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Du befindest dich im Forum: Gesundheitsfragen. Das neue Gesundheitsforum im Lovetalk. An dieser Stelle sollen sich die Beiträge ausschließlich um das Thema Gesundheit und deren Aufklärung drehen. Fragen können gestellt und beantwortet werden, aber bitte nicht vergessen, hier sind keine Ärzte am Werk. Im Krankheitsfall solltet ihr immer die Meinung eines Arztes einholen.

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Alt 03.09.2013, 23:22   #21
leonora
special
 
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
Lieber TE,

solange du keine gesundheitlichen Probleme hast ( Schwächegefühle, Kreislaufprobleme usw.) und der Check beim Arzt nichts Problematisches ergeben hat

lass dich nicht kirre machen von sogenannten "Normalgewichten"

bis ich 40 war, habe ich mit 1,73 zwischen 45 und 50 kg gewogen und durfte mir dauernd dumme Kommentare anhören bzüglich angeblicher Magersucht

mein Sohn hat dieses "Schlank bis 40-Gen" geerbt, der liegt bei geschätzten 1,90 immer zwischen 58 und 62 kg - und ist dabei kein bisschen schwächlich


versuch nicht, dich irgend einer "Norm" anzupassen, sondern schau einfach, ob es DIR WIRKLICH! gut geht - und wenn ja, dann ist das das richtige Gewicht.
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leonora ist offline  
Alt 03.09.2013, 23:53   #22
quasselkopf
Special Member
 
Registriert seit: 02/2013
Beiträge: 2.422
Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
versuch nicht, dich irgend einer "Norm" anzupassen, sondern schau einfach, ob es DIR WIRKLICH! gut geht - und wenn ja, dann ist das das richtige Gewicht.
58kg auf 1,86 - Tut mir leid, das ist extrem wenig und ich kenne keinen, der sich bei diesem Gewicht wohlfühlen würde.

Bei mir waren es am Anfang ungefähr 65-68kg auf 1,85 und selbst da sah man "schön" die Rippen ect.

Dieses "bleib so wie du bist" kann ich manchmal nicht nachvollziehen, vorallem da er sich ausdrücklich nicht wohlfült.
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quasselkopf ist offline  
Alt 04.09.2013, 01:15   #23
gabimaus
abgemeldet
Mag sein, für manchen hier, sah das nach einer lustigen Geschichte aus, als ich den Vorschlag machte, für 1 Jahr zu den Großeltern zu ziehen?

Lustig wirken auf mich da eher Vorschläge, wie Fitnesstraining oder ähnliche Aktivitäten ..dann noch für ein halbes Jahr !

In einem halben Jahr, habe ich noch nicht einmal meine Gewohnheiten abgelegt.

Aber eine Lebens-Umstellung muss auf DAUER angelegt sein, ansonsten haben wir den Jojoefekt - genau wie bei den Diäten, die ja bekanntlich auch nichts bewirken, jedenfalls nicht langfristig.

Entscheidend für den Erfolg ist weniger was ich esse oder zu mir nehme, sondern, dass ich überhaupt geregeltes Essen zu mir nehme UND einen soliden Lebenswandel führe und vor Mitternacht meinen Schlaf bekomme.

Hinzu kommt eine Schlafdauer von mindestens 5 Stunden. Optimal sind 7-8 Stunden Schlaf am Stück.

Und wer es schon mal bis hierher schafft, sich daran zu halten, der braucht sich auch kaum noch Gedanken machen um sein Gewicht - sofern nicht doch eine Krankheit vorliegt.

Fitness und fette Hamburger und Pizza mitternächtlich zu verspeisen am PC, das ist garantiert nicht der richtige Weg ;O)
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gabimaus ist offline  
Alt 04.09.2013, 05:56   #24
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
@gabimaus
Zitat:
In einem halben Jahr, habe ich noch nicht einmal meine Gewohnheiten abgelegt.
Du vielleicht nicht - jeder normale Mensch braucht jedoch im Schnitt 21 Tage um sich neue Gewohnheiten zuzulegen oder schlichtweg seine alten Gewohnheiten durch neue zu ersetzen
Auch, wenn es vorher eine Lebenseinstellung war.
Und leider funktioniert dein toller Großelternplan nun mal nicht bei Menschen, die generell einfach schwer zunehmen.
Was allerdings stimmt ist, dass fettiges Essen sicher nicht der richtige Weg ist.

@GTA V
Also das, was du beschrieben hast an Essen fängt eigentlich echt gut an. Ich halte nur nichts von diesen Weight Gainern, aber okay.
Wenn das aber bei dir auf Dauer wirklich nicht zu einer Zunahme führt würde ich an deiner Stelle schlichtweg mal zum Arzt gehen.
Ein Freund von mir hatte das Problem auch, nur dass sein Gewicht ins massive Untergewicht ging (188cm und 45 Kilo oder so).
Er hat dann schließlich vom Arzt irgendwelche Medikamente oder Gainer oder so verschrieben gekriegt, die Rezeptpflichtig sind, musste eine strenge Diät einhalten und im Fitnessstudio Muskeln aufbauen....zwei Jahre später wog er dann 95 Kilo und arbeitet nun als Unterwäschemodel für Calvin Klein
Wenn du wirklich solche Probleme mit deinem Gewicht hast und nicht zunehmen kannst, dann geh echt zum Arzt. Der weiß noch am Besten was zu tun ist.

Achja und für jeden, der nicht versteht wieso Leute, die nicht zunehmen Sport machen sollen: Sie nehmen nicht zu, weil ihr Stoffwechsel sich nichts aus der Nahrung holt. Die Nahrung kommt unten fast so raus, wie sie oben reinkommt. Deswegen haben diese Leute einen schnellen und schlechten Stoffwechsel. Entgegen der landläufigen Meinung haben nämlich die Dicken und die, die schnell zunehmen die mit dem guten Stoffwechsel, der alles aus der Nahrung rausholt und versucht umzuwandeln.
Wenn jemand Muskeln zulegt oder aufbaut ist der Körper somit gezwungen die Nahrung auch ordentlich zu verwerten, da Muskeln nun mal mehr Energie brauchen als Fett.
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dear_ly ist offline  
Alt 04.09.2013, 08:43   #25
Carl Carlson
Senior Member
 
Registriert seit: 03/2013
Ort: K'Town
Beiträge: 869
@ Dear Ly

und wie bei allem: man kann es nicht generalisieren und den Sport als Heilbringer für alles und jeden immer wieder anführen. Ich z.B. hab damals mit 18 Jahren und 1,85 cm Körpergröße ca. 56 kg gewogen. Ich hab dann angefangen massiv viele Kalorien jeden Tag zuzuführen. Und hab dabei keinerlei Sport betrieben. Und siehe da, nach 2 Jahren wog ich ca. 85 kg. Und dieses Gewicht hab ich nach 30 Jahren immer noch gehalten und bin im Vergleich zu vielen Altersgenossen topfit. Das entscheidende ist, daß man einfach mehr Kalorien zu sich nehmen muss als man verbrennt. Wenn ich bei meinen Genen damals noch Sport getrieben hätte, hätt ich garantiert auch nichts zugenommen. Außerdem muss man diese "Mastkur" durchziehen über Monate wenn nicht Jahre. Daran scheitern die meisten, sie essen zwar manchmal viel aber nicht dauerhaft. Zusätzlich meinen die meisten, sie würden große Portionen verdrücken, bei nähere Betrachtung ist es dann doch eher wenig und meist mit zu wenig Kalorien. Man muss sich halt erst mal daran gewöhnen, wirklich viel zu essen über den Tag verteilt. Das heißt grad am Anfang muss man sich förmlich zwingen, diese Mengen auch erst mal zu vertilgen. Ging mir nicht anders, aber nach einer Weile gewöhnt man sich daran. Was hier manche als Essplan am Tag anführen, daß hätte mir damals nur ein müdes Lächeln entlockt, ich hab da viel mehr gegessen und ganz andere Dinge zusätzlich.

@ Valentino

so wie Du schreibst, genau so haben damals meine Eltern geredet. "Du bist wie Du bist, Du nimmst niemals zu, akzeptier Dich halt und gut ist". Aber ich fand mein Aussehen extrem besch... und die Reaktionen der Mädels damals waren entsprechend negativ. Ich wollte und konnte so nicht leben und musste es ändern. Daher hab ich angefangen zuzunehmen und bin froh, daß ich nicht auf die "tolle" Ratschläge meiner Eltern gehört habe, denn dann hätte ich weitere Jahre unglücklich verplempert. Mein Leben hat sich dadurch schlagartig zum Positiven gewandelt, ich würde es jederzeit immer wieder tun. Und so ist es auch beim TE. Ich kann ihm total nachfühlen, daß er sich nicht wohlfühlt und es nun ändern möchte.
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Geändert von Carl Carlson (04.09.2013 um 08:50 Uhr)
Carl Carlson ist offline  
Alt 04.09.2013, 08:54   #26
Valentino
Frei
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
Zitat:
Zitat von Carl Carlson Beitrag anzeigen
Aber ich fand mein Aussehen extrem besch...
Genau das hats Du ausgestrahlt und damit die Reaktionen provoziert, nicht mit Deinem tatsächlichen Aussehen.

Ich hab übrigens das genaue Gegenteil hinter mir. Ich war immer der Mann ohne Schatten. Beim Gleitschirmfliegen an der Winde musste ich immer mein Startgewicht durchgeben. Der Startleiter hatte immer 2x gefragt ob das den tatsächlich auch so stimmt. Als Kind/Jugendlicher hab auch ich mich so gefühlt, kein vollwertiger Mann, weil einfach Masse gefehlt hat. Ich weiss also von was ich rede.

Was ist passiert? Ich hab mich irgendwann damit abgefunden, hab akzeptiert dass die Sonne durch mich durchscheinen kann, dass ich unabhängig vom Körper bin, dass meine Ausstrahlung zählt. Irgendwann hat mich das alles gar nicht mehr interessiert, war einfach nur noch ich, egal wie ich aussehe.

Heute, viele Kilos später verfluche ich dass ich nicht mehr so aussehe wie früher, hab ein Bäuchlein der mich stört, muss mehr Pfunde die Teppen hochschleppen. Mein Ichgefühl hat sich nicht geändert. Mir ist das Aussehen immer noch egal. Leute bezeichnen mich immer noch als schlank. Das Einzige was mich stört ist dass ich nicht mehr so extrem beweglich bin wie früher.

Also, ändere Dich, nicht Deine Hülle.
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Valentino ist offline  
Alt 04.09.2013, 09:16   #27
Carl Carlson
Senior Member
 
Registriert seit: 03/2013
Ort: K'Town
Beiträge: 869
@ Valentino

erzähl mir doch nicht, was ich selbst erlebt habe! Es lag nicht an meiner inneren Einstellung sondern einfach an meinem Aussehen! Ich wurde von allen wegen meiner Dünnheit gehänselt, ob es in der Schule war oder im Verein. Warum können Leute wie Du es nicht einfach auch mal akzeptieren, daß nicht immer das Äußere vom Inneren abhängt, sondern bei extremen Abweichungen von der Norm diese die Ausstrahlung beeinträchtigt. Ich war damals ein normaler Junge, der einfach zu schnell wuchs und dann wie eine Bohnenstange aussah, mit 16 Jahren maß ich ca. 1,66 m bei 55 kg, noch recht normal, nach gut 1 Jahr waren es schon 1,82 m.

Ich hab mich geändert, nämlich vom Aussehen und bekam dadurch massig Komplimente, entsprechend ging mein Selbstbewusstsein nach oben und damit einhergehend auch mein Lebensgefühl. Wäre ich dünn geblieben wäre ich unglücklich geblieben, das ist Fakt.
Da kannst Du es noch xmal gebetsmühlenartig wiederholen, daß man nur sich selber ändern soll und nicht die Hülle, ich weiß es für mich besser, daß diese Denkweise zumindest für mich persönlich in eine Sackgasse geführt hätte. Und daß du zugenommen hast und es einfach so akzeptierst, ist Dein Problem. Wenn Du es nicht ändern magst, weil man ja erst mal seine innere Einstellung ändern muss, Pech für Dich das Du dann nicht mehr so beweglich bist, aber Hauptsache Du bleibst Dir treu, jeder wie er mag...
Ich für meinen Teil warte nicht darauf, daß die Welt sich für mich ändert, denn bis das möglicherweise passiert bin ich alt und grau. Würde ich heute mehr wiegen, als mir gut tut, nehme ich einfach wieder ab und umgekehrt, ich werde niemals Dinge akzeptieren, die mich stören und die ich ändern kann.
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Geändert von Carl Carlson (04.09.2013 um 09:22 Uhr)
Carl Carlson ist offline  
Alt 04.09.2013, 12:39   #28
Katamaran
Special Member
 
Registriert seit: 05/2010
Ort: zu hause
Beiträge: 2.319
Zitat:
dafür nur Fett anzusetzen und eventuell den Körper zu schädigen.
schon richtig aber als hungerhaken ist man selbst für speck dankbar
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Katamaran ist offline  
Alt 04.09.2013, 13:41   #29
LonelyBrain
Member
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Registriert seit: 07/2013
Ort: Wuppertal
Beiträge: 50
Also erstmal mag ich mich eigentlich so wie ich bin, aber dieses dürre gefällt mir einfach nicht und das will ich ändern.
Hauptsächlich für mich, aber klar, dass ich dann auf andere bzw. Frauen anders wirke. Nicht nur durch die paar Kilos die ich dann mehr habe, sondern durch das dazugewonnene Selbstbewusstsein.
In den ca. 5mon Training, hat sich das nämlich schon ziemlich gesteigert, obwohl ich nicht wirklich an Masse zugenommen habe, sondern nur etwas mehr Muckis bekommen habe.
Ich mach mir da auch keinen Druck, dass ich jetzt sofort 20kg zunehmen muss, ich will einfach auf Dauer ein bisschen was ändern.

Nun zu meinem Problem:
Manchmal ist mir auch schlecht, wenn ich eigentlich Hunger haben sollte, keine Ahnung woran das liegt. Logisch, dass es dann schwer ist irgendwas runter zu bekommen, meistens esse ich dann nichts und warte bis es wieder geht.

Training ist auch manchmal schwierig, weil mein Puls immer ziemlich schnell oben ist (schlechte Kondition?) und ich dann bei den Gewichten Kreislaufprobleme bekomme, könnte das an meinem niedrigen Blutdruck liegen oder gibts da noch andere Ursachen?
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LonelyBrain ist offline  
Alt 04.09.2013, 14:20   #30
Carl Carlson
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Registriert seit: 03/2013
Ort: K'Town
Beiträge: 869
@ LonelyBrain

wie ich oben schon schrieb: ich hab damals erst mal Gewicht zugelegt bevor auch nur an irgendeinen Ausdauer- oder Kraftsport nur zu denken war. Mit Sport hätt ich mir sofort die angefutterten Kilos gleich wieder verbrannt und das war ja nicht mein Ziel. Immer eins nach dem anderen. Vermutlich fehlt Dir durch deine geringe Substanz einfach die Energie, um noch zusätzlich Gewichte zu stemmen. Das Du durch die Kombi von unregelmäßig Essen und dann noch Sport treiben kein Gramm zunimmst, ist dann ja auch klar wie Kloßbrühe.
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Carl Carlson ist offline  
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