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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen. |
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23.05.2017, 21:41 | #101 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.400
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Zitat:
Und trotz aller Probleme die es in der Beziehung der beiden gibt war das natürlich weder eine glorreiche Tat von ihr, noch zielführend, noch sonst irgendetwas. Ich stimme Findus zu, dass er sich überlegen muss, ob er damit umgehen möchte und das verzeihen kann. Aber wenn ja dann schadet es sicher nicht die Beziehung und auch eigenen Anteil an den Problemen zu betrachten. Wenn einer der Partner schon seit längerem Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation äußert dann ist das keine gute Basis das Ganze unverändert weiter zu führen.
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23.05.2017, 22:56 | #102 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
nissen nicht ernst nehmen zu wollen und nur sein eigenes Ding durchziehen zu wollen, egal, was es koste. Ich finde es zudem schade, dass der TE hier offensichtlich so wenig an emotionaler Beteiligung, was sein Kind betrifft, zeigt. Solche Väter kenne ich eher selten.
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24.05.2017, 05:04 | #103 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat:
Der Berufseinstieg ist eine wichtige Phase, die sich sein Leben lang auf seine Berufschancen auswirken wird ... das hat auch mit dem Kindeswohl zu tun. Dass in dieser Phase Kompromisse und Kooperation nötig sind, ist hier jedem klar - nur seine Frau ist hierzu nicht bereit. Natürlich hat er es sich nicht ausgesucht. Natürlich wäre auch er lieber bei dem Kind. Aber manchmal kommen solche ungünstigen Situationen vor - und in denen kann sie anständigerweise und auch vom Standpunkt des Kindeswohls betrachtet, nicht alle emotionale und soziale Verantwortung allein bei ihm abladen. Es sei denn, sie betrachtet sich zur Empathie für ihr Kind ungeeignet.
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24.05.2017, 07:11 | #104 | |||
Member
Registriert seit: 04/2016
Ort: NRW
Beiträge: 382
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Zitat:
Ich wage mal die Behauptung, dass es ihm diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Diese Tätigkeit soll ja auch in dieser Form zeitlich begrenzt sein... Allgemein muss ich aber sagen, dass ich es schon mutig finde, vor Abschluss des Studiums zu bauen und sich damit ja schon auf seine Heimat festzulegen, ohne dass ich weiss, wo es mich nach dem Studium beruflich hinverschlagen wird. Dadurch ist man doch sehr unflexibel, da standortgebunden.
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24.05.2017, 07:33 | #105 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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24.05.2017, 20:57 | #106 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
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25.05.2017, 09:03 | #107 | ||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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..... (Doppelpost)
Geändert von Damien Thorn (25.05.2017 um 09:20 Uhr) |
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25.05.2017, 09:15 | #108 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Zitat:
Von ihr. Zuerst war es der Aklohol, dann der Typ, der sie verführt hat und am Ende war es der TE, der zu selten bei ihr ist. Wie soll aus solch einer Einstellung etwas Konstruktives folgen?
Geändert von Damien Thorn (25.05.2017 um 09:27 Uhr) |
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25.05.2017, 12:55 | #109 | ||||
Special Member
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.400
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Zitat:
Zitat:
Dass sie die Wahrheit sagt und sich mit der Situation - die sie wohlgemerkt ja durchaus im Moment so mitträgt - überfordert fühlt, ist ja nicht weit hergeholt. Der andere Mann kann auch durchaus nicht als Egopush sondern als Realitätsflucht gesehen werden. Zum Beispiel eine Art Ausbruchsversuch aus den ansonsten von morgens bis abends bestehenden Verpflichtungen (das Zeitproblem würde ich hier bei einem einzelnen Vorfall nicht als gravierend sehen). Ich finde es auch recht negativ im Hinblick auf seine Frau gedacht, dass man ihr einfach nur mangelnden Willen unterstellt oder sagt dass sie dann nun für ihn ihren Beruf herunter schrauben soll/muss. Ganz so einfach ist es aus meiner Sicht nicht. Egal was jetzt objektiv als fair gesehen wird muss ein Kompromiss her mit dem beide zumindest leben können, da wenn einer total unglücklich mit dem Vorgehen ist die Beziehung zerbrechen wird. Es wäre sicher eine gute Absprache wenn die beiden eine Lösung finden würden, bis wann diese Situation aufrecht erhalten werden müsste und wie es danach weitergehen kann. Ich würde mich z.B. an der Stelle fragen, wie denn nach meinetwegen zwei Jahren ein Auflösen der Situation aussehen könnte. Denn wenn er sagt, dass es in der Gegend bis auf seine aktuelle Tätigkeit keine interessanten Jobs für ihn gibt, dann ist ja nicht gesagt dass das mit etwas Berufserfahrung so viel anders aussieht. Mit einem konkreten Plan wie auch nach absehbarer Zeit eine für sie zufriedenstellendere Situation wieder zustande kommen kann, wird bestimmt vieles leichter.
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25.05.2017, 14:24 | #110 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
die der TE allein herbei geführt hat, mittragen muss. In die- sem Alter ist es für Kinder sehr schwierig solche langen Tren- nungen von ihren Bindungspersonen verstehen oder gar emo- tional ertragen zu können ohne darunter (mit z.B. Verlustäng- sten) zu leiden. Wär sie bereits älter, könnte sie das besser verstehen und hätte bereits ein anderes Zeitgefühl entwickelt. Ich halte es von daher für keine gute Idee, dass weitere Jah- re so aufrecht erhalten zu wollen.
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biene, hals, haus, kuscheltier, schmerz, schnuller |
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