Weinen nach dem Sex /Postkoitale Depression - Seite 3

Kalle_Blomquist · 02.01.2015, 22:59

Eine Lösung wäre auch zum anderen Ufer zu wechseln, dann könnt ihr euch gegenseitig anweinen

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Demandred · 04.01.2015, 03:23

Zitat:

Zitat von nochsoeine

Hallo ihr Lieben,
ich hab schon immer das Problem, dass ich schon während des Orgasmus oder kurz danach regelmäßig stimmungsmäßig abstürze und unglaublich traurig werde bzw. anfangen muss zu weinen. Passiert wie gesagt nicht immer aber häufig.

Gibt es denn so etwas wie eine postkoitale Depression oder eine wissenschaftliche Erklärung dafür? Geht es jem. ähnlich und kann man das abstellen?

Liebe Grüße

Ich bin kein Arzt.Aber es könnte eine Störung mit deinem Serotonin-Haushalt sein.Nichts, was man nicht behandeln kann.Aber wenn gewisse Stoffe nicht ausgeschüttet werden, oder andere zuviel, können diese diffusen Stimmungsschwankungen auftreten.

Traurigkeit etc gehören da jedenfalls nicht rein.Klingt für mich, als wenn da ein biochemischer Prozeß einfach nicht "biologisch" korrekt abläuft.Ein Arztbesuch kann Klärung verschaffen...

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_Pralinchen_ · 04.01.2015, 21:32

Zitat:

Zitat von leonora

Wenn man dem anderen auch innerlich so nahe war, ganz offen und auch aufgewühlt ist, dann wird für einem "danach" ja auch wieder die Trennung spürbar, bzw. man weiß schon, dass dies wieder kommen wird.
Und da man noch so emotional offen ist, dann kommen halt Tränen, ein Mix aus Freudentränen, dass diese besonder NÄHE da war, und die Tränen aus Traurigkeit, weil diese besonder Nähe da WAR.

Nach 4-5- Jahren ist man sich ja (hoffentlich) innerlich näher als am Anfang

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Kalle_Blomquist · 05.01.2015, 10:29

konkret geht es um Oxitocin und Prolactin. Das Serotonin kommt später.

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Demandred · 06.01.2015, 00:53

Zitat:

Zitat von Kalle_Blomquist

konkret geht es um Oxitocin und Prolactin. Das Serotonin kommt später.

"Es kommt später".

Du hast echt von nichts eine Ahnung.Bist Du eigentlich betrunken wenn Du solche Einzeiler schreibst?Ernst kannst Du das unmöglich meinen.

Oxitocin ist ein Bindungshormon und Prolaction ein Hormon was die Brüstdrüse wachsen lässt.Oxitocin wird beim Sex in so geringen Dosen ausgeschüttet, dass es gerade mal für den Akt hält und vielleicht etwas danach.Das war es.

Ein Serotoninmangel hingegen kann Depressiv machen oder zuviel davon extreme Stimmungsschwankungen hervorrufen.Wie ein Junkie, der aufeinmal nüchtern wird.Aber das erzähle ich der Fragestellerin und nicht Dir.

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nochsoeine · 06.01.2015, 17:03

Ja, auf gewisse Beiträge könnte ich hier auch verzichten...

Vielen Dank für diesen Aspekt Demandred

Ich werde es auf jeden Fall auch nochmal beim nä. Frauenarzt-Besuch erwähnen.
Wird das Serotonin denn in der Schilddrüse gebildet? Evtl. gibt es eine Verbindung zu meiner Schilddrüsenunterfunktion - das wäre ja krass...

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Demandred · 06.01.2015, 17:12

Zitat:

Zitat von nochsoeine

Wird das Serotonin denn in der Schilddrüse gebildet? Evtl. gibt es eine Verbindung zu meiner Schilddrüsenunterfunktion - das wäre ja krass...

Das kann ich Dir leider so nicht beantworten.Die Schilddrüse kann aber schon da mit einwirken.In welcher Art und Weise musst Du da echt beim Arzt erfragen.

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Kalle_Blomquist · 06.01.2015, 20:53

Prolactin und Oxitocin Sorgen für das Wohlbefinden nach dem Sex

quelle Wikipedia zu Prolactin

Zitat:

Die Ausschüttung von Prolaktin wird durch Botenstoffe aus dem Hypothalamus geregelt und erfolgt in einem (nicht sehr ausgeprägten) zirkadianen Tag-Nacht-Rhythmus vermehrt während der zweiten Nachthälfte. Die Prolaktinausschüttung unterliegt dabei einem komplexen Zusammenspiel mehrerer Faktoren, wobei die Hemmung durch den Neurotransmitter Dopamin (= Prolaktostatin) als wesentlicher Kontrollmechanismus gilt. Aus diesem Grund werden Dopaminagonisten (z.B. Mutterkornalkaloide) als Mittel der Wahl bei prolaktinproduzierenden Tumoren (siehe unten) eingesetzt, da sie nicht nur zu einer Senkung der Prolaktinkonzentration im Blutserum führen, sondern meistens auch die Tumorgröße signifikant verringern. Im Gegensatz zu Dopamin wirken andere hypothalamische Faktoren stimulierend auf die Prolaktinfreisetzung, wie etwa TRH, VIP, Angiotensin II, endogene Opioide, Oxytocin und das Prolaktin-Releasing-Hormon (PRH). Bis heute wurde allerdings kein Hormon entdeckt, dessen primäre Wirkung in der Stimulation der Prolaktinfreisetzung besteht. Das PRH ist daher nur eine Hypothese. Weiterhin wird die Ausschüttung durch Stress, Non-REM-Schlaf und Unterzuckerung gefördert.[2][3][4]. Dies hat insofern praktische Bedeutung, als eine erhöhte Prolaktinkonzentration im Blut (z. B. im Rahmen einer ausgeprägten Schilddrüsenunterfunktion) den Eisprung verhindern bzw. hinauszögern kann (siehe oben).

Wer Augen hat zu lesen, der lese. und wer keine Ahnung hat sollte sich hier nicht lächerlich machen.

In der Schilddrüse wird Thyroxin gebildet. ist Allgemeinbildung

http://de.wikipedia.org/wiki/Thyroxin

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Kalle_Blomquist · 06.01.2015, 21:05

Aus sexmedpedia.de

prolactin

Prolaktin ist durch seine Aufgabe bei der Bildung der Muttermilch bekannt. Auf dem Gebiet der Sexualität gilt es zum einen als Orgasmusmarker, da der Prolaktinspiegel nach dem Orgasmus auffallend ansteigt. Dabei scheint es das Gefühl zu vermitteln, »befriedigt«, »satt und belohnt« zu sein. Zum anderen scheint Prolaktin bei der »Abschaltung der Sexualreaktion« nach dem Orgasmus
wichtig zu sein. Ein krankhaft erhöhter Prolaktinspiegel verursacht unregelmäßige
Menstruationsblutungen und Lustlosigkeit.

Oxytocin
Oxytocin verstärkt die Wirkung anderer Sexualhormone während des Orgasmus. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Höhe des Oxytocinspiegels und der Stärke der Muskelzuckungen während des Orgasmus und der Stärke der vaginalen Lubrikation. Aus dem Tierreich weiß man, dass Oxytocin einige wichtige Funktionen für das Sexual- und Sozialverhalten hat, weshalb es auch »Bindungshormon« genannt wird.

Oxytocin spielt eine zentrale Rolle im Antistressund Schutzsystem, in dem Sexualität, Nähe, Intimität und Berührung entscheidende Faktoren sind. Es vermittelt Vertrautheit und soziale Bindung und fördert das menschliche Grundbedürfnis nach Berührung, Beziehung und Kontakt – damit die seelische Gesundheit.

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Demandred · 06.01.2015, 22:21

Ich frage Dich hier ganz direkt und öffentlich: Was stimmt mit DIR nicht?Denn das kann unmöglich Dein ernst sein. Du rezitierst Dinge aus dem Internet und übergehst bewusst genau den Punkt den ich geschildert habe: Serotoninmangel.

Es interessiert mich schlicht einen Scheissdreck ob Du das falsch erwähnte noch erklärst und mir unterstellst ich würde nicht lesen.Du selbst hast es Dir JETZT erst herausgesucht und es ist passt dennoch nicht zum Problem der Fragestellerin.

Der einzige der sich lächerlich macht bist Du.Der mir etwas beweisen will und jedesmal kläglich versagt.Hast Du eigentlich so gar kein Selbstwertgefühl?

Alleine schon dass Du fast 10 Minuten gebraucht hast zwei Beiträge mit kopierten Kram zu posten zeigt Deine Verzweiflung. Zufälligerweise kenne ich eine Person mit Serotoninmangel und genau der Form von Verhalten.

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