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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen.

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Alt 23.05.2017, 22:41   #101
Kronika
Special Member
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.398
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Die billige Ausrede Alkohol, die sonst nicht zieht, wird nun doch akzeptiert.
Von wem wird das denn als Ausrede akzeptiert? Alkohol ist definitiv für niemanden eine Rechtfertigung was Fremdgehen angeht.
Und trotz aller Probleme die es in der Beziehung der beiden gibt war das natürlich weder eine glorreiche Tat von ihr, noch zielführend, noch sonst irgendetwas.

Ich stimme Findus zu, dass er sich überlegen muss, ob er damit umgehen möchte und das verzeihen kann. Aber wenn ja dann schadet es sicher nicht die Beziehung und auch eigenen Anteil an den Problemen zu betrachten. Wenn einer der Partner schon seit längerem Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation äußert dann ist das keine gute Basis das Ganze unverändert weiter zu führen.
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Kronika ist offline  
Alt 23.05.2017, 23:56   #102
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von Kronika Beitrag anzeigen
Wenn einer der Partner schon seit längerem Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation äußert dann ist das keine gute Basis das Ganze unverändert weiter zu führen.
Eben. Heißt nichts anderes, als den Partner in seinen Bedürf-
nissen nicht ernst nehmen zu wollen und nur sein eigenes
Ding durchziehen zu wollen, egal, was es koste.

Ich finde es zudem schade, dass der TE hier offensichtlich so
wenig an emotionaler Beteiligung, was sein Kind betrifft, zeigt.
Solche Väter kenne ich eher selten.
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Lilly 22 ist offline  
Alt 24.05.2017, 06:04   #103
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Eben. Heißt nichts anderes, als den Partner in seinen Bedürf-
nissen nicht ernst nehmen zu wollen und nur sein eigenes
Ding durchziehen zu wollen, egal, was es koste.
Du meinst sie, nicht wahr?
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Ich finde es zudem schade, dass der TE hier offensichtlich so
wenig an emotionaler Beteiligung, was sein Kind betrifft, zeigt.
Solche Väter kenne ich eher selten.
Der Vater hat schon mehrere Jahre seinens Lebens dem Kind gewidmet.

Der Berufseinstieg ist eine wichtige Phase, die sich sein Leben lang auf seine Berufschancen auswirken wird ... das hat auch mit dem Kindeswohl zu tun. Dass in dieser Phase Kompromisse und Kooperation nötig sind, ist hier jedem klar - nur seine Frau ist hierzu nicht bereit.

Natürlich hat er es sich nicht ausgesucht. Natürlich wäre auch er lieber bei dem Kind. Aber manchmal kommen solche ungünstigen Situationen vor - und in denen kann sie anständigerweise und auch vom Standpunkt des Kindeswohls betrachtet, nicht alle emotionale und soziale Verantwortung allein bei ihm abladen.

Es sei denn, sie betrachtet sich zur Empathie für ihr Kind ungeeignet.
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Alt 24.05.2017, 08:11   #104
unbeleidigte Leberw.
Member
 
Registriert seit: 04/2016
Ort: NRW
Beiträge: 382
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Eben. Heißt nichts anderes, als den Partner in seinen Bedürf-
nissen nicht ernst nehmen zu wollen und nur sein eigenes
Ding durchziehen zu wollen, egal, was es koste.
In meiner Vorstellungswelt kann man sehr wohl den Partner ernst nehmen und sich dann doch gegen dessen Willen entscheiden...
Ich wage mal die Behauptung, dass es ihm diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist.

Diese Tätigkeit soll ja auch in dieser Form zeitlich begrenzt sein...

Allgemein muss ich aber sagen, dass ich es schon mutig finde, vor Abschluss des Studiums zu bauen und sich damit ja schon auf seine Heimat festzulegen, ohne dass ich weiss, wo es mich nach dem Studium beruflich hinverschlagen wird. Dadurch ist man doch sehr unflexibel, da standortgebunden.
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unbeleidigte Leberw. ist offline  
Alt 24.05.2017, 08:33   #105
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von unbeleidigte Leberw. Beitrag anzeigen
Allgemein muss ich aber sagen, dass ich es schon mutig finde, vor Abschluss des Studiums zu bauen und sich damit ja schon auf seine Heimat festzulegen, ohne dass ich weiss, wo es mich nach dem Studium beruflich hinverschlagen wird. Dadurch ist man doch sehr unflexibel, da standortgebunden.
Ich gehe davon aus, dass diese Entscheidung gemeinsam gefallen ist - anderes wurde jedenfalls nicht mitgeteilt - und daher auch gemeinsam verantwortet werden muss.
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Alt 24.05.2017, 21:57   #106
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von unbeleidigte Leberw. Beitrag anzeigen
In meiner Vorstellungswelt kann man sehr wohl den Partner ernst nehmen und sich dann doch gegen dessen Willen entscheiden...
Ich wage mal die Behauptung, dass es ihm diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist.

Diese Tätigkeit soll ja auch in dieser Form zeitlich begrenzt sein...

Allgemein muss ich aber sagen, dass ich es schon mutig finde, vor Abschluss des Studiums zu bauen und sich damit ja schon auf seine Heimat festzulegen, ohne dass ich weiss, wo es mich nach dem Studium beruflich hinverschlagen wird. Dadurch ist man doch sehr unflexibel, da standortgebunden.
Mutig ist ein netter Ausdruck für fahrlässig!
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monochrom ist offline  
Alt 25.05.2017, 10:03   #107
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
..... (Doppelpost)
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Geändert von Damien Thorn (25.05.2017 um 10:20 Uhr)
Damien Thorn ist offline  
Alt 25.05.2017, 10:15   #108
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
Zitat:
Zitat von Kronika Beitrag anzeigen
Wenn einer der Partner schon seit längerem Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation äußert dann ist das keine gute Basis das Ganze unverändert weiter zu führen.
Nur, wenn sie dabei nur sich selbst sieht, dann wird das schwer. Aufgrund der Situation sieht es so aus, als würde sie sich nur allzugern aus allen Problematiken herausnehmen. Anstatt der Sache eine realistische Entwicklungszeit zu geben und den Mann in seiner Karriere zu unterstützen, scheint es sie zu wurmen, dass sie nun nicht mehr im Mittelpunkt steht und geht fremd. Zugleich sagt sie aus, dass sie sexuell befriedigt ist, aber ansonsten überfordert. Da frage ich mich, wie sie noch Zeit für den Seitensprung findet. Möglichst früh beim Kind zu sein wird da wohl eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Realistischer ist wohl, dass sie durch den Seitensprung ihre Egozentrik fördern wollte.

Zitat:
Zitat von Kronika Beitrag anzeigen
Von wem wird das denn als Ausrede akzeptiert?
Von ihr. Zuerst war es der Aklohol, dann der Typ, der sie verführt hat und am Ende war es der TE, der zu selten bei ihr ist. Wie soll aus solch einer Einstellung etwas Konstruktives folgen?
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Geändert von Damien Thorn (25.05.2017 um 10:27 Uhr)
Damien Thorn ist offline  
Alt 25.05.2017, 13:55   #109
Kronika
Special Member
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.398
Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Zuerst war es der Aklohol, dann der Typ, der sie verführt hat und am Ende war es der TE, der zu selten bei ihr ist. Wie soll aus solch einer Einstellung etwas Konstruktives folgen?
Was die Übernahme der Verantwortung für ihren Seitensprung angeht bin ich ganz bei dir. Das war egal unter welchen Voraussetzungen ihre Entscheidung, zu der sie zu stehen hat.

Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Anstatt der Sache eine realistische Entwicklungszeit zu geben und den Mann in seiner Karriere zu unterstützen, scheint es sie zu wurmen, dass sie nun nicht mehr im Mittelpunkt steht und geht fremd. Zugleich sagt sie aus, dass sie sexuell befriedigt ist, aber ansonsten überfordert.
Ich halte es für reine Spekulation zu sagen, dass sie jetzt nur egozentrisch handelt und ihn nicht unterstützen möchte. Oder das sie sich daran stören würde nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen und das der Grund für den Seitensprung darstellt.
Dass sie die Wahrheit sagt und sich mit der Situation - die sie wohlgemerkt ja durchaus im Moment so mitträgt - überfordert fühlt, ist ja nicht weit hergeholt. Der andere Mann kann auch durchaus nicht als Egopush sondern als Realitätsflucht gesehen werden. Zum Beispiel eine Art Ausbruchsversuch aus den ansonsten von morgens bis abends bestehenden Verpflichtungen (das Zeitproblem würde ich hier bei einem einzelnen Vorfall nicht als gravierend sehen). Ich finde es auch recht negativ im Hinblick auf seine Frau gedacht, dass man ihr einfach nur mangelnden Willen unterstellt oder sagt dass sie dann nun für ihn ihren Beruf herunter schrauben soll/muss. Ganz so einfach ist es aus meiner Sicht nicht. Egal was jetzt objektiv als fair gesehen wird muss ein Kompromiss her mit dem beide zumindest leben können, da wenn einer total unglücklich mit dem Vorgehen ist die Beziehung zerbrechen wird.

Es wäre sicher eine gute Absprache wenn die beiden eine Lösung finden würden, bis wann diese Situation aufrecht erhalten werden müsste und wie es danach weitergehen kann. Ich würde mich z.B. an der Stelle fragen, wie denn nach meinetwegen zwei Jahren ein Auflösen der Situation aussehen könnte. Denn wenn er sagt, dass es in der Gegend bis auf seine aktuelle Tätigkeit keine interessanten Jobs für ihn gibt, dann ist ja nicht gesagt dass das mit etwas Berufserfahrung so viel anders aussieht. Mit einem konkreten Plan wie auch nach absehbarer Zeit eine für sie zufriedenstellendere Situation wieder zustande kommen kann, wird bestimmt vieles leichter.
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Kronika ist offline  
Alt 25.05.2017, 15:24   #110
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von Kronika Beitrag anzeigen
Dass sie die Wahrheit sagt und sich mit der Situation - die sie wohlgemerkt ja durchaus im Moment so mitträgt - überfordert fühlt, ist ja nicht weit hergeholt....
Hinzu kommt, dass auch die kleine Tochter diese Situation,
die der TE allein herbei geführt hat, mittragen muss. In die-
sem Alter ist es für Kinder sehr schwierig solche langen Tren-
nungen von ihren Bindungspersonen verstehen oder gar emo-
tional ertragen zu können ohne darunter (mit z.B. Verlustäng-
sten) zu leiden. Wär sie bereits älter, könnte sie das besser
verstehen und hätte bereits ein anderes Zeitgefühl entwickelt.
Ich halte es von daher für keine gute Idee, dass weitere Jah-
re so aufrecht erhalten zu wollen.
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Lilly 22 ist offline  
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