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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen. |
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22.05.2017, 00:13 | #51 | |||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Zitat:
Also bitte. BEIDE verhalten sich hier verantwortungslos, lieblos und irgendwie kindisch. Er gibt der Arbeit den Vorrang vor allem anderen, sie hat nichts Besseres zu tun, als fremdzugehen. Wenn das der Weg sein soll, wieder zusammenzufinden: prost. Fazit: beziehungstechnisch eine Katastrophe. Trennen und hoffentlich draus lernen. Das Ding ist kaputt.
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22.05.2017, 07:35 | #52 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Du sagst klugerweise " in der Regel". Also ist das nicht generell so. Ich habe 3 abgeschlossene Studiengänge. Aber als ich -sehr bewusst- Kinder wollte, und nicht nur Eines", wollte ich bei meinen Kindern bleiben. Wenn eine Frau es sich finanziell erlauben kann, zuhause bei den Kindern zu bleiben, und sie es selbst auch so will, dann finde ich es immer noch für die beste Lösung für sie und das Kind. Wenn ich frühmorgens sehe, wie kleine Babies verschlafen in Autos gepackt werden, aus dem Bettchen und der vertrauten Umgebung gerissen werden, tun sie mir immer leid. Mit 5,6 Monaten schon ganztags in der Krippe, oder zu einer Tagesmutter, nein. Meines wäre es nicht gewesen. Und für mich war klar: ich brauche keine Kinder, wenn ich sie denn fremd betreuen lasse. ( wie gesagt: wenn finanziell möglich und wenn der eigene Wunsch der Frau). Und arbeiten gehen, damit ich Haushaltshilfe und Tagesmutter bezahlen kann, ist für mich undenkbar. Da bleibe ich lieber bei meinen Kindern. Wenn diese dann eingschult werden, kann man wieder arbeiten gehen.( halbtags, 75% oder ganztags. ) - meine private Meinung. Nicht allgemeingültig-!
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22.05.2017, 07:56 | #53 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Zitat:
Ich frage mich bei solchen Konstellationen, was passiert, wenn mal nicht alles rund läuft? Wenn deine Frau krank wird, mal ins Krankenhaus muss, was dann? Kümmerst du dich dann? Oder muss dann die Oma ran? Oder das Kindermädchen, ganztags?
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22.05.2017, 08:57 | #54 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2014
Ort: Deutschland
Beiträge: 3.538
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Zitat:
Das ist doch lächerlich....
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22.05.2017, 09:21 | #55 | |||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat:
Um also von dieser Richtung loszukommen möchte ich konstatieren: selbstverständlich darf er von ihr eine Rechtfertigung verlangen - viel wichtiger ist aber herauszufinden, wie sie sich die Zukunft vorstellt ... ob es nach diesem Bruch der ungeschriebenen Vereinbarung zwischen Liebenden, sich nicht zu verletzen (und hier könnte man zum Gleichgewicht der beiden noch hinzufügen: sich nicht die Zukunft zu verhunzen, sich nicht der Selbverwirklichung des Anderen in den Weg zu stellen, nicht den Kindern Schaden zuzufügen) noch einen für beide gangbaren Weg in eine gemeinsame Zukunft gibt, in der die wesentliche Werte der Gemeinsamkeit Bestand haben. Oder ob sie die plumpe Erpressung "wenn Du nicht hier ist, geh ich mit Anderen ins Bett" durchziehen will (die allerdings zum Glück noch ein bisschen rücksichtsvoller ist als das ebenfalls manchmal anzutreffende "wenn Du nicht hier bist, füge ich unseren Kindern Schaden zu"), unvermindert kompromisslos, bis sie exakt ihren Willen bekommen hat und er willen-, würde- und anspruchslos im Staube kriecht? Zitat:
Letztlich ist ja die Frage, was der größere Wert ist. Und ich verstehe nicht, warum heutzutage Frauen das Berufsengagement VOR den Zeitaufwand für die eigene Familie priorisieren dürfen, dafür sogar besondere gesellschaftliche Anerkennung extra erhalten, Männer aber nicht.
Geändert von gastlovetalk (22.05.2017 um 09:29 Uhr) |
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22.05.2017, 09:38 | #56 | |||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat:
HIER geht es doch darum, ob diese bedauerliche, aber gesellschaftlich erwünschte Situation ALLEIN zu seinen Verantwortungslasten (und zwar sowohl finanziell, zeitlich, karrieretechnisch etc.) gehen soll - oder ob AUCH die Frau einen Anteil an der Bewältigung dieser Lasten, die durch die eigenen Kinder auf die Familie zugekommen sind, zu tragen hat. Zitat:
(ICH wäre in seiner Situation wsl. Hausmann geblieben, hätte dann aber spätestens nach einiger zeit darauf bestanden, dass die (Schwieger-)Oma sich nicht in die Familie einmischt. Aber wenn ich heute sehe, welche Nachteile das für meine Altersversorgung gehabt hätte ... möchte ich niemandem dazu raten ; das muss jeder selbst für sich entscheiden.)
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22.05.2017, 09:42 | #57 | ||
Forumsgast
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Ich hatte mich eigentlich mehr auf Robertalks Beitrag bezogen.
Und 2 mal explizit betont, dass es sich um meine private Meinung handelt > kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
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22.05.2017, 09:46 | #58 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Es gilt "Vertrauen gegen Vertrauen". Es gilt: sie hat ihn verletzt. Treue ist ein Geschenk? Nein, das kann nicht jeden Tag von Neuem gelten, wenn eine Beziehung auf Ehe und/oder Familiengründung abzielte, wenn man sich darauf vereinbart hat. Oder muss man sich dieses Geschenk etwa verdienen (evtl. auch wieder: von Tag zu Tag neu)? Nein, keineswegs, dann ist es nämlich auch kein Geschenk mehr. Deine Ansicht in allen Ehren ... aber sie ist nur in einer Minderheit der hiesigen Bevölkerung zustimmungsfähig.
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22.05.2017, 09:49 | #59 | |||
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Zitat:
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22.05.2017, 09:52 | #60 | |||
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