|
Du befindest dich im Forum: Gesundheitsfragen. Das neue Gesundheitsforum im Lovetalk. An dieser Stelle sollen sich die Beiträge ausschließlich um das Thema Gesundheit und deren Aufklärung drehen. Fragen können gestellt und beantwortet werden, aber bitte nicht vergessen, hier sind keine Ärzte am Werk. Im Krankheitsfall solltet ihr immer die Meinung eines Arztes einholen. |
|
Themen-Optionen |
22.10.2019, 10:51 | #11 | ||||||||||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
|
Zitat:
"mitsteuern". Das heißt - ganz simpel - ein Symptom ganz bewusst "da" sein zu lassen und sich dem positiv zu widmen, es sogar zu personifizieren und "anzusprechen". Folgend - so ist es zumindest bei mir und meiner Familie - schwächt sich das Symptom ab und ein Ausbruch wird bestenfalls verhindert. Zitat:
Aber es ist in den Griff zu bekommen, wie auch die Erfahrung einer Freundin mit jahrelangen Cluster-Kopfschmerzen zeigte. Die ist inzwischen sogar ihre Erwerbsunfähigkeit los. Zitat:
Leider werden aus "Wehwehchen", sofern man sich ihnen nicht bewusst widmet, oft schwerere Themen. Zitat:
Also nicht die Beschwerden, sondern dass Du im Grunde die Ursachen benennen kannst. Wenn Du lernst, dort den Hebel anzusetzen, bist Du m.M.n. auf dem besten Weg. Zitat:
Die Steigerung wäre Meditation, was für einen Kopfmenschen schon eine Herausforderung ist. Zitat:
Probiere möglichst Einiges aus, bevor Du Dich festlegst. Ärzte sind i.d.R. ausgezeichnete Körperklempner. Leider zu oft ohne Hintergrundwissen zur Symbolik, zur wirklichen Ursachen- analyse. Zudem erlaubt die Kassenbehandlung selten Betreuung über Diagnose und Symptombehandlung hinaus. Zitat:
Das soll kein Angriff auf die Ärzteschaft sein, ich kenne persönlich einige tolle, engagierte Exemplare, die gerne mehr Hilfe geben, gerne die Symbolik betrachten und die Ursachen ergründen würden - nur gibt es unsere Medizinindustrie allein zeitlich nicht her. Die meisten, wenn nicht fast alle starten mit dem hehren Gedanken helfen und heilen zu wollen ins Studium und finden sich ziemlich schnell in einer Industrie wieder, die ihnen sehr enge Grenzen setzt. Leider. Nicht ganz - sie betäuben bestenfalls die Symptome, was an sich nicht schlecht ist, vorübergehend angewandt und unter Beachtung der Neben- und Wechselwirkungen. Zitat:
Vielleicht unbewusst hast Du damit zwei der drei wichtigen "E" benannt: Ernährung und Energie. Das dritte "E" wäre Entgiftung. Eine basische Diät/ Ernährung bewirkt nicht selten Verbesserungen bei vielen körperlichen Symptomen.
|
||||||||||
22.10.2019, 13:46 | #12 | ||
Member
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 481
|
@Luchs
ich sehe nicht ganz die Verbindung zwischen Deiner und meiner Aussage, aber ansonsten gebe ich dir recht.
|
||
22.10.2019, 14:07 | #13 | |||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
|
Zitat:
Das sollte nicht sein, aber bei dem Themenbereich "sprudelt" es schon mal.
|
|||
22.10.2019, 17:09 | #14 | ||
Member
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 481
|
Ich kann das gut verstehen. Das mit der Pharmaindustrie ist ja ein generelles Problem.
Ich hätte an deiner Stelle noch einen drauf gesetzt, denn es sollte viel mehr Angriffe auf die Ärzteschaft geben. Meinereiner fühlt sich da häufig lost. Nicht nur, dass sie diese äußerst schmerzhaften Begleiterscheinungen immer noch mehr als belächeln(nicht alle), stopfen sie zudem die Betroffenen mit Medis voll und wenn nichts wirkt, simuliert man eben. Ansonsten gibt es ja schon genug Betroffene, die dem Weg der Schulmedizin abweichen und andere Methoden in Betracht ziehen.
|
||
22.10.2019, 19:46 | #15 | ||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
|
Ja, als Simulant hingestellt und dann maximal zum
Schmerztherapeuten überwiesen zu werden kenne ich aus dem Bekanntenkreis. Wobei die Therapie oft zum Umdenken und zur positiven Veränderung geführt hat. Als Wegweiser sozusagen. Persönlich haben mich die Ergebnisse von Studien zum Umdenken gebracht. Es stellte sich mir die Frage, warum die Placebo-Gruppe oft 60-80prozentige positive Ergebnisse erbrachte, nur ohne Nebenwirkungen. Und dann folgend, ob die höhere Quote bei der anderen Gruppe nicht einfach dem verstärkten Placebo-Effekt durch die Nebenwirkungen geschuldet war. Inzwischen bin ich der Überzeugung, dass es viel weniger Leid geben würde, wenn mehr Menschen sich ihrer Selbst- heilungskräfte im Klaren und sie selbst zu triggern in der Lage wären. Klar kann das auch ein guter Heilpraktiker o.ä. von außen erwirken. Aber wirkungsvolle Eigentherapie hat die Neben- effekte "günstiger" und mit entsprechender Erfahrung auch noch "zeitsparender". Nicht falsch verstehen, ich halte die Schulmedizin in vielen akuten Bereichen für sinnvoll bis unabdingbar. Aber lange nicht mehr in Allen. Besonders dann nicht, wenn Medikation als (Schein-) Lösung vorgegeben wird.
|
||
22.10.2019, 20:35 | #16 | ||
Member
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 481
|
Schon gut.
Ich hatte über zehn Jahre cluster, angefangen hat das während des Studiums. Und auf diesem Leidensweg habe ich mich entschlossen in anderen Länderkulturen nach Alternativlösungen zu suchen. Amüsant finde ich, dein Satz bezüglich der "Selbstheilungskräfte". Zum Ersten ist es genau das, warum man zusätzlich von Ärzten aufgezogen wird, indem sie einem sagen, dass die Schmerzen Selbstauslöser sind bzw. diese bei einem selbst und dessen Lebensumstände(vereinfacht ausgedrückt)liegen, und zum Anderen, würden sich einige Betroffene tatsächlich damit beschäftigen, wären die Ergebnisse ebenfalls anders. Sehr komplex... so, genug mit dem threadkapern
|
||
22.10.2019, 20:37 | #17 | |||||||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
|
Zitat:
Ich weiß nicht ob das so funktioniert. Irgendwie bin ich ja schon ganz zufrieden das ich inzwischen abschätzen kann wie schlimm es wird. Meistens liege ich damit auch richtig. Aber wenn die Anfälle richtig schlimm sind, setzen die mich so außer Gefecht das ich gar nichts mehr tun kann. Ich bin eigentlich nicht sehr wehleidig, aber diese Geschichte ist wirklich kaum auszuhalten, wenn sie richtig zuschlägt. Zitat:
Eine Zeit lang hatte ich auch mal Atemnot, wo ich wirklich keine Luft bekommen habe. Das war ein Gefühl, als wäre die Lunge bereits voll und es würde an Volumen fehlen. Das geht soweit das ich sogar Rückenschmerzen habe. Alles Symptome die auf einen (spontanen) Pneumothorax hindeuten können (das hatte ich mir extra aufgeschrieben), also das ein Lungenflügel eingefallen ist. Aber es ist alles psychosomatisch, auch die damit verbundenen Panik Attacken etc. Körperlich fehlt mir nichts, es ist nur die Psyche. Wobei ich nicht erklären kann, wie ich mir Symptome einer Krankheit einbilden kann von der ich vorher noch nie gehört hatte. Wir arbeiten da jetzt aber auch therapeutisch dran, denn das Problem ist das ich immer nichts sage und es mit mir selbst abmache. Und dabei steigere ich mich immer weiter rein, bis es irgendwer mitbekommt. Jetzt lerne ich gerade über diese Sachen zu sprechen, aber auch Atemübungen usw. Mal schauen ob es etwas hilft. Zitat:
Hier gibt es so einen Kurs wo es um eine Art Hip Hop Dance geht und das würde mich schon interessieren. Vielleicht gehe ich am Donnerstag mal hin. Eines der Mädchen dort kenne ich nämlich entfernt, dann ist das nicht ganz so blöd. Zitat:
Aber ich bin mir der Unterschiede auch bewusst und finde sie auch nicht gut. Und selbst dann muss man erstmal gute Ärzte finden, wie Du schon sagst. Nicht jeder versteht sein Handwerk oder ist gründlich genug . Zitat:
Im ersten Moment hätte ich gesagt, wir ernähren uns sehr ausgewogen. Wir sind ja vier Frauen, aus drei Kulturen und kochen dann immer einen sehr bunten Mix daraus zusammen. Da ist auch viel Gemüse dabei und allgemein gesunde Sachen. Aber wenn ich ehrlich bin, gehen wir auch sehr oft essen oder bestellen uns etwas, wenn wir keine Lust haben. Und mit der Regelmäßigkeit sieht es manchmal auch nicht so gut aus. Ich muss aber sagen das ich durch die anderen Mädels jetzt regelmäßiger esse. Meine Ex Freundin war ja ständig auf Geschäftsreise und da war ich auch alleine. Und dann vergesse ich mitunter zu essen oder mache mir nichts. Jetzt ist es anders, die anderen achten sehr darauf und fragen mich auch, was ich heute schon gegessen oder wie viel ich getrunken habe. Das ist bei mir nämlich auch immer so eine Sache. Ich kenne aber jemanden der Ernährungsberater ist, vielleicht sollte ich mit dem mal sprechen.
Geändert von Anique (22.10.2019 um 20:41 Uhr) |
|||||||
22.10.2019, 21:23 | #18 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
|
Wenig trinken? Wassermangel ist böse, das weiß sogar ich...
|
||
22.10.2019, 22:55 | #19 | ||
Golden Member
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 1.401
|
Ich nehme immer Thomaperin intensiv in Kombination mit Japanisches Minzöl ( Das von Klosterfrau ist am besten ) was ich an Stirn und auf Schläfe reibe und etwas in die Nase einatme. Kühler waschlappen manchmal noch zusätzlich dazu.
Ich habe es leider von meiner Mutter verrerbt bekommen wie alle meine Geschwister ( Vater ist völlig frei von Kopfschmerzen generell ). Ich habe noch das große Glück, dass es erst richtig zur Migräne wird wenn ich Tablette zu spät einnehme. Bei meinem Bruder z.B. hilft manchmal gar nichts mehr und dann muss ein Arzt rauskommen und ihm eine Spritze geben.
|
||
22.10.2019, 23:14 | #20 | ||
Member
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 481
|
Du meinst bestimmt Thomapyrin.
Gut, dass bei dir noch etwas hilft. Das vereinfacht doch sehr die Lebensqualität. Ich kenne viele Fälle, da hilft nicht einmal mehr die Spritze.
|
||