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Alt 23.02.2017, 20:34   #11
gabimaus
abgemeldet
Apoll, jetzt tu aber nicht so, als seien ''FRAUEN DEIN LEBEN'' !

Du bist 23 und in meinen Augen ebenfalls noch sehr jung (bin 3x so alt wie du naja, in ein paar Jahren.)

Es wäre nicht sehr klug, sein Leben am anderen Geschlecht zu orientieren - das kann ich heute behaupten.

Wenn Du noch was von der Welt sehen möchtest und neugierig bist, dann solltest Du sogar eher alleine leben und Dich nicht abhängig machen. Man kann auch lieben, ohne sich deshalb eng zu binden.

Eines Tages kommt dann eh die Eine, die Du dann ohne groß überlegen zu müssen, ehelichen willst und Familie gründen. Aber diese Eile, die Du an den Tag legst, halte ich für übereifrig und unbedacht. Oder willst Du schon jetzt eine Wohnung voll Kindern und eine Frau am Kochherd, die unzufrieden ist, da von Sex allein noch keine Abwechslung in eine Beziehung kommt, mit der beide Partner wirklich zufrieden sein können.

Jetzt studierst Du. Hast Du denn schon Zukunftspläne?

Frauen wird es noch etliche geben, ohne Quatsch! Aber das kann doch nicht Dein einziger Lebensinhalt sein ?
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gabimaus ist offline  
Alt 24.02.2017, 06:06   #12
Nick88
abgemeldet
Hey Apoll


Emotionale Unabhängigkeit erlangt man leider nicht mal so in ein paar Tagen oder Wochen meistens dauert es Jahre. Leider. Was sagt dein Therapeut denn dazu ?
Ich habe Jahre dafür gebraucht bis ich es geschafft habe mein Leben nicht mehr von einer Beziehung abhängig machen zu müssen. Verstehe mich nicht falsch. Ich lehne Beziehungen nicht ab und wenn ich die passende Frau treffe würde ich auch eine Beziehung mit ihr eingehen jedoch sehe ich die Beziehung dann ein bisschen rationaler.
Die Erwartungen an eine Beziehung und Frau müssen realistischer werden. Das ist unter anderem notwendig um in Beziehungen besser rein und auch wieder rauszukommen.
Hoffe das war jetzt nicht zu kompliziert ?

Ein Schritt in diese Richtung wäre vielleicht sich für irgendetwas zu entscheiden oder bzw. etwas auszuprobieren. Es mag vielleicht schwierig sein aber ansonsten kannst du auch nie etwas ausschließen.

Das mit den Zwängen war eine sehr gute Beschreibung. Bin auch gerade in Therapie wegen verschiedener Zwänge und es ist wahnsinnig schwer sie wieder loszuwerden. Vielleicht kannst du mir da ein paar Tipps geben ?

Kannst du die dritte Frau ein wenig beschreiben ?

Gruß Nick88
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Nick88 ist offline  
Alt 26.02.2017, 09:39   #13
Fischli >°}}}>><
süß-sauer mariniert
 
Registriert seit: 11/2012
Ort: Seeanemone
Beiträge: 4.776
Du solltest dich mit deinem Therapeuten zusammensetzen und überlegen, wie du deine Abhängigkeiten von Personen schnellstmöglich auflösen kannst. Menschen die sich nicht "drübertrauen" brauchen oft einen großen Knall wo das Weltbild durcheinander geht da nur dann eine Neuordnung und ein Fokussieren auf eigene Fähigkeiten möglich ist.
Mit einem Therapeuten an deiner Seite hast du schließlich immernoch einen emotionalen Sicherheitsanker sodass du nicht ins komplette Chaos stürzen kannst, es wäre also eine probate Möglichkeit.

Mach das bald, denn sonst a) wirst du einigen Menschen sehr viel mehr weh tun als ohnehin schon und b) wird dir dein Leben wirklich durch die Finger rinnen.
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Fischli >°}}}>>< ist offline  
Alt 28.02.2017, 10:55   #14
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Apoll Beitrag anzeigen
Ich hasse diese Situation und das passiert mir, der so ein Kontrollfreak ist.
Wie komm ich da raus?
Wenn's nur das ist: erzähl doch beiden Frauen voneinander und auch von der Dritten (der Traumprinzessin) und Du wirst sehen: schneller als Du gucken kannst bist Du BEIDE los und kannst Dich wieder auf Dein Studium konzentrieren.

In Wirklichkeit geht es Dir aber eben nicht nur darum, aus Deiner für Dich unübersichtlichen (über-reflektierten?) Situation rauszukommen. Sondern Du willst noch ein paar weitere Nebenbedingungen erfüllt sehen, Dich bestmöglich fühlen etc.

Wie Helmut Logan sehe ich es auch so: in Verhütungsfragen darfst Du in Deiner Situation nicht unkontrolliert sein. Und ja, ich finde auch, dass Einem das manchen Spass verderben kann ... was aber nichts an der Notwendigkeit ändert.
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Alt 03.03.2017, 00:09   #15
Apoll
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2017
Beiträge: 22
@Gabimaus:
Tja... eigentlich hast du Recht. Natürlich gibt es "mehr" als Frauen da draußen. Ich denke sogar oft, dass hier der Hund begraben liegt. Mein Studium füllt mich nicht wirklich aus, ich denke ich werde danach noch etwas anderes studieren - aber so richtig weiß ich einfach nicht, was ich genau möchte. Das geht aber schon seit Jahren so und lässt sich auch nicht "therapieren" (Ich glaube viele hier haben ein falsches Bild von Psychologen und deren "Aufgabe"...) Es ist einfach so, dass ich gerne in Gesellschaft von Frauen bin und mich wohlfühle. Ich liebe Zärtlichkeit und Geborgenheit, wie denke ich jeder Mensch auf dieser Welt und bei der zweiten Frau - oder jungen Frau eher gesagt - fühlt sich all das wunderbar an, so vertraut und leidenschaftlich zugleich. Bei meiner Freundin ist es mehr ein Küsschen hier oder ein Küsschen da, wie nach einer langen Ehe und das von anfang an - obwohl der Sex nicht immer schlecht ist, im Gegenteil. Ich kann auch nicht genau sagen, was mir da fehlt. Denn oft bin ich zufrieden und happy und ich versuche sie glücklich zu machen und reflektiere viel über Beziehungen und wie Menschen sich verhalten sollten usw. Ich bin ein Mensch, der viele Pläne schmiedet und wenige umsetzt - das hab ich mir jetzt vorgenommen, aber es macht mich zum Teil auch einfach aus. Wieso soll ich mich um 180 Grad drehen? Ich glaube, ich verlange oft zu viel vom Leben, erwarte die Sensation, das Besondere - dabei liegt alles in den kleinen Momenten versteckt, die ich zwar mit Leidenschaft leben kann, aber häufig in meinen großen Träumen verschwunden bleiben.

@Nick88: Hmm. Ja. Ich glaube, es ist wie mit dem Esel, der vor den zwei gefüllten Hafersäcken verhungert in der Hoffnung sich doch für den besten Sack entscheiden zu können. Daher werde ich jetzt auch ausziehen, auch wenn mir mein Herz dabei blutet. Keine Ahnung, was das für meine Beziehung bedeutet (Ich habe gesagt, ich muss mich wieder selbst finden und dieses "Wir" kann es nur geben, wenn ich selbst auch mal mein Leben leben kann - so egoistisch das auch klingen mag.). Denn natürlich "liebe" ich meine Freundin, auf eine andere Art und Weise als die andere Frau sicherlich (die mich auch eher körperlich anzieht, muss ich leider sagen). Ich liebe unsere Gespräche, unser Kuscheln, unser Verständnis voneinander und wie wir die Gedanken des anderen lesen können. Es ist schön jemanden gefunden zu haben, der dich auch - pardon - furzend, haarig und verschnupft für den schönsten Menschen der Welt hält...
Ich weiß nicht genau, wie ich dir Tipps zu den Zwängen geben kann. Nur so viel: Such dir einen Verhaltenstherapeuten (Tiefen-Psychologie hat bei mir überhaupt nicht geholfen!) und sei ehrlich zu ihm und zu dir. Es dauert einige Zeit, bei mir Jahre, eventuell musst du Tabletten nehmen, um überhaupt erst therapierbar zu sein. Man muss leider akzeptieren, dass die Biester wohl für den Rest des Lebens zumindest einen kleinen Teil der Psyche ausmachen werden. Das ist wohl der Rucksack, den wirklich Betroffene tragen müssen - auf der anderen Seite lernst du viel über dich selbst und wirst gelassener und entspannter als der Rest der Welt. Denn eine Zwangserkrankung kann einen in den Wahnsinn treiben und am Rande des Wahnsinns ist der Alltag im Nachhinein ein Witz

@Fischli:
Jaja. Das sagt sich leicht. Geh zum Therapeuten, frag ihn nach einem Allheilmittel für Abhängigkeit. Das geht leider so nicht. Aber natürlich arbeite ich daran und dass ein Knall kommt, davon gehe ich aus. Ich hatte schon viele "Knalls" in meinem Leben und den Mut mich meinen Problemen und Ängsten zu stellen, den beweise ich seit Jahren. Abhängigkeit ist auch immer ein schweres Wort, vielleicht ist es auch einfach nur die Tatsache nie allein gewesen zu sein oder die Angst vor Gedanken, die dich in der Stille wie gefräßige Monster heimsuchen. Wertlos und kaputt fühle ich mich ohne einen Partner jedenfalls NICHT!

@Ctrl:
Wie sagt man so schön? Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus. Natürlich bin ich mir der wackligen Balance bewusst und wie schnell alles zusammenfallen kann.
Und natürlich hast du Recht mit meinen "Nebenbedingungen". Seit fünf Jahren glaube ich mit meiner ersten Freundin jemanden gefunden zu haben, der mich "irgendwie" glücklich macht und sie tut es auch - auf unsere Art und Weise und jetzt auf einmal, ohne das ich wirklich davon ausging, dass mir soetwas passieren würde (war vorher schon öfter in solch einer Situation) haut mir diese junge Frau den Boden unter den Füßen weg. Natürlich ist es unglaublich egoistisch, diesen Zustand für den kurzen Moment in dem mir mein Schiff im Lawastrom verbrennt zu genießen. Ich kann einfach nicht anders. Jeden Tag denke ich diese Liason zu beenden, jeden Tag denke ich meine Freundin doch zu verlassen und vice versa. Ich kriege keinen klaren Kopf und ich glaube auch, dass ein "Weggehen" von beiden oder eine Pause mir auch nicht weiterhilft, weil die Situation sich ja in der Zeit nicht ändert und ich plötzlich anfange die Menschen zu idealisieren.
Was soll ich deiner Meinung nach tun? Und na klar - du wirst hier wahrscheinlich kaum einen Menschen finden, der so über-relfektiert wie ich.

Manchmal frage ich mich, warum ich hier überhaupt schreibe, denn alle Ansichten hier habe ich bereits selbst gehabt, aber klar - von außen betrachtet ergeben manche plötzlich mehr Sinn und lassen mich innerlich aufhorchen. Vielleicht ist das mein Ansporn. Es ist einfach furchtbar sich seinen Gefühlen, Ängsten, Sorgen und Leidenschaften ausgeliefert zu fühlen, obwohl die Kontrolle ja eindeutig in meiner Hand zu sein scheint...

Danke für eure Hilfe!
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Geändert von Apoll (03.03.2017 um 00:17 Uhr)
Apoll ist offline  
Alt 03.03.2017, 09:29   #16
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Was sollst Du tun?

a) Komm erstmal auf eigene Beine:

Zitat:
Ich denke seit Jahren darüber nach die Beziehung zu beenden, aber ich bin dermaßen emotional abhängig
das geht nämlich nicht, erst recht nicht als Student, noch vor der ersten festen und finanziell ausreichenden eigenen Stelle.

Zitat:
und irgendwie liebe ich diese Frau auf, aber mehr auf einer anderen Ebene.
Sag ihr das mal, und dann bist Du sie los.

Und schon sind wir beim nächsten Punkt:

b) Du belügst Dich doch über Deine bestehende Beziehung:
Zitat:
Nach all den Jahren habe ich dieser Frau alles anvertraut ...
denn wenn diese rückhaltlose Ehrlichkeit tatsächlich vorläge ... warum hast Du dann nur von dem einen Kuss erzählt?

Ich finde rückhaltlose Ehrlichkeit gar nicht so gut ... aber wenn Du Dir (wie es jeder/m zusteht, und von mir stets befürwortet wird) eine Privatsphäre in der Beziehung reservierst, dann gehört Anstand mit dazu ... Anstand gegenüber Deiner Freundin, dass Du die Heimlichkeit nicht vorrangig zur tätigen Untreue nutzt.

(Für Gefühle, in eine/n andere/n verschossen sein, kann niemand etwas ... aber vor dem Bett steht ein bewusster Entschluss ... und dafür kann man was, spätestens im Wiederholungsfall, muss also (spätestens) als Volljähriger auch Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen können.)


c)

Also nochmal Zusammenfassung: arbeite sowohl mit Deinem Therapeuten als auch im RL tatkräftig daran, dass die emotionale und sonstige Abhängigkeit von der Freundin zurückgefahren wird.

Das kann schmerzhaft sein und es kann auch sein, dass die Beziehung dazu beendet werden muss.

Wenn Du auf eigenen Füssen stehst, sind Deine Entscheidungen für oder gegen die Frauen überhaupt erst etwas wert.
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Alt 13.03.2017, 20:11   #17
Apoll
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2017
Beiträge: 22
@CrlAltDel und alle anderen:
Natürlich hast du Recht, dass ich auf meine eigenen Beine kommen muss - ich muss versuchen ein eigenes Leben aufzubauen, das mich auch alleine glücklich macht. In den letzten Jahren habe ich dahingehend schon deutliche Fortschritte gemacht, erziele Erfolge im Studium und beginne viele Ängste abzubauen. Trotzdem ist das wohl noch ein langer Weg.

„Sag ihr das mal, und dann bist Du sie los.“
Wenn du wüsstest... Ich habe ihr das genau so gesagt. Sie kennt mich, sie weiß von meinen Zweifeln, sie selbst hat damals einiges durchmachen müssen und ist wahrscheinlich die reifste Frau in ihrem Alter, die ich kenne. Auch was Lebensziele angeht und was wirklich wichtig im Leben ist, erstaunt sie mich immer wieder. Keine oberflächlichen Ziele, kein „Profilieren wollen“, kein „Nur ich stehe im Mittelpunkt“, sondern bedingungslose Liebe und Fürsorge und ein unendliches Vertrauen in mich, dass ich mich doch irgendwann für sie entscheiden werde. „So wie du dich mir gegenüber verhältst, kann das nur Liebe sein - auch wenn du zweifelst“, sag sie dann und ich bin nicht sicher...
Klar steht vor allem eine bewusste Entscheidung, aber gerade das fällt mir schwer, weil ich auch immer alle Konsequenzen und Veränderungen, die damit einhergehen analysiere und bewerte. Ich war einfach so unglaublich glücklich mit dieser 16 Jährigen dieses reine Gefühl von Zufriedenheit und Glück erfahren zu können (mal den Verstand ausschalten können! Was ein Gefühl!), einfach weil ich tatsächlich eine echte eigene Entscheidung getroffen habe - also vielleicht hast du dann doch wieder recht... hmm.

Ich habe noch eine andere Frage, etwas das absurd klingt, aber vielleicht hat jemand Erfahrung damit.

Ich habe vor ein paar Tagen lange mit der jungen Frau gesprochen und ihr erzählt, wie wichtig sie mir ist, ich aber momentan kaum in der Lage bin mich weder für sie noch für meine Freundin zu entscheiden. Ich habe die Bedenken geäußert, dass ich nicht weiß, ob sie mich überhaupt attraktiv genug findet. Das klingt jetzt erst mal nach einer absurden Äußerung, aber ich glaube sie ließ sich einfach von meinem Alter beeindrucken und ich hoffe einfach, dass sie sich nicht einfach nur in das Gefühl von „Erster Liebe“ verliebt hat und nicht in mich (das habe ich ihr natürlich so nicht gesagt. Sie hat eigentlich ein ganz anderes "Ideal-Männerbild" und ich glaube ihr wirklicher optischer Traumfrang bin ich nicht). Ich will ihr vorschlagen, dass wir eine Auszeit nehmen, dass wir ein halbes Jahr all unsere Treffen unterlassen. Ich möchte in dieser Zeit ausziehen und die Sache mit meiner Freundin klären bzw. beenden. Sie soll in der Zeit einfach ihr Leben weiterleben, sich verlieben, neue Freunde kennenlernen usw. Auch wenn es absurd klingt, aber ich weiß, dass diese junge Frau - wenn sie ein wenig älter wäre und ein paar mehr Erfahrungen selbst erlebt hat - sehr nah an meine „Traumfrau“ heranreicht. Und ich will nicht irgendeine „leidenschaftliche“ Affären-Beziehung fortsetzen bzw. daraus eine Beziehung ableiten, während ich gleichzeitig mein Leben noch nicht geklärt habe. Ich weiß nicht, ob so ein „Warten“ überhaupt Sinn ergibt. Zumindest ICH würde auf sie warten! Sie muss es nicht tun und ich fürchte auch, dass sie mich nach einem halben Jahr auch nicht mehr so ansieht wie jetzt - aber was kann ich jetzt tun, damit ich sicher gehen kann, dass sie wirklich zu mir steht und nicht nur einfach „in einen Älteren verknallt ist“?

Was denkt ihr darüber - Bringt "Warten" etwas oder ist das eine kitschige realitätsferne Vorstellung?
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Geändert von Apoll (13.03.2017 um 20:16 Uhr)
Apoll ist offline  
Alt 13.03.2017, 20:17   #18
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.212
Zitat:
Was denkt ihr darüber - Bringt "Warten" etwas oder ist das eine kitschige realitätsferne Vorstellung?
Zweiteres...
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HW124 ist offline  
Alt 13.03.2017, 20:18   #19
Apoll
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2017
Beiträge: 22
Warum? Warst du einmal selbst in der gleichen Situation?
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Apoll ist offline  
Alt 13.03.2017, 22:36   #20
gabimaus
abgemeldet
Zitat:
Es ist einfach so, dass ich gerne in Gesellschaft von Frauen bin und mich wohlfühle. Ich liebe Zärtlichkeit und Geborgenheit, wie denke ich jeder Mensch auf dieser Welt und bei der zweiten Frau - oder jungen Frau eher gesagt - fühlt sich all das wunderbar an, so vertraut und leidenschaftlich zugleich. Bei meiner Freundin ist es mehr ein Küsschen hier oder ein Küsschen da, wie nach einer langen Ehe und das von anfang an - obwohl der Sex nicht immer schlecht ist, im Gegenteil. Ich kann auch nicht genau sagen, was mir da fehlt. Denn oft bin ich zufrieden und happy und ich versuche sie glücklich zu machen und reflektiere viel über Beziehungen und wie Menschen sich verhalten sollten usw. Ich bin ein Mensch, der viele Pläne schmiedet und wenige umsetzt - das hab ich mir jetzt vorgenommen, aber es macht mich zum Teil auch einfach aus. Wieso soll ich mich um 180 Grad drehen? Ich glaube, ich verlange oft zu viel vom Leben, erwarte die Sensation, das Besondere - dabei liegt alles in den kleinen Momenten versteckt, die ich zwar mit Leidenschaft leben kann, aber häufig in meinen großen Träumen verschwunden bleiben.
Hallo Apoll

Zufällig weiß ich, dass es Männer wie Dich gibt und anscheinend sogar geben muss. Einer wie Du zählt zu den ''Frauen-Lieblingen'' - das beruht wohl auf Gegenseitigkeit.

Aber das Wichtigste ist - sei wie Du bist und stehe dazu

Denn das macht DICH ja schließlich auch aus.

Ich glaube sogar, dass Du es nicht mal nötig hast, dafür eine Frau anzulügen - sei immer Du selbst.
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gabimaus ist offline  
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