Ich4

Hallo,

ich bin neu hier und fang direkt mal an.

Vorab, bitte sagt mir nicht, dass ich über meinen Schatten springen muss und mich nicht wie 'n kleines Kind anstellen soll, denn das bringt mich nicht weiter.

Ich bin 22 Jahre und gesundheitlich recht fit (sportlich aktiv). Ich bin etwa 1,69 cm groß und wiege immer so um die 54 kg. Habe natürlich schon etwas Hüftspeck und hätte den gern weg aber das ist nicht mein Problem.

Denn es ist so, dass ich schon immer sehr horglig (sagt man so in Bayern ) - also wählerisch war was mein essen angeht. Oder anders, zu sehr verwöhnt?
Wie ich das früher gehandhabt habe, weiß ich nicht mehr. Soweit ich mich zurückerinner hab ich mir meist eine Nudelsuppe gekocht wenn es etwas gab was mir nicht schmeckte.
Vor einem Jahr war ich ihm Krankenhaus und habe eigentlich 5 Tage lang kaum etwas gegessen (und wenn nur Zwieback) oder getrunken (und wenn war es Spezi), weil mir das andere nicht geschmeckt hat, bzw. ich es einfach nicht runterbekommen habe.

Ich weiß dass ich mich eigentlich überwinden sollte, aber jedesmal wenn ich das tue dann würgt es mich regelrecht (wurde an der Schule schon mal peinlich :/).

Ich würde nun aber trotzdem meine Ernährung gerne umstellen - nicht unbedingt alles essen, aber bestmöglichst schlechtes Essen einzuschränken.

Dazu vll. folgendes:
Ich trinke so gut wie nur Limonade oder Spezi, wenn ich mich dazu überwinde ringe ich mich mal zu Wasser durch, allerdings sinkt dann meine Flüssigkeitsaufnahme von ca. 3 Liter auf maximal 1 wenn ich mich wirklich bemühe.
Essen tu ich kein Gemüse, ausgenommen Kartoffeln. Ich mag Salat (Blattsalate, Gurken und Karotten). Das wars aber auch wirklich schon. Also alles wo auch nur ein wenig Gemüs drin ist, geht absolut gar nicht. Ich esse viel mit Nudeln, Spätzle aber eben auch nichts extravagantes (Bolognese, Geschnetzeltes ohne Schwammerl, Tomatensoße in Butter geschwenkt), Reis.

Mir schmeckt kein Käse (außer auf der Pizza), ich mag keine Soßen auf Brötchen und und und.

Ich weiß dass es verrückt ist, dass ich überhaupt danach frage... aber wie kann ich meine Essgewohnheiten gaaaaanz vorsichtig umstellen. Wie kann ich mich dazu überwinden das umzusetzen was ich mir vornehme. WIe kann ich mehr Wasser trinken?

Und vielleicht habt ihr ja Vorschläge für einigermaßen ungesundes Essen was auch jemandem schmeckt der absolut nichts isst

Und bitte steinigt mich nicht, es ist für mich wirklich ein Problem und mein absoluter Ernst!

Danke und schöne Grüße

hoefti

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Daisy83

Mit dem Wasser gibt es ein paar gute Tricks:

- erstens überall wo du bist immer Wasser in der Reichweite haben, zb, ein Glas auf dem Schreibtisch, auf dem Nachttisch, vor dem Fernseher etc. und immer wieder voll machen, wenn du was draus getrunken hast..

- für den Anfang, kannst du dir ein wenig Geschmack ins Wasser mischen, zb. eine Zitrone auspressen oder gleich mit Säften verdünnen.

- vielleicht schaust du dir mal verschiedene Teesorten an, den kannst du dann kalt werden lassen und mit Honig süßen...

Was das Essen angeht, so hilft vielleicht immer ein klein wenig mit ins Essen einbauen. Zum Beispiel machst du dir Bolognese selbst aus frischen Tomaten und Gewürzen oder nimmst statt Hartkäse einfach Frischkäse? Statt Weißbrot (falls du das isst), gibts jeden zweiten Tag eine Scheibe Vollkorn dazu. Du kannst übrigens auch Brote mit Gurken und Tomaten belegen und ein kleines bisschen Käse drunter machen...Oder was ich immer mache : Toastbrot, Salami, Käse drüber und ab in die Mikrowelle...


Ich bin was Gemüse angeht auch sehr wählerisch, mag eigentlich fast nix davon. Ess es aber dennoch, weil es des Körper nun mal braucht.

Vielleicht kannst du bei einigen Gerichten, was "gesundes" reinmischen ohne das du es intensiv merkst, denn so klappt es bei mir ganz gut. - Gemüselasangne ( keine Ahnung wie sich das schreibt ) mit Tofu und Käse oder die Pizza mit Gemüse belegen (schmeckt super mit Spinat!)..

Ups, ich glaube, da kommt dann keine Antwort mehr...