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Alt 25.08.2011, 13:50   #31
Xote
Mozartgoogle des Lovetalk
 
Registriert seit: 06/2004
Ort: d41d8cd98f00b204e9800998ecf8427e
Beiträge: 2.572
Im Sinne der Gleichberechtigung zu sprechen und zu schreiben ist nicht dasselbe wie im Sinne der Gleichberechtigung zu handeln. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass das Thema Gleichberechtigung nicht nur weibliche Geschlechter betrifft, sondern auch
  • Behinderte
  • Ausländer
  • finanziell schlechter gestellte Menschen
  • Leute, die an einen (bestimmten) Gott glauben
  • etc.

Die Liste kann eigentlich beliebig fortgeführt werden. Ich bezweifle stark, dass es einem Betroffenem besser geht allein dadurch, dass man jetzt seine [betroffene Eigenschaft] abwertet, indem man allen anderen diese [betroffene Eigenschaft] ebenfalls zuspricht. Das ist Blödsinn und hilft Niemandem. Man sollte sich selbst lieber fragen, ob man sein Gegenüber richtig behandelt oder nicht.

Zum Glück gibts schon ein Firefox Plugin mit dem man diesen Unsinn nicht überall mitkriegen muss.
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Xote ist offline  
Alt 25.08.2011, 14:24   #32
dalila_nurhan
Senior Member
 
Registriert seit: 03/2010
Beiträge: 962
Zitat:
Zitat von bubbles Beitrag anzeigen
In der Diskussion gab es sehr unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema. Das ging von "Emanzipation und Gendermainstreaming ist eine ganz tolle Sache" bis hin zu "vielleicht hat die Natur uns ja auch tatsächlich als zwei ergänzende Geschlechter erschaffen und vielleicht hat das ja auch irgendwo seinen Sinn - zum Beispiel dass es die Grundlage für Liebe und Anziehung ist".
Ich finds schwierig, zu "Emanzipation und Gendermainstreaming" eine direkte Meinung abzugeben, weil da eine Menge sehr unterschiedliche Dinge drunter verstanden werden, je nachdem wen man fragt.

Ich selbst halte Gleichberechtigung in Bezug auf Lohn und Rechte/Pflichten für wünschenswert, mit der Ausnahme von Kindererziehung bei Kleinstkindern (also etwa dem 1.-2. Jahr, hier halte ich die Mutter für die natürlichere Wahl).

Ich sehe auch nicht den Gegensatz, den du implizierst, wenn du diese zwei Aussagen so gegenüber stelltst: Dass ich als Frau zB Nähe (wie die meisten Frauen) über Gespräch herstelle anstatt wie (sehr viele) Männer über gemeinsame Tätigkeiten, ist doch bereits ein "natürlicher" Unterschied - wo das in Bezug auf gleiche Rechte aber irgendwie relevant sein soll, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Von starken Einordnungen in männliche/weibliche Tätigkeitsbilder halte ich deshalb wenig, weil ich selbst Technikerin bin und mit vielen weiblichen Standardrollen nichts anfangen kann, mich deswegen nicht weniger als Frau fühle und auch nie Probleme im Umgang mit Männern hatte, als solche gesehen zu werden. Auch hier also für mich kein erkennbarer Widerspruch dazu, sein eigenes Geschlecht darzustellen und trotzdem alten Klischees nicht zu genügen.

Ich glaube auch, dass die allermeisten Männer von Gleichberechtigung genauso profitieren wie Frauen - wenn diese eben eine echte Gleichberechtigung darstellt und keinen Pendelschlag ins andere Extrem (Alice Schwarzer und Konsorten haben bei der großen Mehrheit der Frauen auch keine Fans).

Zitat:
Zitat von bubbles Beitrag anzeigen
Falsch verstandene und eventuell auch die sinnvolle Emanzipation der Frauen.
Ich halte für sinnvoll:
* gleichen Lohn für gleiche Arbeit (Stundenanzahl/Qualifikation)
* Aufbrechen von Geschlechtsrollen in Arbeitstätigkeiten, wo dies sinnvoll ist (zB Lehrer; hier gibts ja schon genug Studien, dass mehr männliche Lehrer sinnvolle Identifikationsfiguren eben für männliche Schüler darstellen und momentan fehlen; für weniger sinnvoll halte ich Berufe, die körperlich besonders anstrengend sind, da Frauen einfach objektiv schwächer sind/weniger Muskelmasse haben etc).
* gleiche Rechte als Bürger (wählen, Geschäftsfähigkeit, Zeugenaussagen vor Gericht, frei bewegen als Volljähriger)
* aufbrechen von festen Rollen zur Kindererziehung - nicht nur ist nicht jede Frau zur langjährigen Kindererziehung gemacht, sondern es gibt auch genug Männer, die gern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen als das ein Vollzeitjob erlaubt (mal ganz davon zu schweigen, dass der Versorgerjob auch emotional anstrengend ist).

Nicht sinnvoll finde ich Blabla wie das genannte Binnen-I, Verteufelung von Geschlechtern als "schlechtere/unfähigere/schwächere Menschen" (wo es eh meist nur um die persönliche Profilierung oder ums Jammern geht als um tatsächliche Fortschritte in der Gesellschaft) u.ä.
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dalila_nurhan ist offline  
Alt 25.08.2011, 16:07   #33
Hex
...
 
Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
Zitat:
Zitat von dalila_nurhan Beitrag anzeigen
Ich halte für sinnvoll:
* gleichen Lohn für gleiche Arbeit (Stundenanzahl/Qualifikation)
* Aufbrechen von Geschlechtsrollen in Arbeitstätigkeiten, wo dies sinnvoll ist (zB Lehrer; hier gibts ja schon genug Studien, dass mehr männliche Lehrer sinnvolle Identifikationsfiguren eben für männliche Schüler darstellen und momentan fehlen; für weniger sinnvoll halte ich Berufe, die körperlich besonders anstrengend sind, da Frauen einfach objektiv schwächer sind/weniger Muskelmasse haben etc).
* gleiche Rechte als Bürger (wählen, Geschäftsfähigkeit, Zeugenaussagen vor Gericht, frei bewegen als Volljähriger)
* aufbrechen von festen Rollen zur Kindererziehung - nicht nur ist nicht jede Frau zur langjährigen Kindererziehung gemacht, sondern es gibt auch genug Männer, die gern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen als das ein Vollzeitjob erlaubt (mal ganz davon zu schweigen, dass der Versorgerjob auch emotional anstrengend ist).

Nicht sinnvoll finde ich Blabla wie das genannte Binnen-I, Verteufelung von Geschlechtern als "schlechtere/unfähigere/schwächere Menschen" (wo es eh meist nur um die persönliche Profilierung oder ums Jammern geht als um tatsächliche Fortschritte in der Gesellschaft) u.ä.
Sehe ich ähnlich.

Es gibt nunmal körperliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Aber: das bedeutet nicht zwangsläufig, das immer der Mann der Kräftigere ist. Ich erinnere mich an ein Pärchen, wo definitiv die Frau körperlich sowohl größer als auch kräftiger war, er ein "Hänfling".

Ebenso haben in einer Partnerschaft beide Personen ihre Stärken und Vorlieben.
Beispiel aus meiner Ehe: Ich "mache Essen", dh in der Woche die üblichen Gerichte, während mein Mann gerne "kocht", dh am Wochenende mal etwas Neues ausprobiert und richtig aufwändige Dinge zaubert.
Mein Mann kann mit der Bohrmaschine wesentlich besser umgehen als ich (auch mit dem Akkuschrauber, ich bin da eher altmodisch ), dafür bauche ich super gerne Möbel zusammen.
Man ergänzt sich eben. Und hat in anderen Bereichen Übereinstimmungen.

Ich finde es unnötig, auf "Druck" auf emanzipiert zu machen wo es nicht notwendig ist.
Genauso finde ich unnötig, egal welches Geschlecht in eine Richtung zu drängen wo sie nicht hin will.

Es gibt Partnerschaften, wo die Frau das bessere Gehalt hat und der Mann kein Problem damit zuhaus zu bleiben.
Wenn Beide zufrieden sind: warum nicht?

Partnerschaften gehen doch im Grunde nur die beiden Partner was an. Wie sie die Partnerschaft gestalten oder wie sie sich die Partnerschaft vorstellen.

Und normalerweise findet man auch recht schnell heraus, ob es "passt", wenn man miteinander redet.
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Hex ist offline  
Alt 25.08.2011, 16:30   #34
Sam Hayne
seniler alter Zirkusaffe™
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
Zitat:
Zitat von Hex Beitrag anzeigen
Es gibt nunmal körperliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Aber: das bedeutet nicht zwangsläufig, das immer der Mann der Kräftigere ist. Ich erinnere mich an ein Pärchen, wo definitiv die Frau körperlich sowohl größer als auch kräftiger war, er ein "Hänfling".
Eben... beim Umzug vom Kumpel hat auch mal eine
geholfen... die hatte'n Kreuz wie'n Bauarbeiter.
Wieso soll die dann nicht auf dem Bau schaffen dürfen?

Nur, weil Frauen NORMALERWEISE schwächer sind.
Und weil's nicht in die Rollenbilder mancher Leute passt.

Sollte doch völlig wurst sein... die hat Muckis und kann
schleppen wie'n Ochs.
Deswegen werden Frauen noch lang nicht zwangsweise
auf den Bau geschickt.


Bewertung des eigenen Selbstwerts anhand der Nähe
zur Geschlechterrolle ist ein Quell des ganzen Übels.
Aber solange Frauen und Männer z.B. starke Männer
toll finden, wird's kein Kerl gerne sehen, wenn eine
Frau in dieser Disziplin gleichzieht... oder ihn gar über-
flügelt.
Starke Männer toll zu finden ist aber, denk ich, so
stark in unserer Genetik verwurzelt, dass wir noch
lange Zeit nicht sehen wollen, dass Frauen hier
gleichziehen.
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Sam Hayne ist offline  
Alt 25.08.2011, 16:47   #35
Dave Bowman
Euer Liebden
 
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
Zitat:
Zitat von Hex Beitrag anzeigen
Partnerschaften gehen doch im Grunde nur die beiden Partner was an. Wie sie die Partnerschaft gestalten oder wie sie sich die Partnerschaft vorstellen.
Das ist der springende Punkt. Große Teile der Politik und der Gesellschaft sind anderer Ansicht und versuchen eine Zwangsbeglückung duch Einebnung der Unterschiede, nur damit sich ja niemand auch nur eventuell benachteiligt fühlen könnte. Es darf nicht mehr sein, dass zum Beispiel Frauen aufgrund ihrer Physis in manchen bereichen nicht so leistungsfähig sind wie Männer. Oder, besser gesagt - darüber darf nicht gesprochen werden. Es ist so absurd geworden.
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Dave Bowman ist offline  
Alt 25.08.2011, 17:38   #36
Psyche
Golden Member
 
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 1.102
Zitat:
Zitat von dalila_nurhan Beitrag anzeigen
Ich halte für sinnvoll:
* gleichen Lohn für gleiche Arbeit (Stundenanzahl/Qualifikation)
* Aufbrechen von Geschlechtsrollen in Arbeitstätigkeiten, wo dies sinnvoll ist (zB Lehrer; hier gibts ja schon genug Studien, dass mehr männliche Lehrer sinnvolle Identifikationsfiguren eben für männliche Schüler darstellen und momentan fehlen; für weniger sinnvoll halte ich Berufe, die körperlich besonders anstrengend sind, da Frauen einfach objektiv schwächer sind/weniger Muskelmasse haben etc).
* gleiche Rechte als Bürger (wählen, Geschäftsfähigkeit, Zeugenaussagen vor Gericht, frei bewegen als Volljähriger)
* aufbrechen von festen Rollen zur Kindererziehung - nicht nur ist nicht jede Frau zur langjährigen Kindererziehung gemacht, sondern es gibt auch genug Männer, die gern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen als das ein Vollzeitjob erlaubt (mal ganz davon zu schweigen, dass der Versorgerjob auch emotional anstrengend ist).
Absolute Zustimmung.
Wenn Feminismus im Allgemeinen kritisiert wird, dann werden auch diese Errungenschaften kritisiert und man möge meinen, der Kritiker wünsche sich ein Patriarchat zurück.

JustaGuy, wieso stellst du Männer ständig als "Buhmänner" dar?
Wenn du auf das Wort anspielst, nimm "Hur3"/"Schl4mpe"/"Nutt3" und das männliche Pendant ..."Gigolo". Nimm "dämlich".

Wenn du die Frauenquote in höheren Positionen kritisierst, hat es dich dann vorher nicht gewundert oder gestört, dass es so gut wie gar keine weiblichen Menschen in diesen Berufen gab?
Lag es daran, dass Frauen grundsätzlich weniger klug oder begabt sind, dass es das nicht gab?
Ja, ich finde es auch zwiespältig, dass man Menschen nur aufgrund eines Geschlechtes bevorzugt (allerdings nur bei gleicher Qualifikation), aber offenbar MUSS dies geschehen aus oben genannten Gründen.

Wie stehst du überdies dazu, dass Frauen immer noch geringer bezahlt werden als Männer?

Es gibt noch viele Missstände, die zu beheben sind. Beispielsweise die Frau in der Pornographie, die zum geilen Püppchen mit drei Löchern degradiert wird. Wäre mal nett, gäbe es bei heterosexuellen Filmchen mehr heiße Kerle und Gleichberechtigung.
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Psyche ist offline  
Alt 25.08.2011, 17:54   #37
JustAGuy
abgemeldet
Zitat:
Lag es daran, dass Frauen grundsätzlich weniger klug oder begabt sind, dass es das nicht gab?
Frauen im entscheidungsfähigen Alter sind grundsätzlich weniger an den Sachen interessiert, wo es heutzutage wenige Frauen gibt, ja. Kein Gendermainstreaming wird daran jemals etwas ändern.

Zitat:
Es gibt noch viele Missstände, die zu beheben sind. Beispielsweise die Frau in der Pornographie, die zum geilen Püppchen mit drei Löchern degradiert wird.
Das ist kein Missstand. Selbst wenn du alle sozioökonomische Gründe für Prostitution oder Einstieg in die Porno-Industrie auslöschst, wird es unzählige Frauen geben, die das machen. Die gewaltige Menge an Amateur-Videos im Internet zeigt das bereits.

Zitat:
Wie stehst du überdies dazu, dass Frauen immer noch geringer bezahlt werden als Männer?
Ich glaube das nicht. Es werden sogar fast quotenhaft Stipendien an unfähige Frauen verteilt, damit ja keine Frauenrechtsorganisation daherkommt und dem Gremium einheizt.
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Geändert von JustAGuy (25.08.2011 um 17:58 Uhr)
JustAGuy ist offline  
Alt 25.08.2011, 18:05   #38
Psyche
Golden Member
 
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 1.102
Zitat:
Zitat von JustAGuy Beitrag anzeigen
Frauen im entscheidungsfähigen Alter sind grundsätzlich weniger an den Sachen interessiert, wo es heutzutage wenige Frauen gibt, ja. Kein Gendermainstreaming wird daran jemals etwas ändern.
Das kannst du nicht ernst meinen.

Ich habe schon mehrere solcher Geschichten selbst miterlebt. Glaubst du ernsthaft, Frauen wollen keine Chefärztinnen, Schulleiterinnen usw. sein?
Die Schwester einer Freundin wurde nicht zur Oberärztin befördert, sondern ihr unfähiger Kollege.
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Psyche ist offline  
Alt 25.08.2011, 18:12   #39
**Shadowheart**
Member
 
Registriert seit: 02/2008
Beiträge: 344
Weil die Frage auftauchte, hab ich mal meine alten Jugendleiterausbildungskrams herausgesucht, da wurde das damals auch diskutiert.
Also keine Ahnung was die genaue Hauptquelle von dem Blatt ist, soll nur der Information dienen.

Auf dem Handout steht folgendes:
Gender Mainstreaming

Was ist das?
Gender: sozial, kulturell zugewiesene Geschlechterrollen (man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es)
Mainstreaming: "Hauptfluss", bestimmtes Handeln wird zum normalen alltäglichen Handlungsmuster.

Was will Gender Mainstreaming?
Mittels Gender Mainstreaming sollen Lebensbedingungen von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen nachhaltig verbessert werden und alte geschlechterspezifische Zuschreibungen ihre Gültigkeit verlieren.

Gender Mainstreaming bedeutet...
Eigene Geschlechterrollen reflektieren, vorgegebene Geschlechterrollen hinterfragen und bereit sein, an der Verwirklichung von mehr Geschlechterdemokratie - mehr Selbstbestimmung für Kinder und Jugendliche - mitzuwirken.
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**Shadowheart** ist offline  
Alt 25.08.2011, 18:34   #40
Ruesselkaefer
gerüsselt, nicht gerührt
 
Registriert seit: 03/2011
Ort: Östliches Niederösterreich
Beiträge: 2.830
Sowas treibt auch ganz ansehnliche Blüten, ein schönes Beispiel aus Österreich...

Seit 1919 singen wir in unserer Bundeshymne:

"Heimat bist Du großer Söhne !"

seit einem Monat heißt es:

"Heimat großer Töchter/Söhne !"

Führt zu herrlichen Verwirrungen, weil niemand weiß, was er singen soll. Vergleichbar mit dem "Happy Birthsday" Ständchen. Achtet darauf, beim kommenden Fußballändermatch, sowas von peinlich aber auch. Es gibt halt keine anderen Sorgen, in unserer Alpenrepublik, die Papst Paul VI. nicht umsonst: "Insel der Seeligen" genannt hat.

Rüsselkäfer
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Ruesselkaefer ist offline  
 

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