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Du befindest dich im Forum: Gesundheitsfragen. Das neue Gesundheitsforum im Lovetalk. An dieser Stelle sollen sich die Beiträge ausschließlich um das Thema Gesundheit und deren Aufklärung drehen. Fragen können gestellt und beantwortet werden, aber bitte nicht vergessen, hier sind keine Ärzte am Werk. Im Krankheitsfall solltet ihr immer die Meinung eines Arztes einholen. |
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08.11.2010, 09:37 | #61 | ||||||||||
abgemeldet
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Zitat:
Wenn Jemand haufenweise und dramatisch seine Wehwehchen aufzählt und gleichzeitig berichtet, nach diesen ganzen furchtbaren Erfahrungen dann auch das Ganze noch gleich ein zweites Mal gewollt zu haben, dann darf man also feststellen, dass es wohl doch nicht so dramatisch war oder fragen ob es Masochismus war, was zu diesem Verhalten führte. Sowas muss man sich dann schon gefallen lassen oder man dreht bei normalen und natürlichen Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft nicht ganz so kräftig auf. Zitat:
Eben solche Fallbeschreibungen, die dann noch überzogen in die Welt posaunt werden, sind es ja gerade, die sie veranlassen zu fragen, ob man davor wirklich solche Angat haben müsste. Die einzige Antwort darauf ist: Nein. Zitat:
Probleme sind es, wenn medizinisch relevante Veränderungen auftreten und ja..., auch sowas kann passieren ist jedoch die Ausnahme. Zitat:
Anfängliche Übelkeit gehört da mit beinahe ebensolcher Sicherheit dazu wie die Tatsache, dass man im Verlauf der Schwangerschaft nunmal ein paar Kilo zunimmt. Das ist eben so und absolut nichts, das man dann zu einem Drama hochstilisieren müsste. Sachliche Information ist das nicht, wenn hier einzelne Frauen meinen, ihren gesamten Katalog normalster "Beschwerlichkeiten" aufzuzählen und als furchtbar belastend zu deklarieren. Ich hätte da nämlich auch einen Beschwerdenkatalog mit ganz anderen Auffällgkeiten und jede andere Frau hat dann ihren eigenen. Die Liste möglicher Erscheinungen ist unendlich aber das wenigste davon ist dann so dominant und gar gefährlich, dass es tatsächlich erwähnt werden oder gar Angst machen müsste. Zitat:
Wenn du also themenrelevant und auf die TE antworten willst, dann braucht man auf Ausnahmefälle weder hinzuweisen noch diese zu thematisieren. Da du das aber anführst, nehme ich das mal als ein eindrückliches Gegenbeispiel, denn es gibt viele Berichte darüber, dass in solchen Fällen eine Schwangerschaft nichtmal wahrgenommen und völlig verdrängt wurde, bis diese Frauen dann nach Monaten völlig anzeichenfreier Schwangerschaft plötzlich von der Geburt überrascht wurden und die Wehen sogar noch für Bauchschmerzen hielten bis ein heftiges Pressen dann einen Säugling zu Tage beförderte. Ja..., auch sowas gibt es. Auch Ausnahmen. Zitat:
Hat aber noch nichts mit dem normalen und natürlichen Erscheinen von Schwangerschaft und Geburt zu tun, sondern sagt nur aus, dass deine Schwiegermutter den natürlichen Geburtsvorgang wohl auch favorisiert. Ist übrigens auch bei vielen Frauen so, dass sie instinktiv die natürliche Geburt anstreben und bewusst erleben wollen und sie quasi als den krönenden Abschluss dieser besonderen Zeit und dazugehörgig empfinden. Ein angekündigter Kaiserschnitt bedeutet für viele Frauen einen großen Verlust an Erfahrung und Erlebnis und sie fühlen sich um etwas sehr Wertvolles betrogen. (Und tatsächlich passiert auch unter der natürlichen Geburt ganz viel, das für Mutter und Kind von Nutzen und Vorteil ist. (Auch dabei hat die Natur sich nämlich was gedacht.) Kaiserschnitte werden gemacht, wenn es "nötig" ist (und leider inzwischen auch sehr viel öfter als nötig). Das ist unserer modernen Medizin zu verdanken und letztlich nur ein Grund mehr, in dem Bewusstsein, dass kaum etwas Gravierendes passieren kann, dem ganzen Geschehen eher gelassen und entspannt gegenüber zu stehen. Zitat:
Zitat:
Geändert von Purpleswirl (08.11.2010 um 10:00 Uhr) |
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08.11.2010, 10:16 | #62 | ||
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Beiträge: n/a
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Ich kann das sehr gut nachvollziehen, dass man Angst hat. Der eigene Körper, den man doch zu kennen meinte, spult plötzlich ein Programm ab, das einem sehr befremdlich vorkommen kann. Man hat keinen Einfluss drauf, das läuft wie von Zauberhand alles von selber ab, man kann einfach nur alles hinnehmen - und entweder begeistert staunen oder vor Entsetzen wie gelähmt sein. Der Körper gehört einem irgendwie nicht mehr, der führt ein Eigenleben, und möglicherweise empfindet man die ganzen Untersuchungen und die Geburt selbst als etwas Erniedrigendes, Beängstigendes, Grauenvolles. Das müssen gar nicht mal die körperlichen Unannehmlichkeiten sein, es ist alles eine Kopfsache. Psychologie. Wieder mal.
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08.11.2010, 12:31 | #63 | ||
Platin Member
Registriert seit: 03/2010
Beiträge: 1.530
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Purpleswirl,
willst Du jetzt eigentlich noch seitenlang weiter meine Erfahrungsberichte hier runter machen und ins lächerliche ziehen?! Ich habe weder "haufenweise" noch "dramatisch" meine "Wehwehchen" aufgezählt. Wenn ich das tun würde, sähe mein Beitrag ganz anders aus. Ich könnte jetzt jede Übertreibung Deinerseits bezüglich meiner Texte noch einmal kommentieren, dazu habe ich aber keine Lust. Du solltest meine Texte erst einmal RICHTIG lesen! Nur eines noch: Das, was ich als "furchtbar belastend deklariere" (um Deine Worte zu verwenden) ist die Tatsache, dass es bei mir unter der Geburt zu einem Kaiserschnitt kam und ich eben KEINE natürliche Geburt erleben durfte. DAMIT hatte ich NACH der Geburt sehr zu kämpfen. Ich hätte sehr viel darum gegeben, wenn ich diese Möglichkeit gehabt hätte. Nach mittlerweile zwei Kaiserschnitten ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich in meinem Leben noch einmal eine natürliche Geburt erleben darf, sehr sehr gering. Das habe ich weiter vorn beschrieben. GENAUES Lesen wäre hier angebracht gewesen. Deine Kommentare zu meinem zweiten Kind und "Masochismus" sind weiterhin unangebracht und völlig daneben! Nachtlicht
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