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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen. |
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29.11.2009, 15:40 | #41 | ||
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Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 3.452
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Eine solche Diskussion bringt doch rein gar nichts.
Es gibt Menschen, wie wusch und JulieGreen, welche der Meinung sind, dass man keine Gefühle benötigt um einen reinzustecken bzw. sich reinstecken zu lassen und glauben anderen offene Beziehungen schmackhaft zu machen. Im selben Atemzug aber wird erklärt, dass man bestenfalls seinen Partner einfach heimlich betrügt, was ist schon dabei? Ich verstehe diese Doppelmoral einfach nicht. Wer eine offene Beziehung möchte, kann doch seine Offenheit direkt damit beginnen dem Partner reinen Wein einzuschenken?! Wieso muss denn alles heimlich ablaufen? Vielleicht doch Angst, dass der Partner andere Ansichten hat und die Beziehung beendet, weil die Vorstellungen hier weit auseinander gehen? Und ihn dann als klein kariert betiteln, weil er eure Meinung nicht teilt? Irgendwie absurd. Meine Meinung: Lebt eure offenen Beziehungen doch einfach mit Gleichgesinnten und lasst den Menschen, welche andere Vorstellungen einer Partnerschaft haben, ihre Art der Partnerschaft.
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29.11.2009, 17:56 | #42 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ach, ist das fiess, wenn man Sachen von mir behauptet, die ich nie gesagt habe, oder gedacht habe!
Ich habe sogar gefragt, wie Maenner es schaffen, Sex und Liebe zu trennen, weil ich das naehmlich nicht schaffe!!! Und wen habe ich hier irgendwas betitelt? Diskutieren tue ich, weil mich die Meinung anderer interessiert, und nicht damit ich jemandem meine Meinung aufs Auge druecken will! Jetzt weiss ich wieder, warum ich Tiere lieber als Menschen habe
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29.11.2009, 18:20 | #43 | |||
Gesperrt wegen Mehrfachanmeldung
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 19.481
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Zitat:
könnte es also doch daran liegen, dass menschen verschieden sind? übrigens "schaffen" das nicht nur männer.
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29.11.2009, 19:21 | #44 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Klar, wenn ich schon 10 oder 20 Jahre oder so mit meinem Partner zusammen bin, dann würd ich versuchen die Beziehung nicht einfach so wegzuschmeißen, weil mein Partner mir fremdgegangen ist, aber ich z.B. bin ein Mensch, der nach einem Seitensprung mit Sicherheit meinem Partner nicht mehr wirklich vertrauen könnte und jedesmal, wenn er alleine aus dem Haus gehen würde, würde ich die Angst haben, dass er wieder mit der nächst besten ins Bett gehen würde. Das hat nichts mit kleinkariert sehen zu tun oder so, sondern das man das Ganze nicht mit sich selbst ausmachen kann.
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29.11.2009, 19:25 | #45 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Gut fuer die Maenner und die Frauen, die das "schaffen". Ich bin neidisch
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01.12.2009, 09:54 | #46 | |||
Junior Member
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 11
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Zitat:
Mein Jetziger verhält sich ebenso, streitet auch alles ab, obwohl es sooo offensichtlich ist..... Da werden z.T. lächerliche Gründe für die Trennung an den Haaren herbei gezogen, aber nicht die wirklichen genannt! Der Unterschied zwischen einer eher kürzeren Beziehung zu einer jahrelangen ist ganz einfach, dass sich in mehr Jahren auch mehr ansammelt, was verarbeitet werden muss. Nicht nur emotional, sondern auch in materieller Hinsicht. Wenn dann noch Kinder betroffen sind, (wie bei meiner 1. Ehe) oder ein Haus, eine ganze Lebensplanung, wie jetzt bei mir/uns, ist es (für den Verlassenen zumindest) überhaupt nicht nachvollziehbar, alles einfach so weg zuwerfen. Wenn man jünger ist, kann man leichter von vorne anfangen, als in späteren Lebensabschnitten. Ist ja auch viel mehr Lebenszeit noch übrig.
Geändert von lunastone (01.12.2009 um 09:57 Uhr) |
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01.12.2009, 10:04 | #47 | ||||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Eigentlich doch gar nicht.
Angenommen man liebt... und hat trotzdem Sehnsüchte nach Sex mit jemand anderem. Ist es absurd, einen Menschen, den man liebt nicht *schnipp* verlieren zu wollen? Zitat:
Zitat:
B) Wollen die meisten Fremdgeher doch selbst keine offene Beziehung. Auch die wenigsten Dauerfremdgeher. Will hier keine Lanze für's Fremdgehen brechen und daß es doch gut verständlich sei. Nur sind diese Lösungsvorschläge eben auch... etwas weltfremd. Mit Logik kommt man bei der ganzen Treuegeschichte eh nicht weit. Hatten wir doch schon. Auf der Seite der Treuebefürworter ist es doch genau so 80% Bauchgefühl. Und wegen 80% Bauchgefühl werden diese Diskussionen ja auch immer gern etwas hässlich... Bauch sagt genau so "Treue!" wie Bauch "Ran an den Speck!" sagt.
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01.12.2009, 19:00 | #48 | ||||
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Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 3.452
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Zitat:
Doch ist es tatsächlich absurd seinen Partner wegen seiner Sehnsüchte zu betrügen und dann nicht ehrlich zu sein, weil man Angst hat eben diesen zu verlieren. Wenn man liebt, so gibt man dem anderen doch die Möglichkeit selbst zu entscheiden und führt nicht unter falschen Voraussetzungen (für den anderen) eine "glückliche Beziehung". Wo ist da die Fairness? Zitat:
B) Eben genau das macht die ganze Geschichte samt ihren Überzeugungen doch so unglaubwürdig. Sich ein "Recht" heraus nehmen und darauf beharren aber es bitte niemals selbs erleben müssen, wie das ist. Weltfremd vielleicht deswegen, weil das runtertippen dieser Wörter wesentlich leichter ist, als einen willigen Partner zu finden? Sicherlich. Da frage ich mich aber doch immer wieder, warum notorische Fremdgeher umbedingt in einer Beziehung leben möchten. Du antwortest jetzt vielleicht mit dem Schlagwörtchen Liebe. Doch bitte, sag es mir, wie kann man lieben, wenn man weiß, dass man gerade etwas tut, was dem geliebten Menschen unglaublich weh tun würde?
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01.12.2009, 19:27 | #49 | |||||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Zitat:
Aber absurd ist es nicht. Trieb befriedigt, Partner Herz nicht gebrochen... alles wieder im Lot. Alternativ: Ausrutschter bereut und unter den Teppich gekehrt. Blöderweise werden dann einige doch noch von ihrem Gewissen geplagt. Wobei ich da wiederum wieder weniger glaube, daß das schlechte Gewissen aus der Liebe zum Partner herrührt. Eher Moral und "Was Du nicht willst, das man Dir tu..." und daß man dem Partner nicht mehr in's Gesicht schauen kann. Zitat:
Es teilt eben niemand gern. Dazu kommt noch, daß im Grunde genommen kaum ein Mensch wirklich ein schlechtes Bild von sich haben will. Welcher Lügner bezeichnet sich schon selbst als Lügner? Auch ein notorischer Lügner wird die Wahrheit preisen. Vielleicht sogar aus ganzem Herzen? Ich finde, das Glorifzieren einer Tugend und gleichzeitigem völligem Zuwiderhandeln passt alles sehr gut zu diesem... Dingsbums namens Mensch. Wie auch diese scharfen Prostitutionsbekämpfer nicht selten selbst die besten Kunden sind. Zitat:
Wir alle sehnen uns doch nach jemandem, dem wir geistig nahe sein können. Der einen großen Bezugsperson. Wieso sollte das beim Fremdgeher so anders sein? Er klammert eben den Sex aus. Auch in der Vielehe wird meist eine Hauptfrau auserkoren. Wie man lieben kann und die geliebte Person gleichzeitig hintergehen? Mir fällt da so einiges ein, wie man sich das eigene Verhalten plausibel machen kann. "Ich hab nun mal das Verlangen... und wenn ich meinen Partner mit einem Scherbenhaufen konfrontiere, macht ihn das doch letztendlich auch nicht glücklich. Ich will doch aber, daß er glücklich wird... also sag ich nix." ... wär' nur eine Möglichkeit.
Geändert von Sam Hayne (01.12.2009 um 19:31 Uhr) |
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01.12.2009, 19:39 | #50 | ||
Member
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 150
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Aber wenn ich liebe und zurück geliebt werden will, dann doch unter ehrlichen Vorraussetzungen. Also das der andere alle Tatsachen kennt und mich deshalb (oder auch trotzdem) liebt und freiwillig meine Bezugsperson sein will.
Betrüge ich und kehre es unter den Teppich, enthalte ich meinem Partner Tatsachen vor. Wie soll dann aus so einem Ungleichgewicht dauerhaftes Glück entstehen? Sowohl für mich selber (Schlagwort Gewissen) als auch auf die ganze Beziehung gesehen, wenn ich weiß, das ich (als Fremdgeher) mehr weiß als mein Partner. Ich kann mich dann nicht mehr auf seine Gefühle für mich verlassen. Daher glaube ich nicht, dass irgendeine Art von Argumentation so ein Verhalten wirklich "plausibel" machen kann. Denn am Ende schneidet man sich ins eigene Fleisch was die Beziehung betrifft. Alles andere ist Selbstbetrug und Schönrederei. @wusch: Ein Vertrauensbruch ist es deswegen, weil ich davon ausgehe (das tun die meisten, wenn auch stillschweigend und ohne das konkret so ausgemacht zu haben), dass mein Partner mich in für die Beziehung wichtige Entscheidungen miteinbezieht, BEVOR er etwas macht. Geht er fremd und gibt es erst danach zu (oder es kommt irgendwie sonst raus), hat er also mein Vertrauen in sein Verhalten bezüglich solcher beziehungsrelevanter Entscheidungen, missbraucht.
Geändert von sunnybird (01.12.2009 um 19:47 Uhr) |
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