Jam_FM

Den ganzen Thread hier im Minutentakt mit den angeblich eigenen Erfahrungen vollzukleckern und die Meinung des lonelylove
partout nicht stehen lassen wollend sich in eine Tirade der Selbstgefälligkeit hinein zu steigern, ist "selbstverständlich" okay
und ganz bestimmt erwachsen.

Der Threadersteller hat sich m.E. überhaupt nichts vorzuwerfen. Er ist Single und wenn die verheirateten Damen unbedingt meinen,
sich zu Sexzwecken an Erstgenannte heranschmeissen zu müssen, dann theatralisch "Schluss" zu machen und
am Ende der Gechasste hier um Rat fragt was das eigentlich für eine Nummer sein soll, dann gebürt zunächst der Dame der Hosenboden versohlt.

Als Nächste würde ich mir gitta.tuer vorknöpfen und ihr die Ohren stramm ziehen wegen ihres
unermüdlichen Einsatzes zur Verdrehung der Tatsachen.

Und sofort danach den Ehemann der Betrügerin interviewen, weshalb er so ein Trottel ist und
das Ganze MEHRERE MONATE lang nicht bemerkt.
Meine Fresse, so schwer ist das Ganze nicht.

Lothar-Troll

Uneingeschränkte Zustimmung diesmal für Deine Zusammenfassung inkl. Meinung

gitta.tuer

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gitta.tuer

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Lonelylove

So ganz bin ich nicht weg; letztendlich geht es hier um meine Interessen und ich habe hier etwas angefangen, also bring ich's auch zu Ende (sofern das ein Ende findet).

Dennoch werde ich nicht mehr so gezielt auf einzelne Punkte eingehen, da diese ja scheinbar eh nur Angriffsfläche bieten.

Zur Frage bzgl. des Ehemannes plus ein paar weitere Infos hierzu:
Sie ist alleine bzw. wird oft alleine gelassen. Das rührt daher, dass ihr Mann sehr viele eigene Interessen hat, bei denen sie entweder nicht dabei sein kann bzw. möchte. Ich sehe hier auch nichts verwerfliches drinnen, denn nach einer wirklich schon lang anhaltenden Beziehung und Ehe muss nicht zwangsläufig alles gemeinsam gemacht werden.

Möglicherweise, weil sie sich eben "einsam" fühlt, hat sie sich einen Fluchtweg gesucht. Das wäre zumindest eine plausible Erklärung des Ganzen. Sie bekommt bzw. bekam die Zuneigung und Aufmerksamkeit von mir, welche sie von ihrem Mann nicht mehr bekommen hat. Vom Sex ganz zu schweigen. Auch jetzt, obwohl Schluss ist, möchte sie nicht "ganz" darauf verzichten.

Ich bin nach wie vor der Meinung (werde ich jetzt wieder gesteinigt?), dass es aber nicht nur der Sex war. Das hat sie mir auch bis zu letzt gesagt ... nein ... Anfangs begann es zwar so, mehr oder weniger, aber es hat sich - auf beiden Seiten - ein Gefühl entwickelt. Man glaubt es kaum, aber ja, wir konnten auch gemeinsame Stunden ganz ohne Sex miteinander verbringen. Wir haben es beide genossen. Sehr sogar!

Ihr "Dilemma" begann - so wurde es mir zumindest gesagt - vor 2-3 Jahren. Damals merkte sie wohl schon, dass das (ihre Ehe) nicht alles sein kann, riss sich aber immer wieder zusammen und folgte der Vernunft bzw. der Moral. Wohlgemerkt existierte ich dabei aber schon in ihrem Leben (mehr als 7 Jahre lang), wogleich aber auch nur in ihrer Fantasie und Gedanken. Damit, so sie, konnte sie gut leben und hat niemanden damit weh getan.

Bis an jenem Abend, als sie mit ihrer Fantasie und Gedanken den Schritt zur Realität gemacht hat. Den zum Beginn des Ganzen.

Ja, ich sehe das als Fluchtversuch aus ihrer Ehe. Etwas Neues erleben; sehen, wie die Welt da draußen so ist; was es noch so zu erleben gibt. Man kann auch sagen, dass sie mich benutzt hat. Nicht nur im Bett, sondern eben auch für "alles" andere.

Sich selbst hat sie dabei allerdings vergessen, denn - so scheint es mir zumindest - merkt sie jetzt, dass sie a. gegen die "gesellschaftlichen Moralvorstellungen" verstößt, aber auch b. sich selber dabei schadet, denn sie hält diese Lügen, die sie fast tagtäglich auftischte, nicht mehr aus. Hinzu kam das schlechte Gewissen mir gegenüber, mich nur zu benutzen und mich unfair zu behandeln. Nein ... das bilde ich mir nicht ein. Auch das wurde mir so berichtet!

Wie schon mehrfach erwähnt ... das genau war der Grund, warum sie die Sache mit mir beendete.

Nochmal zum Thema Ehemann ... es kann natürlich auch gut sein, dass er längst ein Doppelleben führt, von dem niemand etwas weiß. Ich weiß, eine gewagte Unterstellung, aber durchaus möglich, wenn man sieht, wie oft er nicht zu hause ist. Laut ihr ist das aber nicht so, denn er wäre für so etwas wohl viel zu "faul"....

Zuletzt sagte sie mir noch, dass er sehr wohl etwas merkt, dass etwas nicht stimmt; sie weißt ihn von sich, jetzt, wo er sich seit einigen Monaten wohl wieder Mühe gibt. Sie "kann" es aber nicht zulassen.

Sie weiß selber nicht, was und wen sie will. Sie hat aber keine Zeit, diese Antwort momentan und jetzt für sich zu beantworten. Sie weiß nicht, ob sie ihren Mann noch liebt, wie man einen Mann in einer Ehe lieben sollte. Ob es doch mehr Freundschaft geworden ist, als Liebe. Sie sagt, sie braucht Zeit, um diese Antworten für sich selbst zu finden und entscheiden zu können.

Eine Angst, und wohl der Hauptgrund des Ganzen ist, dass sie wohl kurz vor einem Zusammenbruch steht bzw. stand und mit diesem dann zugleich alles hätte zu hause auf den Tisch legen müssen. Denn ein Zusammenbruch lässt sich nicht verheimlichen. Ganz doof ist der Mann ja auch nicht. Es würde also die Frage folgen, in ihrer Verzweiflung dann wohl auch die Antwort.... und dann wäre die Ehe beendet! Davon ist sie ABSOLUT überzeugt. Und genau weil SIE entscheiden möchte und nicht irgendein Zusammenbruch oder das Herauskommen einer Lüge, beendete sie die Sache mit mir, um sich selbst im Klaren zu werden.

Das waren so ziemlich die letzten, wichtigen Worte, aus ihrem Gefühlsleben und zumindest eine Erklärung, wenn man sie denn als solche akzeptiert, was ich momentan tue.

gitta.tuer

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unicorn7

Sorry, wenn ich mich einmische, aber wenn du eh deine eigene lösungsstrategie hast, wieso fragst du dann hier um rat???

Lonelylove

Und genau dem stimme ich jetzt absolut uneingeschränkt zu! Das ist der einfache Weg, den sie gewählt hat. Und ich akzeptiere ihn (auch, wenn man das hier ggf. nicht so ganz rauslesen kann/konnte.)

Darf ich dich dennoch Fragen, was dein Mann dazu gesagt hat (sofern er es weiß) und wie du nun jetzt mit deinem Mann die Ehe führst? Gab es Veränderungen oder hat es sich gar zum Positiven gewandelt?

Lonelylove

Ganz einfach... weil es gut tut (ja, das tut es!) wenn man auch die Meinung von anderen Leuten genannt bekommt (ob die nun schmeckt oder nicht).

gitta.tuer

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