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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen. |
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29.05.2015, 21:37 | #21 | |||
Member
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 64
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Das Fiese daran ist, dass man sich als Frau zuerst noch selbst anlügt und sich sagt, dass man ja jederzeit aus diesem Karussell wieder aussteigen kann. Am Anfang vielleicht schon noch und rein theoretisch kann geht das ja auch, aber sobald dann die Schmetterlinge fliegen... *autsch*. Irgendwann stellt sich die Frage ob das schlechte Gefühl vom Karussell, den Schmetterlingen oder dem schlechten Gewissen kommt. Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass man bzw. Frau prinzipiell die Finger von attraktiven Männern lassen sollte...
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29.05.2015, 22:00 | #22 | |||||
Et invidiosum
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 7.286
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Die meisten Probleme haben doch nicht die, die sich in ihre verheiratete Affäre verlieben, sondern die, die an ihrer Ehe festhalten und sich nicht lösen können und somit erst das Elend forcieren.Sie geben vor, dass die Affäre die Erlösung ist, geben dem anderen das Gefühl, dass sie die einzigen sind die sie retten können. Wieviele Menschen würden zusammenkommen und glücklich sein, wenn sie nicht zu feige wären an Dingen festzuhalten die keinen Sinn haben? Immer die, die vorgeben sie seihen unglücklich und wollen sich trennen, sind demnach die ungünstigen möglichen Partner. Demnach gibt es zwei wesentliche Dinge die man bei Affären berücksichtigen kann: Eine verheiratete Person in einer Affäre die sagt und es auch lebt, dass er seinen Ehepartner liebt und nur das sexuelle sucht, ist "moralisch" gefestigter als jener, der sich und der Affäre die Hucke voll lügt und am Ende eh nicht zu Potte kommt. Komischerweise wird es aber umgekehrt völlig verpönt. Damit meine ich nicht, dass Ehebruch moralisch konform ist, sondern der unterschied direkt. Bspweise: Der traurige Ehemann ist also besser situiert, als der liebende der seine Frau rein sexuell betrügt und seiner Affäre klar kommuniziert? Ein Irrtum.Dennoch ist erstere eine bessere "Partie" weil er sich selbst in die Tasche lügt und Handlungsunfähig ist obwohl er die Probleme kennt, aber vorgibt, dass sich seine Situation ändern würde. Oder schon mal jemanden gesehen der sagt: Hey, ich bin total unglücklich in meiner Ehe, hab mich aber verliebt in Dich, aber ich geh bald wieder zu meiner Ehefrau zurück obwohl ich nicht will.
Geändert von Demandred (29.05.2015 um 22:09 Uhr) |
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30.05.2015, 08:50 | #23 | |||
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Beiträge: 64
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Echt? Es fehlt nichts in der Beziehung und es ist alles paletti. Ich empfinde es als hohl, heuchlerisch und respektlos, wenn ein Mann seiner Frau ins Ohr säuselt wie fantastisch sie doch ist, er sie über alles liebt, sie die Beste für ihn ist und blabla... und vögelt dann aber mit einer Anderen. Soll mir jetzt keiner sagen, dass das Männer wegen ihres Fortpflanzungstriebes tun müssten. Das ist schlicht und einfach egoistisches Arschlochverhalten! (Frauen sind da aber meist auch nicht besser, jene die mit einem Anderen vögeln und sich der Ehemann im Beruf und daheim für sie abrackert)
Geändert von deadline2009 (30.05.2015 um 08:54 Uhr) |
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30.05.2015, 12:51 | #24 | ||||
Et invidiosum
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Beiträge: 7.286
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Damit räumst Du geradezu ein, dass ein heuchlerischer Ehemann, der vorgibt in seiner Beziehung ja zu leiden, sich nicht lösen kann und keinen Sex mehr bekommt etc, eine bessere Wahl wäre. Da werden Strategien ausgearbeitet wie er seine Ehe retten kann, oder sich lösen kann. Dann sollte man doch lieber davon ausgehen, dass alle Männer glücklich sind in ihren Ehe und nur eine Ablenkung suchen, oder nicht? Damit schützt man sich und die vermeintliche Ehefrau des Typen umso mehr?
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01.06.2015, 06:19 | #25 | |||
Member
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Das alles nur zur Ablenkung, weil das Familienleben eben zu langweilig ist? Warum bleiben sie dann nicht Single? Dann könnten sie sich durch alle Röcke vögeln und verletzten dabei nicht zwei Frauen! Ah ja stimmt, dann bekocht sie keine, wäscht keine ihre dreckigen Unterhosen... Ich bin nicht fehlerlos und wünsche niemandem etwas Böses, aber es soll jeder mal das zurückbekommen, was er anderen antut. Fremdgehen und gleichzeitig seinem Partner die grosse Liebe vorzuheucheln finde ich das Allerletzte!
Geändert von deadline2009 (01.06.2015 um 06:24 Uhr) |
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01.06.2015, 09:46 | #26 | |||
Et invidiosum
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Deine gekünstelte Empörtheit verliert schnell an Glaubwürdigkeit in einem Thread, wo die Fragestellerin sich bewusst auf solche "perverse" Konstellation einläßt. Du sprichst letztendlich für all jene Frauen die angelogen werden wollen. Ein Mann mus nur unglücklich genug sein, mit Aussicht auf eine tolle Beziehung, damit er eine Affäre beginnen kann. Da kann er dann auch erzählen, dass nichts mehr läuft im Bett, er sich bald trennt usw. Würde ein verheirateter Mann sagen er wäre glücklich in seiner Ehe, und möchte nur Sex, würde ihn doch keine Frau ansprechen und auf eine Affäre eingehen. Weil sie sich dann zu schade sind. Demnach wird das alte Märchen immer wieder ziehen. Limitierung eben. Deswegen gehen Frauen wie Du auch an Affären kaputt und geben jeder Ehe wieder Antrieb. Und ob Du das nun als das allerletzte findest, juckt niemanden. Nicht mal den Gesetzgeber.
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01.06.2015, 11:00 | #27 | ||
special
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Beiträge: 15.939
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Mit dieser "Unglücksmasche" wollen solche Fremdgeher nur den "Mutti-Kümmer-Trieb" bei der Frau wecken, damit sie an die Brust dürfen.
Sich einfach von zwei Muttis verwöhnen lassen, das was die eine nicht bringt, soll die andere dann bringen. Und manche brauchen sogar mehrere Muttis. Eigenaussage eines Fremdgehers nach dieser Methode: "Problematisch wird nur, wenn alle am gleichen Tag gut gelaunt sind gekocht haben und dann Sex wollen."
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01.06.2015, 12:36 | #28 | ||||
Et invidiosum
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Beiträge: 7.286
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Völlig falscher Ansatz. Fremdgehen ist in erster Linie der Sex eine Motivation auf beiden Seiten. Der Unterschied ist nur, dass einige meinen es wäre heiliger und sensibler wenn der Schwarm verheiratet ist. Dabei ist es einfach fremdgehen. Wenn man das selbe sich nochmal suchen würde, also eine "Mutti" die man ja schon zuhause hat, wäre es die Mühe nicht wert das am laufen zu halten. Genau das will man ja vermeiden. Zitat:
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02.06.2015, 08:24 | #29 | ||
special
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Beiträge: 15.939
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och, hab ich irgendwas von "edlen" Frauen geschrieben? Nö, da gibts dann nur die mehr oder weniger passenden inneren Komplementärprobleme, die auf sowas anspringen. Und auch Frauen, die ihrerseits da "initiativer" sind. Dieser Fremdgeher hatte eben jede vorbereitet, indem er an dem Tag leider "wegen der Arbeit" nur ein bestimmtes Zeitfenster hatte. Alles ein Frage der Organisation. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet sein Magen ihm da bei der Letzten am Tag einen Strich durch die Rechnung macht - deswegen hat er dann eine von dreien abgestoßen - mir dem beliebten Satz "ich kann dir nicht geben was du willst". Entscheidungskriterien waren Kochkünste und Wohlfühlen beim Sex. Die Kochkünste gaben den Ausschlag damals. Außerdem ein sehr phantasievoller Mann. Da wo es nicht so befriedigend ist, da phantasiert man dann halt eine Erinnerung dazu, dann gehts. Alles eine Sache der Übung. Hinter dem Sex sind manchmal ganz andere innere Motive verborgen.
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02.06.2015, 11:25 | #30 | |||
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