habe die zeit mit dir genossen..ich liebe dich...und werde dich immer lieben, aber die zeit ist gekommen, wo du wieder den weg zu deiner familie finden mußt. ich wünsche dir alles gute und meine liebe mit dir.
Keine diskussion...ihn von dir fortschicken...ihn loslassen....
Und, er hätte gewußt, was er tun müßte, um dich nicht zu verlieren....diese entscheidung hätte ER ALLEINE FÜR SICH UND OHNE DRUCK entschieden. er wäre freiwillig und gerne zu dir gekommen und eure neue beziehung hätte eine reale chance gehabt....

Oder, er hätte sich gegen dich entschieden.

Wie auch immer er gehandelt hätte, es wäre sein freier wille gewesen.

Trotzdem muß ich dir ein großes kompliment aussprechen, daß du überhaupt die konsequenz gezogen hast und nicht leidend und wartend in der position der geliebten stecken geblieben bist!! Eine starke und realistische frau, obwohl schon auch sehr egoistisch.
Mir tun die kinder leid, die ihre heile welt verlieren und ihren vater...aber, es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen, denn nur DU mußt dies mit deinem gewissen vereinbaren können.

schokobraun67

Ich finde es gut, dass Du einen Schlußstrich gezogen hast.
Nur wie, war vielleicht nicht so gut aber wie macht man es richtig?

Für seine Kinder trägt er die Verantwortung. Ich denke allerdings, wenn die Ehe wirklich so läuft wie beschrieben, dann war vorauszusehen, dass es früher oder später mal so kommt. Gerade wo er durch die vielen Reisen doch alle Möglichkeiten dazu hat.

Ich denke eigentlich auch, dass es wichtig ist, dem Anderen die nötige Zeit zu geben. Leider geht aus Deinem Beitrag nicht hervor, wieviel Zeit er tatsächlich hatte.

Letztendlich ist es aber doch immer nur ein hinauszögern der Entscheidung.
Und je länger man in einer Affäre bleibt, die nicht gut tut umso schwerer wird es den Absprung zu schaffen.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück.

HelftMir

Ich finde, Du hast Dich absolut richtig verhalten.
Es bist doch nicht bloß Du, die ihn unter Druck setzt, sondern Du selber bist durch ihn unter Druck!
Und er übt diesen Druck aus, indem er nichts in Richtung Klärung unternimmt.
Eigentlich sollte er sich selber unter Druck fühlen während dieser unwürdigen Heimlichkeiten und der Ahnungslosigkeit seiner Frau.

Ich würde die klare und konsequente Schiene weiterfahren, die Du so tapfer durchhältst, und abwarten, ob er als freier Mann zu Dir zurückkommt.
Ich vermute, WENN er das tut, dann wahrscheinlich später als Du erwartest oder Dir wünschst.

Sein Zeitgeschinde finde ich genauso inakzeptabel wie Du, und ich finde es richtig, daß Du ihm nicht noch mehr Zeit geben wolltest.
Er kann die Zeit ja haben, nur muß er währenddessen auf Dich verzichten, und er sollte sich auch nicht drauf verlassen können, daß Du dann noch willst - wenn er Dich zu lange alleinläßt.

Ich war mal in ähnlicher Lage, allerdings im Kleinen. Es gab nur ein paar Treffen, und im Bett waren wir auch nicht. (Hätten wir uns in Indonesien getroffen, wär´s wohl sicherlich auch so weit gekommen)
Der war noch nicht mal verheiratet, Kinder gab´s auch nicht. Deswegen habe ich auch überhaupt nicht eingesehen, daß er da groß Zeit brauchen würde.
Zeit, mich kennenzulernen, hatte er schon genug.

Er hatte auch von 2 Monaten gesprochen, um sich "nicht so brutal" zu trennen, und ich wollte ihn auch während dieser Zeit nicht mehr treffen (was ihm nicht paßte).
Er hat den Absprung nicht geschafft, und es war für mich ziemlich furchtbar, vor allem, weil er mir seine Enscheidung nie mitgeteilt hat, sondern einfach verschwunden ist.

Meine große Liebe hab ich dann aber ein Jahr später doch noch gefunden - und geheiratet. - Anderes Thema!

Stell Dich auf ein halbes Jahr ein - so unfaßbar Dir das vorkommen mag -, aber die Geschichten, die ich so kenne, und die gut ausgegangen sind, haben alle so lang gedauert.

Wenn er seine Rückkehr ernstmeint, wird er nicht auf dem Handy anrufen, sondern persönlich zu Dir kommen oder mindestens einen Brief schreiben.

Alles Gute! Ich hoffe für Dich, daß er die Kurve kriegt.

003gast

Also nur damit es richtig verstehe, Du beendest die Sache und reagierst nicht auf Anrufe oder Nachrichten? Dann willst Du doch gar keinen Kontakt/Beziehung zu ihm mehr.

Was ich nicht in Ordnung finde, Du setzt für Dich eine Frist - er weiß nichts davon. Du setzt ihn in Verzug - er kennt gar nicht die Bedingungen. Du hättest ihm Zeit zum reagieren geben sollen. Das hat er mit den 2 Monaten eingefordert. Du hättest ihm ja 2 Monate OHNE Kontakt einräumen können, wären die zwei Monate um gewesen und er hätte es nicht auf die Reihe gekriegt, dann Konsequenz ziehen.

Nur so hast Du wahrscheinlich gerade eine Familie zerstört, einen Mann alleine sitzen lassen und bist selbst alleine. Verluste an allen Fronten. Was hast Du erreicht?

Angie4

Ich finde es auch falsch wie du ihn unter Druck gesetzt hast und jetzt reagierst du nicht mal auf seine anrufe obwohl er zu Hause reinen Tisch machen wollte...Krass!

Und wenn du für dich selber entschieden hast dass es Ende ist, dann sollst du ihm das noch mitteilen dass du ihn nicht mehr wilst und er dich nicht mehr anrufen soll.

Ich verstehe wirklich nicht was du mit allem erreichen wolltest?

HelftMir

Ich bin überzeugt, daß dem Mann absolut klar ist, daß ach herrje keineswegs ein Ende will, sondern nur ein Ende der Heimlichkeiten.

Was wäre denn die Alternative? Weiter hinterm Rücken seiner Frau mit ihm telefonieren oder sonstwas tun?
Ich verstehe absolut, daß keiner, der ein bißchen Charakter hat, sowas weiterführen will.