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Du befindest dich im Forum: Gesundheitsfragen. Das neue Gesundheitsforum im Lovetalk. An dieser Stelle sollen sich die Beiträge ausschließlich um das Thema Gesundheit und deren Aufklärung drehen. Fragen können gestellt und beantwortet werden, aber bitte nicht vergessen, hier sind keine Ärzte am Werk. Im Krankheitsfall solltet ihr immer die Meinung eines Arztes einholen. |
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19.02.2016, 12:53 | #11 | ||
dauerhaft gesperrt
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 222
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Um was ging es hier nochmal? Ach ja, um Psychotherapie und nicht um Sex.
Obwohl Sex auch Therapie sein kann. Sorry, war mal wieder mit dem Kopf ganz woanders. Hoffe, dass sich noch viele Leute zu deinem Psychotherapie Thema äussern.
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19.02.2016, 20:04 | #12 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
@ Wutmann Lass dir mal den Rorschachtest machen. https://www.google.de/search?sclient...45.Q3gau0DdN98 Bin mir sicher , du siehst auf allen Bildern nur Sex. TE, bitte entschuldige mein off topic.
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22.02.2016, 08:16 | #13 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 114
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22.02.2016, 08:18 | #14 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 114
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So, hat noch jemand Erfahrungen???
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22.02.2016, 12:58 | #15 | |||
Golden Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 1.057
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Hallo bebe!
Genau wie du, bin ich seit einiger Zeit hier im Forum angemeldet und bin nun seit ein paar Tagen wieder „zurück“. So ein Zufall Ich besuche seit Dezember 2015 eine Verhaltenstherapie (Langzeit) aufgrund von „Schweren Depressionen“. Auch wenn ich von einigen Freunden gehört habe, dass es bei ihnen manchmal schief läuft, muss ich sagen, dass bei mir alles ziemlich gut geht. Dies ist aber sicherlich dem Umstand geschuldet, dass ich schon seit Monaten (April 2015) psychologische Beratungsgespräche in meiner Uni aufgesucht habe und ich es seitdem gewohnt bin, über meine Probleme offen zu reden. Genau das ist auch das wichtigste, meiner Meinung nach: Offenheit! Das ist wirklich nicht einfach und genau darum ist oft auch der erste Schritt der wichtigste, aber glaube mir: Es lohnt! Es ist ein langer Prozess, bis ich mich durchringen konnte das alles zu machen, aber seitdem geht es mir immer besser. Teilweise kann man das auch ziemlich rational sehen: Wenn du Halsschmerzen hättest und zum Arzt gehst, würdest du ihm ja auch nicht die Schmerzen im Hals verschweigen, weil er sie ansonsten ja gar nicht behandeln könnte. So ähnlich ist das bei einer Psychotherapie. Man muss vor allem ehrlich sich selbst gegenüber sein, dann kann es auch echt eine Menge bringen. Ansonsten zitier ich mich mal kurz selber: Zitat:
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23.02.2016, 16:50 | #16 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Will ich mehr über mich und über mein Verhalten verstehen lernen, geht das nur, indem ich absolut offen und ehrlich über mich denke und spreche + darüber mit meinem Therapeuten oder überhaupt mit einem vertrauten Menschen oder sogar mit einem Theologen, spreche. Wer Glück hat, gönnt sich sogar alle drei Varianten. Ja, im ernst - es muss mich wirklich interessieren, denn ICH will es ja schließlich wissen und begreifen .. oder was oder wie ? Es muss bei mir auch ''ankommen'', ansonsten kann ich auch gleich weitermachen wie bisher. Aber wohin das führt, habe ich ja erfahren.
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24.02.2016, 10:33 | #17 | ||
Member
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 186
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Liebe bebe auch ich kann dir nur positives berichten. habe selbst, wegen meiner Essstörung/Magersucht, eine Verhaltenstherapie gemacht. Dauer: 2 Jahre. In den letzten Monaten der Therapie war es dann ein Mix aus Einzel- und Gruppentherapie. und ich würde es wieder machen. Es hat mich gerettet und hat mir so viel geholfen, mich selber besser kennenzulernen und Wege zu finden, mit den "unschönen" Dingen in mir selbst umzugehen. Ich weiß nicht auf welche Art Therapie dein Therapeut spezialisiert ist?? Für mich war das damals auch ziemlich neu, aber es gibt da ja anscheinend, mehrere Methoden. Ich kann dir Verhaltenstherapie wärmstens empfehlen, da hier der Unterschied ist, dass dein Fehlverhalten in speziellen Momenten durch neu erlerntes Verhalten einfach "ausgetauscht" werden soll, und dir dafür eben dann Möglichkeiten aufgezeigt werden. Das empfand ich schon sehr hilfreich, auch wenn ichs dann nicht immer so gut anwenden konnte Du schreibst du bist nun schon 3-4 Wochen dabei. Ich kann mich noch gut erinnern, dass mich um die Zeit schon die Verzweiflung gepackt hat ^^ .. ich hatte noch kaum was von Erfolgen gemerkt, und war aber ziemlich fixiert darauf, dass ich Fortschritte sehe, sind aber in dem Anfangsstadium ausgeblieben. Also da kann ich dir nur positiv zusprechen, hier kommt es auf sehr viel Geduld an, das dauert alles eine Weile.. Also da kann ich dir jetzt nur über meine persönliche Erfahrung berichten, dass sich erst nach nem halben Jahr überhaupt etwas getan hatte. Weshalb ich auch anfänglich sehr genervt war und die "Therapieform" sehr in Frage gestellt habe. Bei Verhaltenstherapie ist es ja oftmals so, dass man was erzählt und dann kommt selten gleich ein Lösungsvorschlag.. es wird immer so ausgelegt, dass du selbst auf die Lösung bzw. den neuen Lösungsansatz kommen sollst. Habe mich deshalb eher hilflos oft gefühlt, weil ich erwartet hatte, so ich komme da jetzt an und erzähl ein problem, und die muss mir jetzt gleich die lösung dafür geben und mir mut zu reden und mich aufbauen ^^ ist aber niiie der Fall.. auch das hat einige Zeit gedauert bis ich mich an diese Form gewöhnt habe. Würde es aber jetzt wieder so machen, da es oftmals lehrreicher ist, sich selbst zu hinterfragen und selbst auf die "unguten" Dinge zu kommen, als dass sie dir jemand aufzeigt und anführt. Vielleicht kannst du dir ja auch zusätzlich eine Gruppentherapie suchen bzw. eine Gruppe ausfindig machen. War damals anfänglich dagegen, aber es hat schon auch wirklich sehr geholfen, also darüber kann ich dir auch nur positives berichten auch wenn es am Anfang etwas Überwindung kostet, sich anderen fremden gegenüber "so zu offenbaren".. ich wünsche dir alles gute
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28.02.2016, 18:10 | #18 | ||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Ich habe schon zweimal eine Therapie gemacht und nur die erste hat wirklich etwas gebracht. Ich war damals relativ schnell weg von meinem selbst verletzenden Verhalten, allerdings hatte ich da auch das große Glück sehr, sehr zeitnah, direkt zu Beginn einen Therapieplatz zu bekommen.
Die zweite Therapie hab ich im letzten Jahr gemacht, weil die Tage an denen es mir gut ging irgendwann weniger waren als die anderen, die dunklen Tage. Viel hat die zweite Therapie dann leider nicht mehr gebracht. Ich würde trotzdem immer wieder dazu raten, es wenigstens zu versuchen und sich diese Möglichkeit selbst zu geben, denn alleine da rauszukommen ist noch viel schwerer und eine Chance ist immer noch besser als keine.
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02.03.2016, 10:07 | #19 | |||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 114
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Zitat:
danke für deine Erfahrungen. Ja ich bin sehr ungeduldig und will schnell erfolge sehen aber ich bin mir bewusst dass das nicht von heute auf morgen passieren wird. Ich mache Eine Gruppentherapie mit zusätzlich Einzelsitzungen. Der Nachteil der Gruppentherapie finde ich, dass man nicht immer Zeit hat von seinem Problem zu sprechen. Oftmals können nur 1-2 Personen erzählen (von 9). Aber wenn man dran ist werden einem auch Tipps gegeben. Ebenso genieße ich auch die Einzelsitzungen wo ich dann noch alleine mit dem Therapeuten sprechen kann. Seit letzter Woche nehme ich zusätzlich zur Therapie auch noch das Antidepressiva Citalopram ein. Hat damit jemand Erfahrungen? Ich falle oft in ein tiefes schwarzes Loch (wenn ich das mal bildlich veranschaulichen darf) wenn es mir schlecht geht und komme da oftmals alleine nicht mehr raus. Dies macht sich dann auch körperlich bemerkbar. Der Therapeut sagte mir das könnte mir helfen nicht mehr so tief zu fallen. Ich bin gespannt wenn sich die volle Wirkung entfaltet was ich dann berichten kann... LG
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07.03.2016, 17:21 | #20 | ||
Golden Member
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 1.189
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Hallo bebe
Ich hatte ebenfalls vor 4 Jahren eine Therapie und habe gerade wieder angefangen, diesmal aber aus anderen Gründen. Die erste hat mich wieder auf die Beine gebracht, also das war sehr positiv. Hatte eine Tiefenpsychologie-Therapie. Hatte ebenfalls Medikamente, als kleine Krücke während dieser Zeit. Es ist auch sehr wichitg, wie vertraut du deinem Therapeuten bist. Die Chemie zwischen Patient und Therapeut muss einfach stimmen. Ausserdem ist Ehrlichkeit und Wille unabdingbar. Niemand kann dir je helfen, nichtmal du dir selbst, wenn du nicht ehrlich mit dir selbst bist. Schon kleine Dinge zu verschweigen, kann zu falschen Wegen führen. Mit einer Gruppentherapie habe ich keine Erfahrung, hatte nur Einzeltherapie und ehrlich gesagt könnte ich mir das auch gar nicht vorstellen. Wenn du merkst, du brauchst eine Einzeltherapie solltest du das in die Hand nehmen Persönlich fand ich meinen Therapeuten für mich der Beste weil; ich nach jeder Sitzung mit Kraft, frischem Wind, neuen Erkenntnissen und gut gelaunt und beruhigt aus der Tür ging. Während den Sitzungen gab es viele Tiefs und Hochs aber er liess mich niemals in einem Tief aus der Tür treten - das nenne ich Verantwortung. Das mit der Lösung ist so ne Sache... ich hab meinen Therapeuten einmal weinend angebettelt, mir endlich zu sagen, was eigentlich mein Problem sei. Ich bekam die Antwort nicht und doch hat er sie mir gezeigt. Würdest du die Lösung serviert bekommen, würdest du gleich wieder in alte Muster fallen, weil du sie dir nicht erarbeitet hättest Wünsche dir viel Mut!
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eifersucht, psychotherapie, therapie, vertrauen |
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