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Alt 11.02.2013, 17:11   #11
gastlovetalk
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Beiträge: n/a
Hat er Dir das eigentlich von selbst gesagt?
Wie ist es sonst rausgekommen?
Und was heisst "2 Wochen betrogen" genau?

(Diese Fragen dienen nur dazu, Dich abzulenken, falls Du Dich leonoras direkter Frage nach den Schmerzpunkten noch nicht stellen magst).
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Alt 11.02.2013, 17:50   #12
GreenTara
Junior Member
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Registriert seit: 02/2013
Ort: Salzburg
Beiträge: 21
Gedanken wie:
Dass ich nicht die einzige war in der Zeit
Dass er vielleicht (tiefe) Gefühle für sie hatte
Dass sie vielleicht etwas Besonderes für ihn ist
Dass er besondere Momente mit ihr geteilt hat an die er sich vielleicht auch gerne zurückerinnert
Das Entsetzen, dass ich ihm das nie zugetraut hätte, er aber scheinbar fähig ist mich so zu hintergehen
Die Angst, dass er daran liegt, dass er mich nicht genug liebt
Die Angst, dass es an mir liegt, weil mir vielleicht etwas fehlt
Die Angst, dass es wieder passiert
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GreenTara ist offline  
Alt 11.02.2013, 17:54   #13
gastlovetalk
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Beiträge: n/a
Ich moechte mal den einen Punkt rausnehmen und etwas fragen.

Konnte man von ihm erwarten, dass er Dich "genug liebt", um die Stoerung Eurer festen Beziehung zu ertragen, die sich in Streit und Aerger ausgedrueckt hat(te)?

Soweit, dass er sich Monate lang ungeliebt gefuehlt hat? MUSS man das ertragen koennen? Welche Wege da raus hatte er schon probiert, und welche sind NICHT gescheitert?
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Alt 11.02.2013, 17:57   #14
GreenTara
Junior Member
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Beiträge: 21
Ich hab es ihn ziemlich aus der Nase gezogen, weil ich es plötzlich gespürt habe - dann hat er es schlussendlich aber zugegeben. Zuerst als einmaligen Ausrutscher hingestellt. Die nächsten Tage ist aber rausgekommen dass er sie in den 2 Wochen 3 Mal besucht hat (2 Mal davon Sex), Küsse im Hinterhof bei der Arbeit (sie sind Kollegen gewesen - er arbeitet jetzt wo anders - aber nur zufällig, also er hat nicht deswegen gekündigt) und Chatnachrichten und haufenweise sms. Er hat es so erklärt: Er hat sich zu ihr hingezogen gefühlt, wohlgefühlt, weil sie ihn so umschwärmt hat. Er hat nicht geplant mit ihr intim zu werden. Das hat sie forciert. Er hat ihr nach dem 2. Treffen gesagt, er möchte den Ball flacher halten - keinen Sex mehr. Es ist dann trotzdem nocheinmal zum Sex gekommen. Ab da wusste er, er muss das mit ihr sofort beenden. (leider zu spät)
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GreenTara ist offline  
Alt 11.02.2013, 17:58   #15
gastlovetalk
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Beiträge: n/a
Naechster Punkt:

Die Angst, dass Dir vielleicht etwas fehlt.

Wie genau meinst Du das?

Die Angst, dass Du nicht attraktiv genug waerst, dass irgendwas an Dir ist, was man nicht aendern kann und ihn stets unbefriedigt zuruecklaesst?

Oder ist es nicht vielmehr die Angst, aufzubrechen und sich (gemeinsam) zu aendern, die Angst sich als Paarund Mensch (mal wieder) neu fundieren zu muessen, die Angst vor der Ungewissheit also?

Und, wenn Du schon glaubst, dass ihm etwas an Dir fehlen koennte - was fehlt Dir an Eurer Beziehung? Und sag jetzt nicht "nichts".

Das gibt es naemlich nicht, davon bin ich fest ueberzeugt, wenn man mit sich ehrlich ist.
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Alt 11.02.2013, 17:59   #16
GreenTara
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Beiträge: 21
Ich verstehe deine letzte Frage nicht? Er hat mir Ende September schon mal vorgeschlagen eine Paartherapie zu machen. Ich meinte, dass brauchen wir nicht. Er hat versucht mit mir zu reden, dass er sich ungeliebt fühlt (zögerlich). Ich hab es nicht ernst genommen.
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GreenTara ist offline  
Alt 11.02.2013, 18:02   #17
GreenTara
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Beiträge: 21
Naja da wissen wir beide gut Bescheid:
Er ist mir zu "unmännlich" gewesen, weil er sich alles gefallen hat lassen von mir, seinen Eltern und auch anderen. Aber das versteht er jetzt und er lernt gerade Grenzen zu setzen. Das ganze Machtgefüge hat sich seither auch wieder normalisiert! Das spüre ich deutlich, hab wieder den gesunden Respekt
Tja und ich hab mich zur Furie entwickelt, weil ich wollte dass er endlich mal was sagt und in meiner Hilflosigkeit nur noch kritisiert und geschrien habe. Das lerne ich gerade abzulegen bzw. besser zu kommunizieren
Ich weiß nicht was mir fehlen könne - dass ich vielleicht einfach nicht liebenswert bin.
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GreenTara ist offline  
Alt 11.02.2013, 18:03   #18
gastlovetalk
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Zitat:
Zitat von GreenTara Beitrag anzeigen
Ich hab es ihn ziemlich aus der Nase gezogen, weil ich es plötzlich gespürt habe -
Er ist also doch nicht faehig, es zu verbergen. Gleich mal wieder einen Punkt Deiner Liste abgearbeitet, oder

Zitat:
dann hat er es schlussendlich aber zugegeben.
Er ist also ehrlich, und er liebt Dich genug, um lieber ehrlich und aufrichtig zu sein als hinterhaeltig und luegnerisch.

Zitat:
Zuerst als einmaligen Ausrutscher hingestellt. Die nächsten Tage ist aber rausgekommen dass er sie in den 2 Wochen 3 Mal besucht hat (2 Mal davon Sex), Küsse im Hinterhof bei der Arbeit (sie sind Kollegen gewesen - er arbeitet jetzt wo anders - aber nur zufällig, also er hat nicht deswegen gekündigt)
ich sehe das als einmaligen Ausrutscher, auch wenn es zweimal vorkam.

Zitat:
Ab da wusste er, er muss das mit ihr sofort beenden. (leider zu spät)
Ich wuerde das relativ sehen wollen. Ob es wirklich "zu" spaet war, koennt ihr beide naemlich noch entscheiden, das habt ihr noch in den Haenden.

Wuerdest Du es nicht als positiv ansehen, dass er dies beendet hatte, OHNE dass DU ihn dazu auffordern musstest? Es aus eigenem Antrieb und Entschluss getan hat?
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Alt 11.02.2013, 18:04   #19
GreenTara
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Registriert seit: 02/2013
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Beiträge: 21
Meinst du damit:

"Konnte man von ihm erwarten, dass er Dich "genug liebt", um die Stoerung Eurer festen Beziehung zu ertragen, die sich in Streit und Aerger ausgedrueckt hat(te)? "

dass er mich nicht betrogen hätte, wenn er mich genug geliebt hätte? Oder war das eine rhetorische Frage?

Ich fühl mich mit der Situation so überfordert!
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GreenTara ist offline  
Alt 11.02.2013, 18:07   #20
gastlovetalk
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Zitat:
Zitat von GreenTara Beitrag anzeigen
Ich verstehe deine letzte Frage nicht? Er hat mir Ende September schon mal vorgeschlagen eine Paartherapie zu machen. Ich meinte, dass brauchen wir nicht. Er hat versucht mit mir zu reden, dass er sich ungeliebt fühlt (zögerlich). Ich hab es nicht ernst genommen.
Das verstehe ich so, er hatte versucht, ein partnerschaftliches Problem mit Reden bzw. betreutem Reden (Paartherapie), also fair, und mit Dir, anzugehen.

Sein Versuch ist aber gescheitert, genauer gesagt an Dir gescheitert.

Ich (ich bin ein Mann, musst Du vielleicht wissen) versuche mich in ihn hineinzuversetzen. Immerzu scheitern frustriert naemlich. An der Partnerin scheitern legt den nagenden Gedanken nahe, dass man ihr vielleicht nicht genug wert ist, dass sie sich mit auf einen gemeinsamen Weg macht.

Bitte verstehe mich richtig, ich will nicht "Schuld suchen", sondern ich will "Verstaendnis wecken".

Wuerdest Du es nicht auch so beurteilen, dass er sich in der Phase vor dem betrug wsl. einsam, verlassen vorkam?
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Stichworte
affäre, bereuen, betrogen, chance, verzweifelt

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