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Du befindest dich im Forum: Gesundheitsfragen. Das neue Gesundheitsforum im Lovetalk. An dieser Stelle sollen sich die Beiträge ausschließlich um das Thema Gesundheit und deren Aufklärung drehen. Fragen können gestellt und beantwortet werden, aber bitte nicht vergessen, hier sind keine Ärzte am Werk. Im Krankheitsfall solltet ihr immer die Meinung eines Arztes einholen. |
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23.10.2011, 20:02 | #11 | |||
Gesperrt wegen Mehrfachanmeldung
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 9
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Zitat:
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24.10.2011, 14:40 | #12 | |||
Junior Member
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 2
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Zitat:
Hallo Multiplex, auf Deinen Beitrag muss ich einfach reagieren, dermassen ärgere ich mich darüber. "mit ganz vielen Menschen umgehen" als Rat für jemanden mit Asperger-Syndrom ist sowas von daneben. Du tust ja gerade so, als ob Asperger und Schüchternheit dasselbe wäre. Vielleicht hilft es einem Schüchternen, viel mit anderen Menschen umzugehen, einem Asperger allerdings ganz bestimmt nicht, im Gegenteil: wenn ein Asperger zu viel mit Menschen umgeht, kann es zu einem ernsthaften overload kommen. Und ich weiss wovon ich rede, ich habe das Asperger-Syndrom. Asperger hat nichts mit Schüchternheit zu tun. Asperger sind genauso normale Menschen, nur dass die Spiegelneuronen in ihrem Kopf etwas anders funktionieren, mehr logischer, mehr auf Detail gerichtet. Klar gibt es auch Asperger die schüchtern sind, aber im allgemeinen nicht, und das hat denn auch nichts mit ihrem Aspergersein zu tun. Lieber Fenishi, lass Dich durch Leute wie Multiplex nicht einschüchtern. Da Du dich in die Problematik des Asperger-Syndroms vertieft hast und zu der Feststellung gekommen bist, das viele der Symptome auch Dich zutreffen, kann ich Dir nur empfehlen, eine Überweisung zu einem Psychologen anzufragen, bzw. dich diagnostizieren zu lassen. Viel Erfolg damit, Autifrau
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26.10.2011, 18:36 | #13 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 3
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Danke für eure zahlreichen Beiträge!
Ich habe heute einen Termin bei einem Psychologen ausgemacht, da das Spekulieren hier ja doch nicht wirklich was bringt. 3 1/2 Wochen darf ich noch warten. Ich hoffe, dass es irgendwas anderes ist, allein der Gedanke daran macht mich einfach nur fertig. Ich werde euch nach dem Gespräch mitteilen, wie es ausgegangen ist. Nochmal danke ihr alle!
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03.11.2011, 09:13 | #14 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 5.759
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Zitat:
Die Symptome hat man so oder so, wie die Chose dann heißt kann einem wurst sein. Keine Ahnung also, warum er so nen Schiss vor hat es könnte Asperger sein. Wenn der Psychodoc sagt "Das ist kein Asperger, du bist einfach so und wirst bis an dein Lebensende so bleiben", was ist daran dann besser? Und es sagt ja keiner, dass er allen erzählen muss, dass er Asperger hat, wenns ihm diagnostiziert wird. Ob man sagen kann, "ich bin gesund" hängt davon ab, ob man ein normales Leben führen kann. Wenn man das nicht kann, dann fühlt man sich auch nicht gesund, ob da nun jemand eine Diagnose gestellt hat oder nicht.
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03.11.2011, 09:38 | #15 | ||
abgemeldet
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Ob eine Krankheit vorliegt hängt doch ganz einfach davon ab, ob Leidensdruck gegeben ist. Ein ganz unwesentlicher Leidensdruck kann wohl vernachlässigt werden. Wie schön wenn die Krankheit nur leicht ist, vielleicht von alleine weggeht oder zumindest gut behandelbar scheint. Aber das sollte wohl besser ein Arzt von sich geben.
Ansonsten bin ich ein wenig belustigt, weil das Hauptporoblem zu sein scheint, ob die schreckliche Schublade Asperger da geöffnet ist. Es wäre ja alles nicht so schlimm, wenn es sich nicht Asperger nennen würde?
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03.11.2011, 09:39 | #16 | |||
Gesperrt wegen Mehrfachanmeldung
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 203
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Zitat:
Mein Tipp: Sieh dir mal ernsthafte Reportagen zu diesem Thema an. Dank Spielfilmen, die ach so lebensnah insziniert werden, versteht heutzutage auch jeder Hans-Wurst, dass ein Psychopath automatisch Menschen brutal ermordert. Denk auch nicht nur an Autismus, guck dir mal ganz verschiedene, psychosomatische Krankheitsbilder an. Du wirst dich urplötzlich in so vielen Zeilen wieder finden, dass du laut reinen Formalitäten eigentlich ein absoluter Pflegefall sein müsstest.
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03.11.2011, 10:12 | #17 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Es gibt so viele unterschiedliche Ausprägungen von Asperger/Autismus und jede erfordert ein anderes Umgehen damit, damit der Alltag leichter wird.
Beispiel: Manche Asperger (leichtere Ausprägung) sind absolut kommunikativ - auch wenn sie immer wieder aus für sie unerklärlichen Gründen "anecken", haben aber keinerlei Ordnungs/Zeitstruktur, kriegen nie einen Terminplan ordentlich hin bzw. ihre Bude vernünftig aufgeräumt. Andere sind eher die großen Schweiger, können sich fast gar nicht in andere einfühlen, dafür Ordung pur Beide brauchen unterschiedliche Hilfen, Beide im "technischen" Wissen, wie Kommunikation funktioniert, der eine mit "Ordnungshilfen", das kann ein Jahres/Wochen/TagesPlaner über die ganze Wohnzimmerwand sein , der andere eher in Sachen Empathietraining usw. Auch bei erheblichen autistischen Merkmalen, wie z.B. gar nicht Sprechen können gibt es Wege, PC-gestützt/Gebärdensprachen usw. Kommunikation zu ermöglichen, wenn der erste Zugang, der auch individuell unterschiedlich gefunden werden muss, je nach Person, gefunden ist. Insofern ist eine Abklärung, wo da andere Denk/Sichtweisen/Wertigkeiten sind hilfreich, damit man herausfinden kann, WIE sich alles für alle leichter machen lässt. Ich vergleiche das ein wenig damit, dass ja auch viele nicht die Figur haben, so dass ihnen die Kleidung von der Stange passt. Ich kann jetzt natürlich darüber klagen, dass meine Beine zu kurz, der Bauch zu dick, die Oberschenkel zu dünn sind, oder ich gehe auf die Suche nach Marken, die mir passen und für anderen Fälle suche ich mir eine Schneiderin oder lerne Nähen
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18.11.2011, 01:02 | #18 | ||
Vanitas.
Registriert seit: 01/2011
Ort: Tartaros
Beiträge: 4.429
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Hab den Thread erst jetzt entdeckt, sonst hätte ich schon früher geschrieben.
Wie Mat bereits gemeint hat, habe ich das Asperger-Syndrom. Das Problem an der Sache ist, dass Asperger ein sehr weit gefasster Begriff ist. Nicht jeder Einzelgänger, der irgendwie schüchtern ist, hat automatisch Asperger. Ob der Gang zum Psychologen da wirklich weiterhelfen wird, ist meiner Ansicht nach zweifelhaft, da diese Krankheit üblicherweise im Kindes-/Jugendalter festgestellt wird, danach ist sie nur noch schwer diagnostizierbar - wenn überhaupt. Das mit dem "Umarmen" hat mich allerdings stutzig gemacht. Bei mir war es fast dasselbe (was inzwischen anders ist). Hier ist mein Thread zu dem Thema - ich meine, gut, aus heutiger Sicht ist gerade der erste Post vielleicht ein wenig blauäugig geraten, aber dazu stehe ich Je weiter der Thread in die Gegenwart geht, desto mehr wird er zu einer Art Tagebuch, in der ich meine Erlebnisse, Fortschritte und Rückschläge dokumentiere. Ich denke, du kannst dir da eigene Schlüsse, Beobachtungen und Ideen rausziehen.
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13.07.2013, 01:18 | #19 | |||
abgemeldet
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Hallo Fenishi,
das klingt in der Tat sehr nach Asperger-Syndrom. Aber als Laie bleiben einem nur Anhaltspunkte. Ich bin asperger-diagnostiziert und finde mich in den meisten deiner Punkte wieder. Die einzigen Unterschiede sind, dass ich früher viel gemobbt wurde und dass ich etwas häufiger als du Selbstmordgedanken hatte/habe. Hallo Multiplex, Zitat:
Du kannst dir das in etwa wie eine Linie oder Funktionskurve vorstellen, die Autismus darstellt - Asperger-Syndrom ist dann ein Punkt darauf.
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13.07.2013, 07:52 | #20 | ||
Moderator a.D.
Registriert seit: 05/2006
Ort: Dohoim
Beiträge: 4.947
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Das Thema ist übrigens schon seit 2 Jahren still gelegt gewesen.
Da der TE seit dem auch nicht mehr hier war --> geschlossen.
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