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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen.

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Alt 23.04.2013, 14:50   #161
gastlovetalk
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Zitat:
Zitat von JustBored88 Beitrag anzeigen
Schuld bin ganze alleine ich!!!
ist doch wumpe.

Zitat:
sondern nur mir zeigt,dass ich es lockerer angehen sollte...
Manchmal braucht man dazu aber einen anderen Freund, mindestens aber einen anderen Umgang mit sich und dem bisherigen Freund.

Und dafuer ist es dann aber erstmal noetig, sich einzugestehen, dass die Aussage "ich liebe ihn so" in Wahrheit nur eine Schutzbehauptung ist - um nichts an sich, den eigenen Gedanken und Ggewohnheiten, also den Verhaeltnissen, unter denen die Beziehung stattfindet, aendern zu muessen.
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Alt 23.04.2013, 14:56   #162
gastlovetalk
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
du warst zwar mit einem anderem im Bett, aber das hatte emotional null und nichts für dich zu bedeuten in Sachen Liebe - also hast du emotional deinen Freund nicht betrogen
leonora, wenn Frauen fremdgehen, und es kommt raus und sie reden mit ihrem Partner drueber, sagen sie zur Selbstentschuldigung wohl immer EINS:
"Es hatte nichts zu bedeuten"

Und desgleichen gibt es auch ein Stereotyp fuer Maenner, die fremdgegangen sind. Kommt es zum Gestaendnis, entschuldigen Maenner sich wohl typischerweise mit "sie hat mich aktiv angemacht" oder aehnlichem.

Die Rede von "emotional betrogen" bzw. "emotional treu geblieben" halte ich daher fuer eine allzu offensichtliche Vernebelungstaktik, jedenfalls wenn sie gegenueber dem Partner erfolgt.

Dem ist es naemlich moeglicherweise egal, ob sie ihn nur emotional oder nur koerperlich betrogen hat, sondern er will wsl. fuer diese Beziehung (die ja auch SEINE ist und auch SEINE Selbstverwirklichung betrifft), dass man sich SCHLICHT UND EINFACH treu ist.

Man kann ja die Sache mit dem emotionalen Betruegen gerne fuer sich als Bild behalten, aber einen Eingriff in die Selbstbestimmung des nichtsahnenden Partners kann man damit nicht gueltig rechtfertigen, finde ich.

Jedenfalls nicht, wenn man den Partner liebt.
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Alt 23.04.2013, 15:11   #163
wolfi1
abgemeldet
Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
TRAIL!!!

genau DESHALB ist die TE hier. Um herauszufinden, wie es dazu kommen konnte, statt dessen erzählen ihr dauernd irgendwelche Leute dass sie selbst dass ja nie tun würden und wie schrecklich die sind, die es tun.
Ich denke das weißt die TE so salopp gesagt! Also Hotelzimmer, was sollte man da machen reden Also wenn er nur einfach nett reden wollte ... und beim Camsex ging es doch schon in die Richtung es zumindest sich vorzustellen. Ich weiß es nicht aber wie es dazu kam, ist sowas wie eine Ausrede suchen...

Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
Da dies jedoch nicht der "Wie findet shilla Fremdgehen und Frendgeher"-thread ist, aus dem ich mich raushalten würde
Ich finde es gehört aber zum Meinungsaustausch, dass man auch sagt, wenn man etwas nicht in Ordnung findet und versucht die TE zu verstehen und da gehört auch Kritik und Fragen dazu!
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wolfi1 ist offline  
Alt 23.04.2013, 15:14   #164
leonora
special
 
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
ich frage mich gerade, womit jemand das SELBSTbestimmungsrecht eines Partners beeinträchtigt

ganz sicher nicht durch das Frendgehen an sich, sondern höchstens darin, dass der andere entscheiden kann, ob er mit jemandem zusammenbleiben will, wenn er WEIß, dass er fremdgegangen ist und ihm dabei der Auslöser beim anderen völlig egal ist -

was allerdings wiederum zeigt, wie wichtig ihm der andere, dessen Seelenleben dann doch nicht ist.

Für jemanden, der nie erlebt hat, was "sportlicher" Sex ohne emotionale Bedeutung ist, der kann sich sicher nicht vorstellen, dass das überhaupt möglich ist. Und auch nicht, wie zufällig das bei entsprechender Seelenlage plötzlich "passieren" kann.
Nun sind ja gerade diejenigen meist schon vorher eifersüchtig, die darum wissen - woher wohl? Und die kontrollieren dann den Partner, verlangen Verfügungsrecht über dessen Umgang und Körper (tlws. bis hin zum Verbot der Selbstbefriedigung), schränken also den anderen massiv in seinem Selbstbestimmungsrecht ein.

Je mehr Einschränkung, desto wahrscheinlicher, dass es unkontrolliert bei Gelegenheit "passiert" - es sei denn der /die Betroffene KENNT den Mechanismus und lernt, sich gegen unangebrachte Einschränkungen abzugrenzen.

Leider verstehen das viele erst hinterher, wenn es passiert ist, deswegen dann auch der Satz "Ich hätte nie gedacht...bisher war ich immer der Meinung, ich nieeee".

Treue ist nichts, dass man fordern kann, auch nichts, dass man hundert prozentig versprechen kann, sondern nur etwas, zu dem man sich selbst entschließen kann - incl. aller Risiken, denn wer kennt sich schon durch und durch und durchblickt sich selbst immer in den eigenen Lebenssituationen.

Andererseits, schränke ich nicht auch das Selbstbestimmungsrecht eines Partners ein, wenn dieser hinterher sagt "hättest du doch nichts gesagt, wenn es so belanglos war...."

Letztendlich kann nur jede/r für sich entscheiden, ob das ein Thema der Beziehung ist, dann muss es auf den Tisch, oder etwas, wo man in die Agründe der eigenen Seele geschaut hat und jetzt lernen muss, damit umzugehen, incl. der Einsamkeit und dem schechten Gewissen und der Befürchtung, dass es irgendwann durch andere "auffliegt".
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leonora ist offline  
Alt 23.04.2013, 15:34   #165
gastlovetalk
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
ich frage mich gerade, womit jemand das SELBSTbestimmungsrecht eines Partners beeinträchtigt
Durch das Beluegen.

Zitat:
was allerdings wiederum zeigt, wie wichtig ihm der andere, dessen Seelenleben dann doch nicht ist.
Selbstbestimmungsrecht heisst eben auch, SELBST Prioritaeten setzen duerfen.

Zitat:
Für jemanden, der nie erlebt hat, was "sportlicher" Sex ohne emotionale Bedeutung ist, der kann sich sicher nicht vorstellen, dass das überhaupt möglich ist. Und auch nicht, wie zufällig das bei entsprechender Seelenlage plötzlich "passieren" kann.
Ich finde, hier betreibst Du eine Kolonisation. Vielleicht kann man sich als diesbezueglich Erfahrungsloser (wo steht, dass er das ist? ich les das jetzt mal nicht nach) DOCH vorstellen, lehnt es aber trotzdem ab?

Wer z.B. auf dem Standpunkt steht, dass Sex aus Liebe geschehen sollte (entweder aus Prinzip oder aus (schlechter) eigener Erfahrung) kann selbstverstaendlich negative Gefuehle (bis zu Ekel) gegenueber seinem Partner oder seiner Partnerin entwickeln und als echte Gefuehle stehen auch DIESE ihm zu.

Und Die Meoglichkeit, auf diese Gefuehle dann angemessen zu reagieren (manchmal bleibt nur der Beziehungsabbruch) steht selbst verstaendlich auch jedem zu, dem man Selbstbestimmung zu billigt. Dies zuallererst sollte man doch bei einem Partner tun, den man liebt (oder zu lieben glaubt).

Zitat:
Nun sind ja gerade diejenigen meist schon vorher eifersüchtig, die darum wissen - woher wohl?
Wiederum betreibst Du durch Unterstellung eines Grundes eine Kolonisation. Das lehne ich ab.

Zitat:
Und die kontrollieren dann den Partner, verlangen Verfügungsrecht über dessen Umgang und Körper (tlws. bis hin zum Verbot der Selbstbefriedigung), schränken also den anderen massiv in seinem Selbstbestimmungsrecht ein.
Dass ich Kontrolle und Eifersucht ablehne, weisst Du. Ich finde aber nicht, dass diese Einstellung zum heimlichen Treubruch ermaechtigt. Wie schon oben geschrieben. Es geht auch fuer den Partner um seine Beziehung und damit seine Selbstbestimmung.

Auf Ehrlichkeit hat er also ein Recht.

Zitat:
Treue ist nichts, dass man fordern kann, ...
Doch, und zwar OBWOHL das Folgende stimmt:
Zitat:
...auch nichts, dass man hundert prozentig versprechen kann, sondern nur etwas, zu dem man sich selbst entschließen kann - incl. aller Risiken, denn wer kennt sich schon durch und durch und durchblickt sich selbst immer in den eigenen Lebenssituationen.
Untreue IST eine Rechtfertigung fuer eine Beziehungsabbruch.
Das muss man schon wissen, bevor man eine Beziehung eingeht, die auf Exklusivitaet zielt.

Und die gemeinsam zu vereinbarenden Aussengrenzen einer Beziehung sind wichtig genug, um jedem Beziehungspartner die Chance zu geben, dass er ueber seine Beziehungsweiterfuehrungsentscheidungen selbstbestimmte Entscheidungen treffen darf.

Zitat:
Andererseits, schränke ich nicht auch das Selbstbestimmungsrecht eines Partners ein, wenn dieser hinterher sagt "hättest du doch nichts gesagt, wenn es so belanglos war...."
Nein, das finde ich nicht. Das ist die Logik eines Geheimdienstes und nicht die einer Welt fuer freie und selbstbestimmte Persoenlichkeiten.

Zu einer Partnerschaft gehoert auch das Vertrauen, dass der Partner eine Enttaeuschung, die ich ihm zufuege, verwinden kann.

Zu einer Partnerschaft gehoert aber nicht die Vorstellung, dass ich meinen Partner hintergehen darf, ohne mich dafuer zu interessieren, ob er das wissen will oder nicht.

Zitat:
Letztendlich kann nur jede/r für sich entscheiden, ob das ein Thema der Beziehung ist, ...
Nein. Das entscheidet der Partner mal mindestens gleichberechtigt mit und im Zweifelsfall (solange noch nicht klar gesagt wurde, dass man sich grundsaetzlich nicht fuer die gegenwaertigen Sexualpartner der eigenen Freundin interessiert) ist davon auszugehen, dass es ein Besprechungsthema in der Partnerschaft ist.

Da bin ich eben anderer Meinung als Du, leonora, und das liegt sicher nicht nur an meinen anderen Erfahrungen oder sonstwelchen Gruenden, die Du fuer mich einschaetzen zu koennen glaubst.

Zitat:
dann muss es auf den Tisch...
es muss zweifelsohne nach dem ersten Vorkommnis auf den Tisch.

Zitat:
, oder etwas, wo man in die Agründe der eigenen Seele geschaut hat und jetzt lernen muss, damit umzugehen, incl. der Einsamkeit und dem schechten Gewissen und der Befürchtung, dass es irgendwann durch andere "auffliegt".
Meistens kommt es gar nicht durch andere raus, sondern durch das eigene Mitteilungsbeduerfnis.

Es ist eigentlich auch gar nicht die Frage, ob es rauskommt, sondern nur wann es rauskommt.

Auch deswegen bin ich da fuer Offenheit im Sinne von Ehrlichkeit und behutsamer Mitteilsamkeit.

Wenn sie es ihm absichtlich und bewusst mitteilt, kann sie die Situation und die Bedingungen, unter denen sie es ihm mitteilt, besser mitbestimmen als wenn sie darauf wartet, bis in irgendeiner (Streit-)Situation bei ihr ein innerer Knoten platzt und ihr Geheimwissen sich einfach Bahn bricht, moeglicherweise weil sie gerade verletzt ist und ihn ebenfalls verletzen will.

DAS sind dann naemlich erheblich schlechtere Bedingungen fuer einen vernuenftigen Umgang mit dem Thema.
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Geändert von gastlovetalk (23.04.2013 um 15:46 Uhr)
 
Alt 23.04.2013, 15:46   #166
leonora
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Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
Zitat:
Meistens kommt es gar nicht durch andere raus, sondern durch das eigene Mitteilungsbeduerfnis.
Ein Mitteilungsbedürfnis des Fremdgehers ist sicher dann da WENN es eine Relevanz für die Partnerschaft hat. Da wo es keine Relevanz hat, wird es eher gering sein.
Oder meinst du, allein die tausende von verheirateten Männern, die täglich Damen des Gewerbes aufsuchen hätten eines? Dann wäre der LT sehr viel voller.
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leonora ist offline  
Alt 23.04.2013, 15:51   #167
gastlovetalk
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
Oder meinst du, allein die tausende von verheirateten Männern, die täglich Damen des Gewerbes aufsuchen hätten eines?
Ich halte das nicht fuer irrelevant fuer deren Partnerschaft - weder dass sie regelmaessig kommerzielle Sexualdienstleisterinnen aufsuchen, noch dass sie moeglicherweise kein Mitteilungsbeduerfnis (weder verbal noch nonverbal) gegenueber ihrer Frau haben. Sondern das halte ich beides fuer ernsthafte Symptome dafuer, dass da etwas falsch laeuft in deren Beziehungen.

eine kleine Warnung: meine vorigen Beitrag habe ich noch editiert (jetzt habe ich damit aufgehoert) moeglicherweise willst Du noch mal nachlesen.

Zitat:
Dann wäre der LT sehr viel voller.
Wieso sollten sie ihr (angeblich nicht vorhandenes) Mitteilungsbeduerfnis denn gerade HIER ausleben?
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Geändert von gastlovetalk (23.04.2013 um 15:58 Uhr)
 
Alt 23.04.2013, 15:57   #168
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
Ein Mitteilungsbedürfnis des Fremdgehers ist sicher dann da WENN es eine Relevanz für die Partnerschaft hat.
Siehst Du und das ist eben der Grundgedanke, der Dir zu fehlen scheint: Es hat alles Relevanz für eine Partnerschaft, die diese betrifft. Und nicht nur das was einer für relevant hält. Das nennt man nicht mehr Partnerschaft, sondern Egoismus.

Zitat:
Oder meinst du, allein die tausende von verheirateten Männern, die täglich Damen des Gewerbes aufsuchen hätten eines? Dann wäre der LT sehr viel voller.
Die Frage wäre ja, warum sie das nicht haben und was für eine Art Partnerschaft diese führen...Und ausserdem bewiese ja nicht, dass Ehrlichkeit und Treue für eine Partnerschaft nicht wichtig sind, sondern nur, dass es Menschen gibt, die betrügen...und belügen. Außerdem wissen wir ja nicht, ob einige dabei sind, bei denen das offen kommuniziert wurde...
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Findus ist offline  
Alt 23.04.2013, 16:14   #169
leonora
special
 
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
Wir sind ja gar nicht so weit auseinander

Natürlich ist die Idealvorstellung, dass man sich vertraut, über alles reden kann, dass beide sich iher selbst bewusst sind, dass die partnerschaft reflektiert istm dass Warnsignale erkannt werden, Probleme beseitigt werden, bevor etwas "passiert".
Nur ist die Realität eben meist eine andere.
Wenn ich z.B, eine rigide körperliche Exclusivität fordere, und der andere sich, weil er das ja auch will, drauf einlässt

und ich thematisiere, dass die Beziehung auf jeden Fall beendet sein wird, falls doch etwas vorkommen sollte

dann ist ja auch schon etwas an Vertrauensbasis weg, denn bestimmte Theman/Bedürfnisse/Wünsche kann ich dann nicht einmal mehr ansprechen, ohne das die Partnerschaft gleich gefährdet ist - und meist verbieten sich die Menschen dann, überhaupt so etwas zu denken. So wirkt alles lange im Unbewussten

Hier ist meine Vermutung, dass da schon mehr Wunsch nach Kontakten zu Kommilitonen war, nach Ausgehen, nicht allein zu Hause hocken "müssen", nur damit der andere keine Angst hat......
und leider ist dieses Problem der TE erst danach deutlich geworden.

So und jetzt die Frage, was ist das Ziel?
Einmal, die Sache für sich selbst zu klären, zu wissen, wie einem das passieren konnte, dass man die eigenen Werte für einen Moment so aus den Augen verlieren konnte und sie nicht mehr gelebt hat.
(Denn weg sind sie ja nicht, sonst hätte die TE das alles abgehakt und würde hier gar nicht schreiben.)

Und jetzt? Ist es zielführend für DIESE Partnerschaft, das offenzulegen? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Partnerschaft dadurch besser wird?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür, wenn die TE die erkannten Schwierigkeiten, hier das Selbsteinschränken, in den Griff bekommt?

Was, wenn der Freund der TE genauso drauf ist wie so manche und seine VORHERIGE Eifersucht jetzt nachträglich legitimiert und behauptet, SIE habe ja jetzt bewiesen, dass er Grund hatte zur Eifersucht?

(Das Gleiche hat mal eine Frau behauptet, die 15 Jahre ihrem Mann fremdgehen unterstellt hat, Eifersuchtsdramen laufen ließ, der Mann jedoch immer treu war und dann nach 15 Jahren sich sagte "wenn ich eh immer wieder Ärger deswegen bekommen, verdammt noch mal, dann kann ich es auch machen".
Und natürlich ist SIE die arme Betrogene......)

Wenn das Ziel ist, dass jede Partnerschaft perfekt und ohne Brüche und Heimlichkeiten laufen muss - dann ist die Forderung klar, dass es offengelegt werden "muss".

Wenn ich aber berücksichtige, wie reale Partnerschaften so laufen, ich diese erhalten möchte, selbst darauf achten will, dass sie besser wird, dann KANN es für DIESE Partnerschaft die richtigere Entscheidung (nicht richtige, denn die gibt es jetzt so oder so nicht mehr) sein, (erstmal) nichts zu sagen.
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leonora ist offline  
Alt 23.04.2013, 16:22   #170
gastlovetalk
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Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
Und jetzt? Ist es zielführend für DIESE Partnerschaft, das offenzulegen?
Ja.

Zitat:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Partnerschaft dadurch besser wird?
100%

Zitat:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür, wenn die TE die erkannten Schwierigkeiten, hier das Selbsteinschränken, in den Griff bekommt?
Der Weg dahin fuehrt auf jeden Fall ueber die Ehrlichkeit. Sonst ist es kein "in den Griff bekommen".

Zitat:
Was, wenn der Freund der TE genauso drauf ist wie so manche und seine VORHERIGE Eifersucht jetzt nachträglich legitimiert und behauptet, SIE habe ja jetzt bewiesen, dass er Grund hatte zur Eifersucht?
dann ist das sich ernicht gut fuer die Beziehung und dann spricht viel dafuer, dass die Te gluecklicher waere, wenn die Beziehung grundsaetzlich ueberdacht - und moeglicherweise beendet - wird.

Zitat:
(Das Gleiche hat mal eine Frau behauptet, die 15 Jahre ihrem Mann fremdgehen unterstellt hat, Eifersuchtsdramen laufen ließ, der Mann jedoch immer treu war und dann nach 15 Jahren sich sagte "wenn ich eh immer wieder Ärger deswegen bekommen, verdammt noch mal, dann kann ich es auch machen".
Und natürlich ist SIE die arme Betrogene......)
das wird aber auch nicht dadurch besser, dass es eine Frau war.

Zitat:
Wenn das Ziel ist, dass jede Partnerschaft perfekt und ohne Brüche und Heimlichkeiten laufen muss - dann ist die Forderung klar, dass es offengelegt werden "muss".
Das heisst hier LOVEtalk. Und Beziehungen aus Liebe sind so.

Zitat:
Wenn ich aber berücksichtige, wie reale Partnerschaften so laufen, ich diese erhalten möchte,
Wozu denn erhalten, wenn nicht aus Liebe? (Gemeinsame Kinder gibt es hier noch nicht, auch kein Haus, kreditvertrag oder andere Ausreden fuer eine zweckbeziehung). Wie aber die Liebe erhalten wollen, ohne Ehrlichkeit und Vertrauen?

Du predigst doch Unmoegliches!

Zitat:
...selbst darauf achten will, dass sie besser wird, dann KANN es für DIESE Partnerschaft die richtigere Entscheidung (nicht richtige, denn die gibt es jetzt so oder so nicht mehr) sein, (erstmal) nichts zu sagen.
Nein. Ehrlichkeit ist immer noch besser.
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