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11.10.2010, 16:39 | #61 | ||
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Beiträge: 2.347
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Über welche Arbeit reden wir?
Ich bin hochqulifiziert, außer bei so handwerklichen Dingen. Ich kann aber gut kaputt machen. Ich hab mein Studium mit Arbeit in einer Abrisstruppe finanziert! Zupacken geht immer!
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11.10.2010, 16:43 | #62 | ||
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Messebau...und in der messefreien Zeit Sanierungen und renovierungen...Arbeitszeiten von 14-18Std. am Tag sind in Hochzeiten keine Seltenheit. Bezahlt wird Leistung.
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11.10.2010, 16:46 | #63 | ||
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Ok, wann fängt Leistung an?
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11.10.2010, 16:48 | #64 | ||
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Wenn sie erbracht wird
Es läuft im Endeffekt so, das wir uns für größere Dinger mit mehreren zusammenschließen und dann das Geld, das nach Kosten überbleibt aufteilen... Leider ist es in unserem völlig überregulierten Staat als kleiner Unternehmer die einzig sinnvolle Variante...eben ganz ohne angestellte Arbeitnehmer. Vadder Staat will das ja so, der fördert lieber Kapitalgesellschaften und andere Großverbrecher
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11.10.2010, 16:53 | #65 | ||
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Hmmm ok, aber solange ihr doch euer Auskommen damit habt, dann ist doch alles in Ordnung. Oder wo liegen da die Hindernisse?
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11.10.2010, 17:01 | #66 | ||
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Das man so leider nicht in der Lage ist Arbeitsstellen zu schaffen, was ja im Normalfall sowohl für den Unternehmer als auch den zukünftigen Arbeitnehmer eine 'win/win'-Situation wäre
Ich kann von dem Geld leben, muß aber auch oft genug Aufträge ablehnen weil mir schlicht die Zeit fehlt...mein Tag hat ja auch nur 24Std. Das Problem ist, dass der eigentliche Wirtschafts- und Jobmotor eigentlich die kleineren und mittleren Unternehmen waren (die Großunternehmen sind nämlich, im Vergleich dazu, zwar in den Medien heilos überpräsent, im realen Vergleich aber eher zu vernachlässigen)...nur hat da unsere Gesetzgebung der letzten 12 Jahre eher katastrophale Auswirkungen....mit Auswirkungen, die nun mal auch die Arbeitnehmerschaft mittragen muß...und natürlich auch die, die normalerweise in Zeiten wie jetzt grade wieder in Brot&Arbeit gekommen wären. Grade die Bürokratisierungswut treibt uns oft in den Wahnsinn... Wenns nach mir ginge, würden auch Handwerkskammern und Innungen, all diese Kungelgesellschaften aus mittelalterlichen Feudalzeiten rücksichtslos gestrichen!
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11.10.2010, 17:41 | #67 | ||
Member
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Beiträge: 99
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Ich muss hier mal eine Frage reinwerfen. Warum werden die Vermittlungsgutscheine nicht an den Arbeitnehmer (Langzeitarbeitslosen) ausgezahlt? Würde man so nicht Anreiz schaffen einen gering bezahlten Job, von 6 Monaten, anzunehmen? Wenn der AN 5,20 € / h hat, kommen ja gerade mal was an die 700 € netto raus. Mit den 2000 Euro, was sich sonst der private Arbeitsvermittler einsteckt, wären es auf 6 Monate hochgerechnet
1000 € netto. Wäre das nicht viel besser?
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11.10.2010, 17:43 | #68 | ||
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Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.208
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Die sog. Vermittlungsgutscheine sind eh der beste Witz des Jahrhunderts....
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11.10.2010, 18:02 | #69 | |||
Frei
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Beiträge: 11.685
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Zitat:
Kannst Du das begründen?
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11.10.2010, 18:19 | #70 | ||
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Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.208
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Weil zu den überflüssigen 'Beratern' auf den A-Ämtern nun noch eine Kaste zwielichtiger 'Arbeitsvermittler' alimentiert wird
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