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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen. |
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12.02.2013, 18:45 | #71 | |||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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erstens war es nicht der Freund der TE, der sich damit entschuldigt hat, dass sie ja so "böse" gewesen sei
er konne sich ja selbst nicht erklären, wieso, nur dass es ihm nicht gut ging und er nicht nein sagen konnte die TE hat ihr Verhalten in den Monaten davor beschrieben, was mit dafür gesorgt haben könnte, dass es ihm nicht gut geht und WIR haben HIER überlegt, was ihre Anteile und seine gewesen sein KÖNNTEN, die eine Entwicklung in Gang gesetzt haben, so dass für eine Weile die Beziehung eben NICHT der erfreuliche Fokus in seinen Gedanken und Gefühlen mehr sein konnte, der ihn alles andere ausblenden lässt ihm jetzt das zu unterstellen ist entweder böswillig oder deinem NICHT-Lesen des gesamten threads geschuldet. ALS ihm klar wurde, was da abgeht HAT er mit der TE geredet, hat versucht die Dinge klarzukriegen, er HAT sich geschämt Zitat:
denn die Frage, wie sich denn glaubhafte Reue praktisch zeigen soll, die hast du immer noch nicht beantwortet. An der Beziehung zu arbeiten, - und dazu gehört AUCH, dem Partner mitzuteilen, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt, denn die Tatsache, dass einer einen Fehler gemacht hat, der den anderen verletzt ,bedeutet nicht, dass der andere jetzt seinerseits das Recht hat, zu verletzen - damit Vertrauen wieder entstehen kann, indem man NEUE Umgangsformen miteinander entdeckt, die die LIEBE unterstützen ("Strafen" und Anklagen tun das ganz sicher nicht) DAS nenne ich Beweis, dass es jemandem ernst ist. Anklagen nach einer "Lex" die jemand für sich formuliert und als Berechtigung nutzt um den anderen Niederzumachen und am Boden zu halten ist für mich das Gegenteil von "an Beziehung arbeiten". Und ich hoffe, dass die TE freundliche innere Regeln!!, nicht Gestze oder Dogmen, hat, die ihr und ihrem Partner ermöglichen, dass sie miteinader wieder Sicherheit, Vertrauen und Liebe finden.
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12.02.2013, 19:06 | #72 | |||||
abgemeldet
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Zitat:
Siehe: Seite 1 #1 Verfasser: TE Zitat:
Zitat:
Ich sage es dir nur einmal. Im Gegensatz zu vielen anderen _und speziell auch dir_ führe ich nämlich eine inzwischen sehr lange und äußerst glückliche Ehe. Tut mir schrecklich traurig, wenn du nicht verkraften kannst, dass andere es wohl doch besser draufhaben, ihre Partnerschaften zu pflegen.
Geändert von Purpleswirl (12.02.2013 um 19:22 Uhr) |
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12.02.2013, 19:49 | #73 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
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Beiträge: 15.939
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fällt dir nicht auf, wo sie in der Klammer von IHM schreibt und wo sie selbst ihr Verhalten BEschreibt, was im weiteren threadverlauf dann aufgegriffen und von ihr weiter konkretisiert wird???
Dass sie beschreibt, wie er von seinen Gefühlen gesprochen hat und dann überlegt hat wie sie zustande gekommen sein könnten....und das ist keine Schuldzuweisung, sondern der Versuch, in einem Gespräch sich selbst über etwas klar zu werden... und das kann sie, weil sie bei threaderstellung nämlich noch "WIR" denken kann und das Ergebnis der GEMEINSAMEN Gespräche als Einstieg wählt ich hoffe, dass sie neben dem Blick auf sich den Blick auf das "Wir" beibehalten kann ----------------------- aber immerhin ist dir dann doch aufgefallen, dass ich bei der "LEX" allgemein gesprochen habe und deine Partnerschaft gar nicht meinte, so dass dein "das unterlässt du besser.... Ich sage es nur einmal" jetzt weg ist mögest du weiter glücklich sein
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12.02.2013, 19:50 | #74 | ||
special
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ups, jetzt isses ja doch wieder drin
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12.02.2013, 20:10 | #75 | ||||
abgemeldet
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Zitat:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Also versuche es doch einfach nochmal, vielleicht fällt dir dann ja was auf. Zitat:
Ich kenne das schon. Wird man am Schlawittchen gepackt, dann will man es ja gar nicht gewesen sein und hat doch gar nichts gesagt... Wenn man anderen schon von hinten ans Bein pissen will, dann sollte man in dem Falle, dass man dabei erwischt wird, auch dazu stehen können. Bei deiner Aussage gab es nichts falsch oder allgemein zu verstehen. Nicht zuletzt, weil du mich sogar direkt angesprochen hast. Also versuch erst gar nicht, es so aussehen lassen zu wollen. Das ist nämlich noch armseliger als es deine Impertinenz schon war.
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12.02.2013, 20:23 | #76 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
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Beiträge: 15.939
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http://www.partnerschaft-beziehung.d...verzeihen.html
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12.02.2013, 21:04 | #77 | |||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
"Unser Partner kann seinen Seitensprung nicht mehr ungeschehen machen. Wenn wir uns entscheiden, mit ihm weiterhin eine Partnerschaft führen zu wollen, dann wird uns auch immer die gemeinsame Zeit, in der unser Partner einen Seitensprung gemacht hat, verbinden." Kannst Du mir mal erklären, wie ein Seitensprung verbindet? Auf so eine Idee muss man erstmal kommen: Ein Seitensprung, der verbindet... Was nicht heisst, dass man niemals verzeihen könnte...das hängt von ganz vielen Parametern ab, und ein Parameter wäre Reue. Aber der Artikel, den Du da gepostet hast, ist echt schräg.
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12.02.2013, 21:10 | #78 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Eine ueberwundene Krise kann verbinden.
Oder eine wohlbegruendete Trennung verursachen. Es waere also nicht der Seitensprung an sich, sondern der Krisenueberwindungsprozess, der verbindet (oder trennt). Habe den Text aber nicht gelesen.
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12.02.2013, 21:15 | #79 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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ok, über so etwas kommen Dinge zutage, die vorher nicht gesehen oder aus welchen Gründen nicht angesprochen wurden....
diese können im Gegensatz zu vorher jetzt bearbeitet werden, in der Beziehung berücksichtigt werden über den Blick wie es vorher, während und danach war, sind neue Erfahrungen miteinander entstanden, worauf man achten kann , z.B. Frühwarn-Anzeichen, dass sich wieder etwas Beziehungsstörendes engeschlichen hat, dass eine bekannte Dynamik entsteht, die man ja eigentlich nicht will usw. usw. usw. wenn man diese Zeit als Nicht-Verbunden betrachtet, dann müsste sie ja als fakische Trennung, die man nur nicht gesehen hat, werten, unetrbricht also die Beziehung durch diese Bewertung und dann ist es natürlich schwer, da wieder "hinein" zukommen, nur, dann sollte amn sich auch ehrlich als getrennt betrachten, wenn man das so sieht und die Konsequenzen ziehen innerlich zu sagen "DA waren wir nicht verbunden und ich bin noch nicht zurück", aber den anderen damit hinhalten, indem man so tut, als sei da noch Beziehung, das wird sicher mindestens zu Irritationen führen. Kurz, WENN man in der Zeit eine Beziehung hatte, dann gehört diese Affaire ZUR Beziehung dazu
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12.02.2013, 21:17 | #80 | ||
Kater
Registriert seit: 09/2008
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Beiträge: 14.029
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Ich denke eine überwundene Krise hinterlässt das, was schon im Wort steckt: Wunden.
Zur Verbindung, die ja wohl im Idealfall schon vorher vollzogen wurde, trägt eine Krise nicht bei...wie denn auch? Nicht, dass man Krisen überstehen kann, aber stärker wird man dadurch nicht. Hiesse es ja, dass man möglichst viele Krisen überstehen müsste, um noch verbundener durchs Leben zu wandeln...glaube ich nicht. Ob die TE das glaubt, ihre Sache. Aber mir macht die Geschichte mit den Selbstmordgedanken, die geäussert wurden, arge Sorge.
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