JustAGuy

Die Gründe lassen wir Mal außen vor - aber er hat schon recht. In der Uni ist die Dichte solcher Frauen, wie er beschreibt, sehr hoch. Wie die Männer dort wären, wenn sie eine reale Chance auf eine Beziehung oder auf wechselnde Sexpartner hätten, kann ich nicht sagen.

Sisyphos08

Es stimmt schon, deshalb wähle ich auch sehr genau aus, in welche Clubs ich gehe. Diese Clubs zeichnet vor allem aus, dass die Musik dort sehr weit an oberster Stelle (auch von Betreiberseite ^^) steht. Und man diese eben in der "Szene" eben auch kennt. In meinem Fall sind das angesagte House/Techno-Clubs.. z.B. Cocoon und U60/Frankfurt. Die sind halt auch im Ausland einschlägig stark bekannt.

Wie gesagt: Weil dort zumindest Intellekt und Bildung konzentriert ist. Aber die einzelnen Studiengänge untereinander unterscheiden sich ja bereits stark. So vorurteilig ^^ das auch klingt.
Ich mache jedenfalls v.a. um Chemikerinnen einen großen Bogen. Mathematikerinnen und Biologinnen sind oft super oder zumindest ok ..und mit Juristinnen und Psychologinnen habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.
Platonisch ..mit dem großen "Rest" eher weniger, aber der besteht sowieso eher aus Einzelfällen und ist nicht pauschalisierungsfähig

Ich muss sagen, das ist auch mein Gedanke. Abseits der Uni merkt man das bei Frauen eben nicht bzw. bei weitem nicht so stark. Da arbeiten die meisten und können sich Rumgezicke u.ä. und freie Männerwahl aufgrund des eher überschaubaren Umfelds doch wieder weniger leisten.

Nuits sans toi

Ich bin ja nun nicht auf Beziehungsanbahnung mit Frauen aus und sehe das vielleicht daher aus einem anderen Blickwinkel.
Aber ich studiere ein "Frauenfach", ich glaube, wir haben einen Männeranteil von unter 15 %! Ergo komme ich, zwangsläufig, mit vielen Frauen zusammen - und mir ist da bislang nicht aufgefallen, dass an denen irgendwas besonders fies und komisch sein sollte.
Ganz normale Menschen. Die einen mag man, den anderen geht man aus dem Weg.
Ganz normal durchmischt.

()

Sisyphos08

..ich studiere das Falsche. Ich erfahre es Tag für Tag

da würde ich mich fühlen, wie eine Seekuh im Wasserloch

Watches

Das ganze ist eben, wie alles im Leben, ein Kreislauf.

Erst gab es nur die notgeilen Männer, die bekamen dumme Mädls ab. Dann wurden ein paar dumme Mädls schlau und erkannten den öden Einheitsbrei. Immer mehr notgeile, böse Männer wurden langweilig, einige weniger erkannten, dass man nett und verständnisvoll mit Frauen umgehen muss. Das bildete einen Kontrast und wirkte individuell.

Immer mehr Männer sprangen auf den Zug auf und nutzten ihre "Verarsch"-Fähigkeiten, um Frauen den umsorgenden Beschützer vorzuspielen. Die Taktik ging auf. Immer mehr gutgläubige Frauen bekamen heuchelnde Gutmenschen als Männer, bis die, die es wahrlich gut meinten, immer mehr auf der Strecke blieben und kein Mittel mehr sahen, sich hervorzuheben.

Man kehrte nach und nach zum A.rschloch-Modell zurück. Das gefällt den meisten Frauen gerade derzeit, einem Großteil der Männer aber nicht. Weniger von den auf der Strecke gebliebenen regen sich über die fürchterliche Blödheit des weiblichen Geschlechts auf. Und über die des männlichen, das auf peinliche Wiese dennoch versucht, den Gutmenschen zu mimen.

Die Blase könnte schon sehr bald platzen. Der Mensch ist launenhaft.

mat86

Wow, großes Kompliment. Danke.

Genau, schlechte Leute trifft man immer irgendwo, gehört dazu. Und Männer sind nicht besser als Frauen und Frauen nicht besser als Männer, nur eben anders. Außerdem muss man mit dem leben, was einem begegnet. Da hilft alles Rumgeheule nicht, sondern nur das Herangehen an Probleme, so man sie denn hat.

Wobei ich auch sagen würde, dass nach meiner Erfahrung an der Uni doch noch der höchste Anteil an beiderseitig vernünftigen Leuten ist. Geht jedenfalls mir auch so. Außerdem denke ich, je niedriger die Bildung ist, desto schlechter kommt man langfristig mit wem aus.

Hehe, wollt ich auch immer mal hin, wenn ich wieder in der Region bin. Cocoon soll richtig geil sein.

CherryDream

Was nützt es aber wenn die Basis einer Beziehung bloß aus Mitleid besteht? Also manche Menschen sind echt..

Ist es auch, die Atmosphäre ist sehr cool dort. War am Samstag dort

Sisyphos08

Ja, definitiv. Wobei ich von der Stimmung/Atmosphäre das U60 am besten finde. Hat einen ungeschlagen undergroundigen Flair und die Soundkulisse, weil unter dem Boden mit den dicken Betonwänden ist der Hammer
Cocoon ist halt ein technisch-penibel geplantes Sound -und Lichtereignis. Auch sehr cool, aber die Tatsache, dass da locker 1000 Leute reinpassen, macht es auch irgendwo wieder anonym.. hab mir da schon so oft gedacht "Boah, wenn ich das Mädel nochmal treffe, spreche ich sie an".. und nie wieder gesehen Im Cocoon merkt man auch, dass da manche sind, die (viel) weniger wegen der Musik, als wegen dem Club selbst dort sind Ist aber dennoch ein klasse Laden und die DJs sind natürlich auch astrein.

Hey Kirsche
du kommst aus "meiner" Hood ?

Sailcat

*räusper*

Hier geht's nicht um Clubs und Unis, sondern um ... siehe Eingangspost.
Bitte nicht abschweifen, danke.

dalila_nurhan

Also gefühlt gebe ich dir recht, dass es in den letzten Monaten zugenommen hat - ich würde sagen, es liegt einfach daran, dass der Anteil der User, die eine entsprechende Sicht haben, einfach zugenommen hat.
Das kann jetzt einen größeren Anteil in der Gesamtbevölkerung bedeuten oder einfach nur, dass sich gleich und gleich gern gesellt (man fühlt sich doch meist wohler mit Leuten, die ähnliche Ansichten haben).

Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld und auch beruflich (fast ausschließlich Männer) keine Leute mit Ansichten über Frauen, wie sie hier tw. vertreten werden - gottseidank, denn mir tun diese Leute ehrlich leid, auch wenn sie mir auf die Nerven gehen. Muss schrecklich sein, in so einer Welt zu leben.

Ich glaube aber, dass einige der vertretenen Ansichten durchaus auch in der realen Welt Zulauf haben - es gab da auch ein paar (für mich) interessante Artikel bei der Breivik-Geschichte über Feminismus, wo u.a. gesagt wurde, dass rechte/konservative Ideen mit Frauenhass gern Hand in Hand geht. Da habe ich schon einige User wiedererkannt, wo eben dieses starke Ablehnen der Frauen oft kommt gemeinsam mit "Frauen sollten besser nicht arbeiten", "Feminismus ruiniert die Gesellschaft", aber dann auch von denselben Leuten "behinderte Kinder nicht abtreiben ist egoistisch/Wahnsinn", "jeder der will bekommt eine Arbeit" etc.
Es ist mM nach auch auffällig, dass diese Ansichten im Gesamtpaket fast ausschließlich von jungen Männern (20-35) vertreten werden.