Wydenbrook

niemand zwingt sie zum Heiraten.
das auf gute Zeiten auch schlechte folgen in einer Lebenspartnerschaft ist klar, wenn man dann noch verheiratet ist, ist das ein Versprechen zusammen zu bleiben, egal was kommt.

wer sich nicht sicher ist ob das ein Leben lang halten wird braucht ja diese Ehe nicht einzugehen.
Deswegen ist mir persönlich eine Scheidung nicht einleuchtend. Denn das entwertet und hebelt die Institution Ehe ab/aus.

gastdelete

Niemand zwingt sie auch zusammen zu bleiben, wenn man sich am Liebsten nur noch in die Haare gehen würde.

Eine Ehe sollte nicht zu einer Kette oder einem Seil am Hals mit einem Stein dran werden, sondern bewusst gewollt sein. Nur so hat sie auch einen Sinn.

Ich sehe nicht, wo das Problem liegt? Wenn ich mit 20 den Mann meiner Träume kennen lerne und wir uns verlieben und heiraten wollen, dann tun wir das. Wenn wir in 20 Jahren unsere Entscheidung jedoch bereuen, dann trennen wir uns.

Im Leben gibt es keine absoluten Wahrheiten. Und es lohnt sich nicht sich deshalb davon fernzuhalten und es nicht auszuprobieren, nur weil es schief gehen kann. Kann, aber nicht muss.

gastlovetalk

Was ein furchtbarer Quatsch der hier über die Ehe und ihre Sinnhaftigkeit erzählt wird. Wahrscheinlich sind die ganzen Besserwisser hier gar nicht verheiratet.

Wydenbrook

Bei der Ehe geht man den Bund fürs Leben (ein Leben lang!) ein, so ist es gedacht.
Wie in guten so auch in schlechten Zeiten, wem das zu altmodisch ist braucht ja nicht heiraten. Wer denkt, es könnte schief gehen der kann auch dann gerne auf den Trauschein verzichten.
Genau genommen dürfte es demnach keine Scheidung geben, da es aber soviele Ehepaare gibt die sich trennen wollen ist hier ein ganzer finanziell lukrativer Wirtschaftszweig entstanden mit dem sich viel Geld verdienen läßt.
(Anwälte, Notare, Richter usw.....) Bei einer Scheidung müssen beide Noch-Ehepaare das privat aus ihrer eigenen Tasche zahlen, eine teure Angelegenheit.

gastdelete

Wen meinst Du?

Wenn es vom Anfang an so gedacht wäre und alle nur so denken würden, hätte man keine Scheidungen möglich und legitim gemacht.

Wenn Dir das Ganze nicht passt, so musst Du es auch nicht machen. Aber generell etwas schlecht zu machen, das Jahrhunderten ein fester Bestandteil unseres Lebens ist, finde ich nicht konstruktiv.

Edit: Wäre es Dir lieber zwar nach Deinen Vorstellungen sich nicht zu trennen, aber einander zu hassen und sich gegenseitig nur das Schlimmste zu wünschen? Mir wäre eine Scheidung da viel lieber. Und ob es zu so einem "bösen" Zustand mal kommt oder nicht, kann man nie vorher wissen.

unicorn7

Macht doch einen eigenen Thread zu den Thema auf...
1. wird dieser hier dann nicht so unübersichtlich...die TE hat seit 6 Seiten nicht einmal mehr geschrieben und wenn man sich neu einlesen will, liest man seitenlang Dinge, die mit dem Problem der TE gar nix zu tun haben...
2. beteiligen sich dann vielleicht noch mehr Leute an eurer Diskussion...

aber ich bin kein Mod, ich hülle mich daher lieber wieder in Schweigen...

Wydenbrook

Scheidungen wurden eingeführt weil es ein lukratives Geschäft ist und man sehr gut damit verdienen kann.
(Anwälte, Notare, Richter.....usw....)
Das Noch-Ehepaar muß die Scheidung aus der eigenen Tasche zahlen.
Eine teure Angelegenheit.

Ich mache ja nichts schlecht.
Das man sich überhaupt scheiden lassen kann paßt nicht zur Institution Ehe.
Wurde nur eingeführt weil sich mächtig Schotter damit verdienen läßt.

Sich nicht trennen, schlechte Zeiten miteinander durchstehen und wieder zueinander finden, ja finde ich besser als gleich die Scheidung einzureichen.

gastdelete

Das hast Du in einem anderen Beitrag von Dir bereits geschrieben (wozu zwei mal das Selbe sagen?).

Ich finde es nicht verkehrt, auch wenn es teuer ist, so geht man den Schritt bewusst. Wie auch alle anderen Sachen, hat auch Scheidung ihre Vor- und Nachteile. Du hast aber wohl noch nie erlebt, wie sich zwei Menschen nebeneinander quälen, einander hassen und verfluchen können, die einst aus Liebe heirateten. An so einer Stelle finde ich die Scheidung mehr als angebracht. So muss man nicht mit Freude auf den Tod warten, um vom Hasspartner erlöst zu werden, sondern bekommt eine Chance sein Leben doch noch glücklicher zu machen.



Nein, denn Ehe ist ja ein Gefängnis mit lebenslanger Inhaftierung


Unsinn. Institution Ehe wurde viel früher eingeführt, um die Verbreitung der "Schande" durch außereheliche Sexkontakte zu vermeiden. Damals gab es in der Tat auch keine Scheidungen.


Niemand sprach von "gleich". Du liest nur das, was Du lesen willst.

gastlovetalk

All diejenigen, die meinen, auch in einer Ehe kann sich nicht was ändern. Sicher "verpflichtet" vielleicht eine Ehe zu mehr Disziplin beim Durchhalten, als wenn man sich nicht das Ja-Wort gegeben hat. Aber man kann sich doch nicht ein Leben lang quälen, nur weil sich die Parameter geändert haben (wer auch immer daran Schuld sein mag).

Mehr kämpfen: Ja
Für immer kämpfen: Nein

Dr. Grey

Da die TE seit ihrem Eingangspost nicht mehr online war und die Diskussion mit ihrem
eigentlichen Problem nichts mehr zu tun hat, schließe ich hier vorerst ab.

TE, falls du weiterdiskutieren möchtest, bitte eine kurze PN an meine Kollegen oder mich,
dann machen wir wieder auf.