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Der TE hat sich eh schon verabschiedet..... wird wohl gerade sein Gewissen "reinvögeln" :fg:
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Ich habe eine Frage an dich, es interessiert mich wirklich und ich möchte sie stellen, weil ich denke, du schreibst sehr engagiert und vielleicht habe ich Glück und du (oder auch andere) antwortest: Glaubst du, als Damien, mit den ganzen Kumpels und Männer, die du bis jetzt kennengelernt hast, dass ein Mann, der wie der TE phasenweise woanders Sex sucht, das immer wieder in seinen Beziehungen machen wird? Auch später, sagen wir mal, wenn eine (vielleicht nicht die) Beziehung bisschen langfristiger und damit sexuell unspektakulärer geworden ist, d.h., egal wie alt? Was ist deine Meinung dazu? Ich habe das nie erlebt, es mich aber schon öfter aus Interesse gefragt. Ich glaube, dass Männer wie der TE das immer wieder machen werden, weil sie positive Erfahrungen damit verknüpfen. Immer, wenn es in der Partnerschaft Durststrecken gibt. Egal, wie sehr sie ihre Freundin/Partnerin lieben. Einmal gemacht, immer gemacht. Glaubt Helen. Ich glaube, dass ein Mann, der regelmäßig=alle Schaltjahre z.B. sich mal in einem der gängigens FKK-Clubs verwöhnen lässt, diese Sehnsucht nicht verliert. Vielleicht ist die Frage auch zu naiv von mir gestellt, weiß ich nicht. Edit: Ich meine keine Affäre, die sich halt ergibt, weil man im RL scharf aufeinander ist. Sondern wirklich gezielt bezahlten Sex suchen. |
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Kann man glaub ich nicht pauschal beantworten. Der es kennt hat weniger Schwellenangst. Wer es nicht kennt, ist womöglich neugieriger. Insgesamt dürfte der Impuls in einer sexuell lebendigen Beziehung geringer sein. |
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Aber dein Lustprinizip als über allem stehendes Dogma wird dich nochmal sowas von am Ar*ch kriegen :fg: Und das wird dann leider nicht lustig |
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Mal im Ernst: Das Maß bestimmt jeder für sich selbst. Zum Glück herrscht nämlich in Deutschland die Selbstbestimmung. Deswegen reiht sich auch Moral als Hattrick in die Reihe unnötiger Abmachungen, an denen man sich nur so lang und insoweit daran hält, wie man Böcke darauf hat. Ein wirklich befreiter Mensch wird das tun, was ihn glücklich macht und sich nicht den Maßansichten anderer unterwerfen. Natürlich sollte er in seinem eigenen Interesse auch vor sich selbst dazu stehen. Sonst kommt nämlich die Nummer dabei raus, wie man sie ganz oben lesen kann - voller Reue, schlechtem Gewissen und Rechtfertigungen. |
Ich meine, dass das gesamte Leben, und insbesondere alles zwischenmenschliche, von Abmachungen geprägt ist.
Und ich meine ebenfalls, dass sich ein Paar bei Eingehen einer Beziehung über Sexualität und die Frage exklusiv ja/nein unterhalten sollte. Es geht nicht an, dass da unterschiedliche Vorstellungen bestehen. Und natürlich müssen die Regeln für beide gelten. |
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Müssen muss schon mal gar nichts. Und Abmachungen sind nichts weiter als Illusionen bei einer durchweg freiwilligen Sache wie einer privaten Interaktion. Was bringt es Dir, wenn Du Abmachungen triffst und allerlei "solltest", wenn das Gegenüber da irgendwann nicht mehr mitmachen will? Deswegen muss er Dir weder darüber Auskunft erteilen noch sich ein schlechtes Gewissen einreden lassen. Du hingegen kannst ebenfalls machen, wonach Dir der Sinn steht. Du tust Dir aber eben nur einen großen Gefallen, wenn Du davon absiehst, dass Du einem Menschen durch irgendwelche Abmachungen zu mehr als einer Momententscheidung bringen kannst. Da kannst Du empört mit dem Fuß aufstampfen, soviel Du willst - ändern tut sich trotzdem nichts daran. |
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