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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen. |
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18.03.2013, 06:29 | #21 | ||
Member
Registriert seit: 01/2013
Ort: Ruhrpott
Beiträge: 91
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Auch ich denke, er zeigt oder sagt dir nur was du hören möchtest.
Knutschen vor seinen fussballkumpeln und Bruder ( "toller Hengst, hat gleich 2 am Start" ) Für seine Freundin war die Welt bis vor kurzem noch in Ordnung. Sie wünschte sich noch ein Kind und hat es mit ihm besprochen. Ich kann mir nicht vorstellen, das man sich noch ein Kind wünscht, wenn man merkt, das der Partner auf dem Absprung ist. Und plötzlich das Geständnis, nicht mehr geliebt zu werden. Schwierige Situation. Da wird sie mit Sicherheit nachfragen, warum das denn so plötzlich kommt. An deiner stelle würde ich mich so lange zurück ziehen, bis die beiden ihre " Sache" geklärt haben. Wenn er dich wirklich liebt und es nicht nur eine Verliebtheit ist, wird er es verstehen.
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18.03.2013, 06:51 | #22 | ||
abgemeldet
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Zwei Sachen:
1. Ein neu gewünschtes Kind kann auch einfach der Versuch sein, die Beziehung zu retten und den Partner so weiter emotional an die Familie zu binden bzw. in die Pflicht zu nehmen. Vielleicht ist so auch schon das erste Kind entstanden. steht im Wechselspiel zu 2. Diesen hier angemerkten Gedanken, dass es nicht sein könne, dass der Vater die Familie zu so einem Zeitpunkt verlassen will darauf schließen lässt, dass er charakterlich schwach wäre. Sehe ich anders. Es ist nämlich so oder so eine scheiß Situation. Entweder streitet man sich mit großer Wahrscheinlichkeit regelmäßig und das Kind bekommt das ganze mit - oder das Kind hat halt den Zwiespalt zweier getrennter Eltern. Da spielt glaube ich am Ende die soziale Lage die größte Rolle. Schlimmer finde ich hingegen den Charakterzug, dass er die Affäre öffentlich lebt, aber seine Frau nichts davon weiß. Aber mit Glück wird es der TO ja auch irgendwann mal so gehen.
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18.03.2013, 11:38 | #23 | ||
Member
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 134
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Und die Geschichte wiederholt sich immer wieder
Ich geb dir einen guten Rat. Beende die Affäre sofort. Affären sind zum scheitern verurteilt und führen nur zu gebrochenen Herzen.... und ja ich weiß wovon ich rede. War in derselben Situation wie du. Er war verheiratet (unglücklich natürlich, liebte seine Frau nicht mehr und blieb nur bei ihr weil sie schwanger war) und ich war total naiv, hab mich auf ihn eingelassen und alles ausgeblendet. Ich war auch die Liebe seines Lebens und er wollte seine Frau auf jeden Fall verlassen. Ende vom Lied nach drei Monaten hat er sie nicht verlassen und ich hab die Affäre beendet. Das ganze ist jetzt ein Jahr her und ich trauere ihm immer noch nach.... was für mich absolut unverständlich ist. Daher rate ich dir wirklich beende die ganze Geschichte. Wenn er sich wirklich von seiner Freundin trennt und eine gewisse Zeit vergangen ist (sprich alles geklärt, er hat eine eigene Wohnung etc.) dann könnt ihr es ja miteinander versuchen. Frag dich wirklich wieso vertraust du ihm und glaubst ihm ? Sicherlich es ist unendlich schwierig eine Beziehung zu beenden wenn ein Kind involviert ist und verlieben kann man sich immer. Aber während der Beziehung zu betrügen.... das ist ein absolutes No go.
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18.03.2013, 15:05 | #24 | |||
Member
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 209
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Zitat:
Nur, in meiner Familie wurde sich extrem viel gestritten. Da war eine Menge Frust und als ich ein Kind war, da habe ich mir gewünscht, daß sich meine Eltern trennen, damit beide die Möglichkeit haben endlich glücklich zu werden! Und daß ich nicht mehr in der Schusslinie stehe! Wenn immer das Argument gebracht wird, daß es für die Kinder besser ist zusammen zu bleiben...nein, ich habe mir als Kind eine Trennung gewünscht! Ausserdem kommt es auf die einzelne Verfassung der Mütter an! Ich habe eine Freundin, die 2 Kinder hat und ihren Mann verlassen hat. Sicher war es nicht leicht für sie! Aber sie fühlt sich weder machtlos, noch heult sie ihrem Mann hinterher, noch findet sie die Welt ungerecht etc. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben! Ja, auch sowas gibt's! Es gibt immer mehrere Wege....
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18.03.2013, 15:18 | #25 | ||
Member
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 209
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[QUOTE=Betty-;4829700]
Für seine Freundin war die Welt bis vor kurzem noch in Ordnung. Sie wünschte sich noch ein Kind und hat es mit ihm besprochen. Ich kann mir nicht vorstellen, das man sich noch ein Kind wünscht, wenn man merkt, das der Partner auf dem Absprung ist. QUOTE] Oh doch, schon oft genug vorgekommen. Frauen denken extrem häufig, daß sie mit einem Kind die Beziehung retten können. Wahrscheinlich ist sie schon mit dem ersten Kind "spontan" schwanger geworden, ohne das vorher mit ihm besprochen zu haben. Bei dem zweiten Kind ist die Sex-Häufigkeit nicht mehr hoch, da muss sie zwangsläufig mal mit ihm darüber reden. Ich denke eine Frau spürt extrem gut, wann ihre Beziehung funktioniert oder nicht. Die Annahme, daß sie dachte, ihre Beziehung ist in Ordnung, macht keinen Sinn auf mich. Ich nehme an, sie ist NICHT bekloppt und wird es schon gemerkt haben, daß was nicht richtig läuft. Und dann kam ein verzweifelter Versuch die Ehe mit einem zweiten Kind zu retten.
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18.03.2013, 22:04 | #26 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7.190
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Nun, das sind alles Dinge, die wir nicht wissen können. Es kann so oder so sein.
Wir können hier nur warnen, da Geschichten dieser Art in der Mehrzahl der Fälle denselben Ausgang haben. Mir gefällt vor allem der Umstand nicht, daß da etwas begonnen wird, bevor das Andere beendet wurde. Und daß da was hinterm Rücken der einen Frau läuft oder lief. DAS ist in meinen Augen das schlechteste Omen an der ganzen Sache. Alle Geschichten in meinem Bekanntenkreis, die unter so einem Umstand zustande kamen, nahmen ein ungutes Ende. Zwitschi, Deinen Wunsch als Kind kann ich gut verstehen. Es sind aber die wenigsten Kinder (schon gar nicht Zweijährige), die sich eine Trennung mehr wünschen als eine Versöhnung der Eltern. @TE: Wie ist bei Dir nun der Stand der Dinge?
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18.03.2013, 23:23 | #27 | |||
Member
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 209
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Zitat:
Wollte nur andeuten: es gibt noch eine andere Seite der Geschichte (die wir hier nicht kennen)!
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19.03.2013, 05:01 | #28 | |||
Member
Registriert seit: 01/2013
Ort: Ruhrpott
Beiträge: 91
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Zitat:
Ich verurteile nur das verhalten des Mannes, der keine klaren Verhältnisse schafft bzw.schaffen will. Auf der einen Seite das Familienleben mit ungeliebter Ehefrau ( wie er sagt ), auf der anderen Seite die Verliebtheit zur Affäre, die dies ja bereits schon einen Monat mitmacht. Warum denn nicht auch noch länger ? Warum sollte er etwas ändern? Er will sein Kind nicht verlieren, ist verständlich. Aber eine Trennung von der Ehefrau muss nicht unbedingt den Verlust des Kindes bedeuten. Will er wirklich bis das Kind 18 oder 20 Jahre alt ist , an der Seite einer ungeliebten Frau leben? Und darauf bauen, das die Affäre das mitmacht ? Wie wäre die Situation, wenn er gleich beim ersten kennenlernen seiner Affäre gestanden hätte, das er in einer Beziehung lebt, wo er aber nicht bereit ist diese zu beenden? Aber vielleicht hat er das ja... Aber dann dürfte sich die Affärenfrau keine Gedanken über ihren beziehungsstatus machen...
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19.03.2013, 12:26 | #29 | ||
Golden Member
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Ort: Sachsen
Beiträge: 1.482
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Naja, so schnell geht das aber nunmal nicht. 4 Wochen sind gar nichts
Paar Monate könnte das schon dauern, bis der Mann sich im Klaren ist ob er von seiner Ehefrau weggehen will oder bleiben will.
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19.03.2013, 12:51 | #30 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Wenn man als Erwachsener eine grundlegende Lebensentscheidung revidieren muss (oder will), finde ich zwei Jahre fuer den Entscheidungs- und Selbstumwandlungsprozess eine angemessene Zeitspanne.
Nur sollte man in der Zeit keine Geliebte haben, die unter der Langwierigkeit der Entscheidung leiden muss. Was wieder Bettys Gesichtspunkte unterstuetzt.
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