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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen. |
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13.02.2020, 10:40 | #131 | |||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 02/2020
Ort: NRW
Beiträge: 59
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Zitat:
Es gibt Vieles, für das ich mich entschuldigen müsste. Ich muss das erstmal selbst verdauen. Und Abwarten. Dann gehe ich nochmal auf ihn zu. Seit wenigen Tagen ist er wieder relativ normal zu mir. Wir reden allerdings überhaupt nicht. Und begegnen uns auch nicht mehr so oft. Es wird mich sehr viel Überwindung kosten, auf ihn zu zugehen. Er wird im günstigsten Fall genervt oder gelangweilt sein. Oder er läuft wieder vor mir davon. Egal wie, Hauptsache er muss nicht mit mir reden.
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13.02.2020, 11:44 | #132 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.400
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Zitat:
Mit dem Mann ist jetzt natürlich noch alles aufregend, eben weil die Spannung in der Luft liegt, noch nichts passiert ist... vielleicht wäre es auch eine Weile lang toll wenn er sich darauf einlassen würde. Aber auf Dauer würde das auch nicht so bleiben. Das ist dir hoffentlich klar. Für mein Gefühl müsstest du dich mal ordentlich sortieren. Du springst hin und her wie ein Fähnlein im Wind. Erst ist die Beziehung mit deinem Freund glücklich, dann wäre es das beste du würdest dich trennen, dann wiederum könntest du ihn nie verlassen... und mit dem Kollegen genauso.... erst ist es eine Schwärmerei ohne große Bedeutung, dann siehst du es auf einmal wieder als Option für eine ernsthafte Beziehung. Werde dir hier mal klar, wohin du gehen willst. Triff eine klare Entscheidung für dich bezüglich deiner bestehenden Beziehung. Wenn diese Entscheidung lautet: "Ich will mich keinesfalls trennen und liebe meinen Freund noch", dann ist klar dass mit dem Kollegen entweder eine (durch deinen Freund abgesegnete) Affäre laufen könnte, oder gar nichts. Aber definitiv nichts darüber hinaus. Und dann kannst du auch alle Gedanken die damit nichts zu tun haben über Bord werfen (ob er seine Frau nun liebt, wie genau seine Gefühle zu dir aussehen etc.), weil das dann für dich nicht relevant ist. Wenn es eigentlich so aussieht dass du dich von deinem Freund trennen würdest und dich nur nicht "traust" oder nicht traust bis du ein klares Bekenntnis von dem anderen Mann hast, dann wäre das immerhin auch eine Selbsterkenntnis. Wenn sie auch nicht sonderlich für dich sprechen würde. Ich blicke nach wie vor nicht durch bei dir - vermutlich weil du es selbst noch nicht tust. Was wäre denn, wenn der Kollege einer Affäre nicht abgeneigt wäre, aber keinerlei Wunsch hätte, seine Familie zu verlassen. Wie würdest du dazu dann stehen? Es macht keinen Sinn für dich ein Gespräch mit ihm zu suchen, wenn du dir selbst in keinster Weise klar bist, was du möchtest. Das würde dann bloß so ablaufen, dass du letztendlich wieder ihm die gesamte Verantwortung zu schiebst und alles von seiner Reaktion abhängig machst.
Geändert von Kronika (13.02.2020 um 11:48 Uhr) |
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13.02.2020, 12:10 | #133 | ||
Member
Themenstarter
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Heute mal etwas mehr von mir
Zu der Mobbing-Geschichte. Das würde ich gern loswerden: Ich hatte geschrieben: "Er kehrt mir grundsätzlich den Rücken. Er fällt mir ins Wort, wenn wir in größerer Runde reden. Er verdreht die Augen, wenn ich ihn etwas frage. (zB wenn ich jemanden suche) Er ist total genervt, wenn ich lediglich in seiner Nähe bin. Wir können uns nun mal nicht komplett aus dem Weg gehen." Die Liste ließe sich noch erweitern. Aber das sind alles Kleinigkeiten. Bei jedem Anderen würde ich diese Verhaltensweisen nicht einmal bemerken. Ich bin selbst eher unaufmerksam und tendenziell unfreundlich. Dafür quatsche ich jede/n an. Ich lache viel und laut. Ich bin mir sicher, dass ich selbst schon dem ein oder anderen Kollegen gegenüber dieses Verhalten gezeigt habe. Unbewusst. Empathie ist nicht so mein Ding... Das ist kein Mobbing! Ich würde es aber anders sehen, wenn:
Wenn man aber tatsächlich gemobbt wird, ist es wichtig, sich zu wehren!!! Und zwar von Anfang an und lautstark. Drauf ansprechen oder das Gespräch mit Vorgesetzten bringt nichts. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Im Fall von Mobbing ist Angriff die beste Verteidigung. Oder kündigen. Das geht auch.
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13.02.2020, 12:12 | #134 | |||
Member
Themenstarter
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Zitat:
Das wäre der Optimalfall. Dann könnte ich mich austoben; er auch; und niemand würde zu Schaden kommen. Vor Allem seine Familie nicht!
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13.02.2020, 12:25 | #135 | |||
Special Member
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Zitat:
Allerdings sehe ich aufgrund von dem Gefühlschaos was du momentan durchlebst wo noch nichts passiert ist hier schon die Gefahr, dass damit noch mehr Drama entstehen könnte, wenn einer nicht mehr will. Und da du den Job behalten willst, wäre das gut zu überlegen. Gerade falls einer doch mal mehr will, kann das schwierig werden, wenn man sich nicht komplett aus dem Weg gehen kann. Und solltest du es sein, die von der Sache irgendwann genug hat, ist es möglich, dass ihr wieder in einer - womöglich sogar noch stärker ausgeprägten Variante - von seiner jetzigen Haltung landet. Das müsstest du dann aushalten.
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13.02.2020, 12:27 | #136 | |||
Senior Member
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Beiträge: 620
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Also entschuldige mal, aber du bist 30 Jahre alt und liest dich hier wie eine unreife Göre.
Jeder deiner Beträge enthält völlig abstruse Widersprüche, kindische Fantasien und wahnhafte Übertreibungen, die mit der Lebensrealität nichts mehr zu tun haben. Solltest du in deinem Alter nicht schon abgeklärter und souveräner mit den typischen Situationen zwischen den Geschlechtern umgehen können? Es ist doch das Mindeste, dass man sich erhofft, von seinen Kollegen sympathisch gefunden zu werden. Und es kann eben auch passieren, dass man dem einen oder anderen sympathischer ist oder ihn sympathischer findet. Nette Geschichte und vielleicht auch ein paar harmlose Flirts wert, aber eben nicht mehr. Alleine aus Vernunftgründen spricht in deinem Falle alles dagegen, hier etwas forcieren zu wollen, das nur Ärger verspricht. Statt das inzwischen wieder entspannte Verhältnis dankbar anzunehmen und die seltenen Begegnungen zwischen euch freundlich zu absolvieren, willst du Drama am Arbeitsplatz. Du willst umworben werden und bei nicht genehmen Verhalten deines OdB zicken, du willst, dass der Mann dir gefälligst schmeichelt, damit du deine Show abziehen kannst, du willst deinen Spaß und er soll dich entsprechend bedienen. Ein einziger Egotrip, der den Mann in dieser Konstellation lediglich zum Erfüllungsgehilfen und Mittel zum Zweck -zum Opfer- degradiert. Ihr seid immerhin Kollegen, beide in Beziehungen und zudem auf unterschiedlichen Hierarchieebenen. Dieses Getue wäre schon unter weniger brisanten Bedingungen unerträglich. Ist dein Selbstbewusstsein wirklich so winzig, dass du das alles so nötig hast? "er muss mit mir reden" - Nein! Muss er nicht. Zumindest nicht über die Themen, die du ihm mit Macht auf's Auge drücken willst. Zitat:
Wie kann man nur so einen Nonsens von sich geben? Schaden dürfte bereits jetzt eingetreten sein. Meinst du eigentlich, deine Kollegen sind allesamt blind und blöd? Dein Verhalten ist schon längst anderen aufgefallen und vermutlich schon Thema hinter vorgehaltener Hand. Du gefährdest schon jetzt den Familienfrieden deines Kollegen (an deinen braucht man ja nicht zu erinnern) und belastest das Betriebsklima. Deine Kollegen (insbesondere Vorgesetzte) dürfen sich Respekt und angemessenen Umgang erwarten und dein Kollege signalisiert dir gerade deutlich, dass er offensichtlich einzig daran interessiert ist. Aber was sind schon so Qualitäten wie Vernunft und Respekt wert, wenn das Ego durchdreht, nicht wahr. _____
Geändert von StG44 (13.02.2020 um 12:32 Uhr) |
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13.02.2020, 12:45 | #137 | ||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.643
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Also nach den letzten Seiten muss ich sagen: Da treffen offenbar zwei aufeinander, die zurzeit beide nicht-verlässliche Denk- und Verhaltensweisen an de Tag legen.
Es rechtfertigt für mich dennoch nicht, dass er über Wochen verächtliches Verhalten gezeigt hat. Und das war ja nicht einfach das eher zufälllig oder rein emotional bedingte Wechselhafte, das vorher beide gezeigt haben. Sondern er hat dabei so bewusst wie durchgehend gehandelt und sehr wohl andere miteinbezogen- insofern, als Augenrollen , Ins-Wort-Fallen usw. im Beisein von Kollegen eine deutliche Sprache sprechen. Für mich ist das daher definitiv Mobbing. Aber jeder kann das sehen, wie er/ sie will. Ich finde die Vorstellung grauenhaft, dass solche Dramen auch nur ansatzweise auf der Arbeit ablaufen und würde immer versuchen, das in den Anfängen aufzulösen. (Ich hatte damals nichtmal erkannt, dass der Kollege mehr wollte, und null geflirtet.) Und das Risiko ist hoch, dass einem das auf den Kopf fällt, wenn man nicht für Frieden und klare Verhältnisse sorgt.
Geändert von Anna-Lia (13.02.2020 um 12:55 Uhr) |
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13.02.2020, 12:48 | #138 | ||||
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13.02.2020, 12:49 | #139 | |||
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13.02.2020, 12:56 | #140 | ||||
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