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Du befindest dich im Forum: Gesundheitsfragen. Das neue Gesundheitsforum im Lovetalk. An dieser Stelle sollen sich die Beiträge ausschließlich um das Thema Gesundheit und deren Aufklärung drehen. Fragen können gestellt und beantwortet werden, aber bitte nicht vergessen, hier sind keine Ärzte am Werk. Im Krankheitsfall solltet ihr immer die Meinung eines Arztes einholen. |
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23.10.2012, 22:56 | #11 | |||
Senior Member
Registriert seit: 03/2008
Ort: Next door to...
Beiträge: 680
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Zitat:
Und das bestätigst Du ja nun auch! Altersschwäche sagt für mich im ersten Moment mal aus, dass sich Trägheit und Bewegungsfaulheit breit macht! Natürlich können auch altersbedingte Wehwehchen begleitend auftreten, aber nicht jedes altersschwache Tier zeigt aggressives Verhalten. Aber was bringt das, hier zu mutmaßen, oder zu diskutieren, er sollte es abklären lassen!
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24.10.2012, 01:24 | #12 | ||
Gräfin
Registriert seit: 03/2010
Ort: The Dark Side
Beiträge: 5.904
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Schilddrüse schon abgeklärt? Herz? Ansonsten in eine spezialisierte Tierklinik, nicht Googeln..alles Gute
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24.10.2012, 12:17 | #13 | ||
abgemeldet
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Sowas ist immer traurig und man mag der Wahrheit einfach nicht ins Gesicht blicken.
Allerdings bin ich der Meinung, dass man das tun sollte, um seinem Tier vielleicht den letzten und wichtigsten Liebesdienst erweisen zu können und ihn nicht unnötig leiden zu lassen. Hier ist das Tier alt und sogar bereits über das durchschnittliche und übliche Lebensalter dieser Rasse hinaus. Es hat bis hierhin ein schönes Leben gehabt und war von Krankheiten weitestgehend verschont. Jetzt machen sich gesundheitliche Probleme bemerkbar und diese sind bei einem alten Hund in aller Regel chronisch und so schwerwiegend, dass man auf Gesundung nicht mehr hoffen darf. Die Liste der möglichen Erkrankungen ist lang und alleine die Suche danach kann schon furchtbar viel Stress und Leiden für ein Tier bedeuten, sodass man sich überlegen sollte, ob man seinem Tier das alles zumuten will, nur um am Ende zu erfahren, dass ihm nicht mehr geholfen werden kann. Der Hund hat offensichtlich sehr starke Schmerzen, wenn er sich sogar gegen die Berührung seiner vertrautesten Menschen zu wehren versucht und Schmerzen sollte das Tier nicht unnötig lange erleiden müssen. Ich denke, es ist Zeit, dass du dich von deinem treuen Freund verabschieden musst und ihm gegebenenfalls helfen solltest, diese Welt zu verlassen. Besprich das mal mit dem Tierarzt. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit und deinem Hund alles erdenklich Gute - egal, an welchem Ort er sein wird.
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15.01.2013, 20:23 | #14 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Themenstarter
Registriert seit: 01/2012
Beiträge: 347
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Einen wunderschönen Guten Abend!
Erstmal danke an alle, die hier etwas geschrieben haben und Tipps gegeben haben. Aus gegebenen Grund bin ich nun heute wieder hier, auch wenn ich gehofft hatte, dass ich nicht noch einmal über ähnliches schreiben muss. Einen Tag nach dem ich das hier geschrieben habe, ist mein Hund übrigens plötzlich richtig zusammengebrochen und lag dann nur Stunden vollkommen arpathisch herum ohne jegliche Reaktion. Wir rechneten mit dem schlimmsten und netterweise ka der Tierarzt sogar nach Hause. Er gab ihr eine starke Kortison Spritze die dann auch aufbauend und vitalisierend gewirkt hat.Außerdem hat der Tierarzt ihr Herztabletten und Tabletten für Gelenke verschrieben, die sie seitdem täglich einnimmt. Schon nach wenigen Stunden ging es meiner Hündin wieder sehr gut und am Tag darauf war alles wie zuvor: Sie konnte (für ihre Verhältnisse altersbedingt) gut laufen, also zwar langsam und kurz aber es war ok. Sie hat wieder normal gefressen, war immer fröhlich und agil und hat sogar noch gespielt. Das hielt auch tatsächlich so an bis zum heutigen Tag. Wirklich ganz plötzlich ist sie heute wieder zusammengebrochen und hat stark und sehr schwer gehechelt. Dann lag sie wieder einfach so da, genauso arpatisch wie letzens im Novermber nur diesmal hat sie noch schwerer und rau gehechelt. Und zuvor war diesmal wirklich nichts, kein Müdigkeit, normales Fressen, keine AUffälligkeiten. Und dan sowas, ich meine sowas ist doch nicht normal das es ganz plötzlich kommt? Jedenfalls sind wir dann zum Tierarzt, sie konnte auch nur getragen werden ( 55kg!). Sie hat erneut eine Kortisonspritze verabreicht und zusätzlich noch ein Entwässerungsmedikament auf Verdacht auf Wassereinlagerung in der Lunge verschrieben. Jetzt sind wir wieder zu Hause und sie ist zwar immer noch arpathisch und regungslos aber ihr e Atmung ist zumindest deutlich ruhiger geworden ohne hecheln. KLar ist wohl dennoch...es wird nicht für immer so andauern! Die Tieärztin meinte, auf Dauer könnte man diese Spritzen und Tabletten nicht geben.........Aber wieso nicht frage ich mich, man könnte doch eigentlich immer weiter dieses Kortison spritzen, also natürlich nur wenn der Hund wieder so eine extreme Schwächephase hat! Außerdem ist Kortison soweit ich weiß doch auch eher wenig gefährlich, gibt es ja sogar oft für Menschen bei kleinen Sachen wie Pickeln, Nasensprays, Gelenkschmerzen..AUßerdem hätte ich bei meinem Hund eine Röntgung und Blutbild gemacht aber der Arzt hat das garnicht erwähnt, auch letzes mal nicht. Ich habe das Gefühl der macht sich gar keine Mühe weil der immer so schnell fertig ist und nur abhorcht, Fieber misst ud dann irgendwas vermutet. Dabei muss man doch die genaue Krankheitsursache herausfinden denn wenn man die weiß, kann man vlt. die richtigen Medikamente geben oder sogar noch operieren! Was denkt ihr? Was würdet ihr tun? KLar, heute geht es dem Hund schlecht und er wirkt fast tot aber morgen könnte es schon wieder ganz anders aussehen und das für Monate wie im November. Stellt euch mal vor so ein Hund wäre dann wirklich schon eingeschläfert worden, nur weil der Besitzer zu faul ist ein bisschen was zu tun. Ichh abe jetzt gesehen dass man fast nie eine 100% Versicherung haben kann was Sache ist. Vor allem nicht, wenn ein Hund nur für einen Tag mal halb tot ist, im wahrsten sinne des Wortes. Aber dafür gibt es doch Medizin, und wenn der HUnd dann wieder auch nur 1 MOnat glücklich ist, ist doch alles gut!? Deswegen wissen wir nicht,wo ist die Grenze oder gibt es überhaupt eine. Es gibt ja z.B. auch sehr kranke Menschen die nicht mehr richtig zurechnungsgähig sind und da weiß man ja auch nicht, ob sie noch weiter leben wollen- dennoch würde man sie nie "einschläfern"! Ich weiß, es sind nur Tiere. früher auf Bauernhöfen war das sowieso kein Thema denn da wurden Hunde mehr zum Zweck gehalten und waren nicht solche Haustiere wie im heutigen Sinn. Aber ich denke in bestimmten Fällen kann ein Hund einen Menschen für jemanden ersetzen und dann ist es natürlich später um so schwerer. Deswegen sollte man nie einen Hund vermenschlichen sondern immer gegenüber ihm distanziert sein. Leider ist das bei mir nicht mehr möglich., jetzt muss ich da wohl durch.
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15.01.2013, 20:33 | #15 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Themenstarter
Registriert seit: 01/2012
Beiträge: 347
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Zitat:
Wie ist dein Hund denn gestorben? Natürlich oder haben die Menschen ihn "vergiftet"? 12,5 Jahre? Davon ist mein Hund noch ein halbes Jahr entfernt? Aber wie schon geschrieben, meine hat ja auch die ganzen Anzeichen und manchmal wie heute denke ich auch es ist eine Magendrehung...aber ich hoffe mal das hötte der Tierarzt ja dann gemerkt! Sie würgt auch immer so komisch, ohne zu kotzen oder so...einfach so im liegen z.B. Ja natürlich immer viel hecheln und Nachts oft unruhe, Probleme beim hochkommen und an Tagen wie heute geht es garnicht! Epilepsie?? Was ist das? Sollte sie abnehmen wegen den Gelenken und Herz und Lunge? Sind ca. 55 kg zu viel?
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15.01.2013, 20:51 | #16 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Ich bin der Meinung, dass du nicht im Internet nach Antworten suchen solltest, sondern lieber einen anderen Tierarzt aufsuchen, macht er wieder das gleiche, gehst du zum nächsten. Im Notfall sollte man immer mehrere Meinungen hören. Und damit meine ich nicht, dass du dahin gehen sollst, wenn dein Hund den nächsten Anfall hat, sondern so schnell wie es geht. Vielleicht kann man mit der richtigen Therapie den nächsten Schwächeanfall verhindern.
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15.01.2013, 22:04 | #17 | |||
Senior Member
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 805
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Zitat:
Ich bin selber mit einem Hund groß geworden und er ist auch alt geworden (14,5 Jahre für einen Dalmatiner wohl auch überdurchschnittlich). Er hat dann irgendwann auch Zeichen der Altersschwäche gezeigt. Am Anfang war es okay, da ging man eben mit ihm nur noch bis zur Straße, wenn er nicht weiter wollte, anstatt Radtouren von 15km zu machen, hat akzeptiert, dass er nicht mehr so gut hören konnte (oder wollte ^^). Aber irgendwann kamen noch andere Probleme hinzu. Da hat er komisch geröchelt, bzw ganz krampfhaft Luft eingezogen für 20-30 Sekunden, bis wieder alles "gut" war. Oder er ist auch kaum noch hochgekommen, wenn er lag und eines morgens, als ich (damals noch) in der Schule war, hatte er wohl einen ähnlichen Zusammenbruch wie deine Hündin. Irgendwann hat er sich beruhigt, aber da stand für meine Eltern fest, dass es nicht mehr geht. Er ist dann noch durch jedes Zimmer gegangen und alle Treppen gestiegen (die er sonst vermieden hat) - wie zum Abschied, als hätte er gewusst, dass es vorbei ist. Beim Tierarzt angekommen entschied der Arzt dann auch, dass es nun genug war und schläferte ihn ein... Es ist unschön, wenn man ein Tier verliert - insbesondere, wenn man mit ihm groß geworden ist. Aber manchmal gibt es keinen anderen Weg. Und wenn der Hund mehr leidet als kraftvoll ist, dann sollte man ihm den Weg ermöglichen. Aber, wie am Anfang gesagt, hol dir die Meinung von Tierärzten ein. Sie sind die Fachleute
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16.01.2013, 15:18 | #18 | |||
Member
Registriert seit: 09/2012
Ort: ★.★
Beiträge: 272
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Zitat:
Wenn Du Angst hast, dann hol dir wirklich mehrere Meinungen ein. Nur dann - so banal wie das klingt - akzeptier die Fakten und wünsche dir nicht, das es um einen skrupellosen Tierarzt handelt. Bei Tierärzten gibt es solche und solche, aber da enthalte ich mich besser, weil es nicht ins Thema passt. Stay strong - Bleib stark!
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16.01.2013, 18:38 | #19 | ||
Junior Member
Registriert seit: 01/2013
Ort: Berlin
Beiträge: 23
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ich würde dringend einen guten tierarzt suchen oder eine klinik. medikamente auf verdacht sind absolut schwachsinn und können dem hund eher schaden als helfen.
und kangals werden keine 20. ich hab nen kaukasen... also auch herdenschutzhund bloß aus ner anderen ecke... ich hoffe das sie wenigstens die 12 erreicht. nun zu den symptomen... sagen kann dir das keiner, es könnte eine art der epilepsie sein, es könnte das herz sein, es könnte zusötzlich athrose sein..es könnte könnte könnte.... wenn du deinem hund helfen willst mach das blutbild und einen ultraschall erstmal auf alle organe, wenn das ausgeschlossen werden kann muss geröngt werden auf knochenverhärtungen oder ähnliches... ganz ehrlich würde mein hund solche auffälligkeiten zeigen wäre ich schon lange in einer klinik zum rundumcheck gewesen alles gute.. p.
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